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Kinderbarometer Hessen 2008 - Prosoz Herten GmbH

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Tab. 8:Ausgewählte Internetfähigkeiten nach MigrationshintergrundMH*kein MH*Kind selbst 79% 68%Mutter 36% 60%Vater 59% 81%Geschwister 68% 59%Lehrer 74% 68%Hinweise zum Lesen der Tabelle: Dargestellt sind die Anteile der Kinder, diegute Fähigkeiten angeben (die Skalenpunkte 4 = „eher gut“ und 5 = „gut“ derfünfstufigen Antwortskala wurden zusammengefasst). Dargestellt sind nur dieAspekte, bei denen es statistisch bedeutsame Unterschiede gibt.* MH = MigrationshintergrundZwischen dem Wohlbefinden der Kinder und der wahrgenommenenInternetfähigkeit bestimmter Bezugspersonen bestehenleichte Zusammenhänge: Kinder, die ihren Vater als kompetentim Umgang mit dem Internet erleben, haben ein höheres familialesWohlbefinden (r=.14). Kompetenz der Lehrerinnen undLehrer im Internet geht mit einem positiveren Wohlbefinden inder Schule einher (r=.19).92% der Siebtklässlerhaben ein eigenes Handy.Kinder Alleinerziehenderhaben häufiger ein eigenesHandy.HandyAls letzter Aspekt des Themas „neue Medien“ wurde erfragt, obdie Kinder ein eigenes Handy besitzen und was sie damit tun.73% der Kinder haben ein eigenes Handy. Jungen und Mädchenunterscheiden sich hierbei nicht, mit zunehmendem Altersteigt der Anteil der Kinder mit eigenem Handy allerdings deutlichvon 43% in der vierten Klasse auf 92% in der siebten Klasse.Kinder Alleinerziehender haben deutlich häufiger ein eigenesHandy als Kinder aus Zwei-Elternfamilien (89% im Vergleich zu71%). Bei Kindern mit Migrationshintergrund besteht kein Unterschied.Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Handybesitz undWohlbefinden.Foto und SMS sind dieHauptfunktionen desHandys.Die Abbildung 5 zeigt, dass die Kinder ihre Handys besondershäufig nutzen, um Fotos zu machen, diese zu zeigen und SMSzu verschicken. Klassisches Telefonieren folgt erst auf Platz vierund Videofunktionen sowie Internet und Handyspiele sind fürdie meisten Kinder eher eine Ausnahme.74

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