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JAHRESFINANZBERICHT - conwert Immobilien Invest SE

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KONZERNLAGEBERICHT<br />

Knapp 50 % des <strong>Immobilien</strong>vermögens entfielen auf<br />

den österreichischen und hier hauptsächlich auf den<br />

Wiener Wohnimmobilienmarkt (93 %). In Deutschland<br />

waren zum Berichtsstichtag 46 % investiert, wobei sich<br />

der unterproportionale Anteil im Verhältnis zur<br />

Gesamtnutzfläche aus den im Vergleich zu Österreich<br />

deutlich günstigeren Einstiegspreisen und geringeren<br />

Developmentkosten erklärt. <strong>Invest</strong>itionen in den CEE-<br />

Staaten trugen mit knapp 4 % zum <strong>Immobilien</strong>vermögen<br />

bei.<br />

Entwicklung Mieten und Leerstand<br />

Wesentlicher Bestandteil der Entwicklungs- und<br />

Development-Strategie ist die Verwertung von<br />

Freiflächen im bestehenden <strong>Immobilien</strong>-Portfolio.<br />

<strong>conwert</strong> unterscheidet grundsätzlich zwischen einem<br />

<strong>Invest</strong>itionsleerstand, der im Rahmen von Development-<br />

und Modernisierungs-Projekten gerade<br />

entwickelt wird und nach Fertigstellung zu Marktpreisen<br />

vermietet werden kann, und einem tatsächlichen<br />

Leerstand. Zum 31.12.2008 verringerte sich der<br />

<strong>Invest</strong>itionsleerstand auf insgesamt 247.636 m² oder<br />

12,2 % (2007: 13,5 %) des Gesamtportfolios. Rund<br />

58 % davon entfielen auf Deutschland und hierbei vor<br />

allem auf Leipzig und Dresden, wo seit 2007 Bestände<br />

mit großen Freiflächen erworben und sukzessive<br />

Development-Maßnahmen durchgeführt wurden. Der<br />

tatsächliche Leerstand sank 2008 um 1,1 Prozentpunkte<br />

auf 7,7 % und lag bei 157.781 m², der gesamte<br />

Leerstand im Wohnungssegment sank von 14,5 % auf<br />

13 %. Diese Leerflächen stellen für <strong>conwert</strong> zukünftiges<br />

Potenzial dar, da sie im Regelfall zu Marktmieten<br />

vermietet und somit Miet- und Ertragssteigerungen<br />

erzielt werden können. So konnten auch 2008 die<br />

Durchschnittsmieten vor allem im Wohnungssegment<br />

neuerlich gesteigert werden. Diese erhöhten sich von<br />

monatlich EUR 4,73/m² auf EUR 5,09/m². Die Differenz<br />

zu den vorherrschenden Marktmieten, die beispielsweise<br />

in Wien bei Neuvermietungen EUR 7,00-9,00/m²<br />

betragen und teilweise auch darüber hinaus gehen,<br />

resultierte aus der hohen Anzahl an Altmietverträgen,<br />

die <strong>conwert</strong> weiteres organisches Wachstum ermöglichen.<br />

Durchschnittsmieten<br />

p.M./m 2 in EUR<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

5,81<br />

3,14<br />

7,21<br />

3,59<br />

8,18<br />

2<br />

1<br />

0<br />

2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

Geschäft/Büro<br />

Wohnungen<br />

3,96<br />

Anschaffungskosten vs. Verkehrswerte vs. Marktpreise<br />

in EUR/m 2<br />

3.500<br />

3.000<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

1.675 1.705<br />

3.098<br />

980 1.074<br />

8,20<br />

4,45<br />

1.579<br />

7,99<br />

4,73<br />

680 718<br />

1.310<br />

7,87<br />

5,09<br />

548 560<br />

Wien Berlin Dresden<br />

Leipzig<br />

Anschaffungskosten<br />

Verkehrswerte<br />

Marktpreise Eigentumswohnung<br />

Quellen:<br />

<strong>Immobilien</strong>preisspiegel 2008, durchschn. m² Preis für Eigentumswohnungen in<br />

Wien, Erstbezug, sehr guter Wohnwert; empirica Miet- und Kaufpreisranking<br />

Stand 31.12.2008, Untenehmensangaben per 31.12.2008<br />

1.182<br />

<strong>conwert</strong> Jahresfinanzbericht | 2008<br />

12

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