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Kinderbarometer Hessen 2008 - Prosoz Herten GmbH

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Das Wohlbefinden in der SchuleDie Schule ist der Lebensbereich der Kinder, der mit M=5,3den durchschnittlich niedrigsten Wohlbefindenswert erreicht,ohne dass dieser Wert jedoch auch nur annähernd in den negativenBereich fällt. Mehr als die Hälfte der Kinder fühlt sichauch in der Schule „gut“ oder „sehr gut“, 12% allerdings fühlensich in der Schule „sehr schlecht“, „schlecht“ oder „eherschlecht“ (s. Abb. 3).In der Schule fühlen sich12% der Kinder unwohl.Abb. 3: Das Wohlbefinden der Kinder in der Schule75%Anteil der Kinder60%45%30%15%0%3% 3%sehrschlechtschlecht6%eherschlecht14%20%33%22%mittelmäßig eher gut gut sehr gutWohlbefinden in der SchuleIn der Analyse nach verschiedenen Gruppen von Kindern zeigensich zwei Gruppenunterschiede: Zum einen unterscheidensich Mädchen und Jungen in ihrem schulischen Wohlbefinden,ist doch bei den Jungen das Gefühl in der Schule mit M=5,1deutlich näher an nur „eher gut“ als bei den Mädchen mitM=5,5. Unterstrichen wird dieses Ergebnis durch die Betrachtungder Verteilung, denn mit 16% haben doppelt so viele Jungenwie Mädchen (8%) ein negatives schulisches Wohlbefinden.Zum anderen sinkt das schulische Wohlbefinden der Kinder mitsteigendem Alter von M=5,9 bei Viertklässlern auf M=4,9 beiSiebtklässlern. Die positivste Kategorie „sehr gut“ vergebenviele Viert- und Fünftklässler (37% bzw. 25%), in den Jahrgangsstufensechs und sieben sind es deutlich weniger (14%bzw. 10%).Jungen fühlen sich in derSchule weniger wohl alsMädchen.Mit zunehmendem Altersinkt das schulischeWohlbefinden der Kinderbeträchtlich.Das Wohlbefinden in der FamilieDas Wohlbefinden in der Familie ist mit einem Mittelwert vonM=6,1 merklich besser als das schulische Wohlbefinden undliegt sogar etwas über dem allgemeinen Wohlbefinden. Diesdrückt sich auch in der Verteilung der Antworten aus (s. Abb.4). Vier Fünftel der hessischen Kinder fühlen sich in der eige-80% der Kinder fühlensich in der Familie „gut“oder „sehr gut“.29

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