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Grammatik des Altfranzösischen - booksnow.scholarsportal.info

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(^Paiat.— 198 —.atis)y -eiz (-etis, außer nach Palatal), -?> (~Uis und ^*^^*--ftis) ausgehen sollte, hat in den meisten Mundarten frühzeitigin allen Konjugationen die Endung -e0 {-iez) der I. Konjugationangenommen.Anm. 1. Die Verba dilcere und fakere haben, vielleicht <strong>info</strong>lgeder Häufigkeit ihres Gebrauches, in der 1. und 2. PluralisFräsen tis ihre ursprüngliche Stammbeton theit gewahrt, indem lat.fdkimus^ dikimus als faimes, dim,es in altfranzösischer Zeit, fdkitisdikitis als faites, dites bis heute sich erhielten. Von diesen Formenhaben sich faimes und dimes den Lautgesetzen gemäß entwickelt,während faites^ dites für zu erwartende */'ai^, "^dis die Erhaltungihres nachtonigen Vokals der Einwirkung jener verdanken. Vgl.§ 78 Anm. 2 und die dazu im Anhang angegebenen Literaturnachweise.Vereinzelt in altfranzösischen Texten späterer Zeitauftauchen<strong>des</strong> trdites für traes scheint eine auf Angleichung anfaites beruhende Neubildung zu sein.Anm. 2. Bildungen wie colch-ons (§ 348, 3a; collocamus)^naj-ons (navigamus), ney-ons (negamus), pley-ons {plecamus) lassen,falls ihre stammauslautende Konsonanz nicht etwa an diejenigeder 2. und 8. Pers. Sing, und Plur. in vorliterarischer Zeit angeglichenwurde, erkennen, daß der Antritt der Endung -onsjünger ist als der Wandel von Kons. ^« ^^^ Kons, ga ^u ts dzund von ^Ä;", eg^

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