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Kinderbarometer Hessen 2008 - Prosoz Herten GmbH

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Schwierigkeiten (s. Tab. 6) als Kindern ohne Migrationshintergrund.Tab. 5:Ausgewählte Aspekte des Umwelthandelns nach MigrationshintergrundMH* kein MH*Altpapier trennen 59% 70%Elektrogeräte ausschalten 71% 77%Wasser abdrehen 82% 92%Kein Müll in die Landschaft 79% 90%Hinweise zum Lesen der Tabelle: Dargestellt sind die Anteile der Kinder, diegroße Häufigkeiten angeben (die Skalenpunkte 4 = „oft“ und 5 = „immer“ derfünfstufigen Antwortskala wurden zusammengefasst). Dargestellt sind nur dieAspekte, bei denen es statistisch auffallende Unterschiede gibt.* MH = MigrationshintergrundTab. 6: Ausgewählte Aspekte der Schwierigkeit des Umwelthandelnsnach MigrationshintergrundMH* kein MH*Altpapier trennen 68% 79%Kein Müll in die Landschaft 82% 91%Hinweise zum Lesen der Tabelle: Dargestellt sind die Anteile der Kinder, diegeringe Schwierigkeiten angeben (die Skalenpunkte 1 = „leicht“ und 2 = „eherleicht“ der fünfstufigen Antwortskala wurden zusammengefasst). Dargestelltsind nur die Aspekte, bei denen es statistisch auffallende Unterschiede gibt.* MH = MigrationshintergrundGroßstadtkinder findenPapierrecycling schwieriger.Kinder, die Wild- undPflanzenschutz wichtigfinden, werfen wenigerMüll in die Landschaft.Kindern, die nach eigenen Angaben in einer Großstadt wohnen,fällt es merklich schwerer, Altpapier zu trennen. 17% derGroßstadtkinder sagen, dass Altpapiertrennen ihnen „schwer“oder „eher schwer“ fällt. In Dörfern und Kleinstädten liegt derWert bei 6-7%, in Mittelstädten bei 10%. Entsprechend recycelnnach eigenen Angaben 31% der Großstadtkinder „nie“ o-der „selten“. In den anderen Siedlungsgrößen sind es 16-21%.Alle Aspekte des aktiven Umweltschutzes hängen mit der zuvorberichteten subjektiven Wichtigkeit von verschiedenen Umweltschutzaspektenzusammen (die Korrelationswerte liegen zwischenr=.14 und r=.35). Am höchsten sind die Zusammenhängezwischen der Wichtigkeit des Schutzes der Wildtiere und derAngabe, keinen Müll in die Landschaft zu werfen (r=.34) bzw.der Wichtigkeit des Pflanzenschutzes und einer umweltgerechtenMüllentsorgung (r=.35).Es zeigen sich einige Zusammenhänge zwischen dem Wohlbefindender Kinder und dem aktiven Umweltschutzverhalten: eingutes allgemeines Wohlbefinden der Kinder hängt mit demVerhalten, keinen Müll in die Landschaft zu werfen zusammen(r=.12). Kinder, die sich in der Schule wohler fühlen, zeigenhäufigeres umweltbewusstes Handeln (Elektrogeräte ausschaltenr=.09; keinen Müll in die Landschaft werfen r=.15). Kinder,die sich in ihrer Wohngegend wohler fühlen, geben häufiger an,Elektrogeräte nach Gebrauch auszuschalten (r=.15), Altpapier88

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