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Festschrift - Richard Wagner Verband Minden eV

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heusser die rund 100 Vertreter aus den deutschen Ortsverbänden<br />

sowie den Bundesvorstand mit Mercedes Bahlsen<br />

an der Spitze. Der folgende 25. Mai galt der eigentlichen<br />

Hauptversammlung, die im Hotel „König von Preußen“<br />

abgehalten wurde und auf der Adolf Hopf einen Bericht<br />

über die Stipendienstiftung abgab. Der „<strong>Richard</strong> <strong>Wagner</strong><br />

<strong>Verband</strong>“ umfasste seinen Ausführungen nach mittlerweile<br />

27 Ortsverbände und hatte seit 1949 der Stipendienstiftung<br />

400.000 DM zugeführt und damit 3800 Stipendiaten den<br />

Besuch der Festspiele ermöglicht. Allein im Jahr 1968 wurden<br />

264 Stipendien an den <strong>Verband</strong> vergeben, davon sechs<br />

nach <strong>Minden</strong>. Parallel zur Besprechung lief eine Stadtrundfahrt<br />

mit Besuch von Dom und Mittellandkanal, während<br />

sich sämtliche Teilnehmer zum Mittagessen im Parkhotel<br />

vereinigten. Nach einem freien Nachmittag schloss sich am<br />

Abend ein Festkonzert im Stadttheater mit der Nordwestdeutschen<br />

Philharmonie unter Prof. <strong>Richard</strong> Kraus an. Sie<br />

brachte mit der „Rienzi“-Ouvertüre, „Siegfrieds Rheinfahrt“<br />

und dem „Feuerzauber“ unter Mitwirkung des Essener Solisten<br />

Gotthard Kronstein wieder große Orchesterwerke<br />

<strong>Wagner</strong>s in die Weserstadt. Am Sonntagmorgen, dem 26.<br />

Mai 1968, stellten sich als besondere Ehrengäste Wolfgang<br />

<strong>Wagner</strong> mit seiner Frau Ellen und dessen Mutter Winifred<br />

<strong>Wagner</strong> in <strong>Minden</strong> ein. Im großen Rathaussaal gab der Festspielleiter<br />

einen Bericht über Bayreuth, seine organisatorische<br />

und künstlerische Ausrichtung, sowie über die kritischen<br />

Pressestimmen.<br />

Immer wieder wurde die Zusammenarbeit mit anderen kulturellen Einrichtungen der Stadt gesucht, so 1965 bei einem<br />

Vortrag mit der „Anthroposophischen Gesellschaft“ über „<strong>Richard</strong> <strong>Wagner</strong> auf der Suche nach dem Gral“.<br />

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