JAHRESFINANZBERICHT - conwert Immobilien Invest SE
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KONZERNANHANG<br />
9. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente<br />
Die Guthaben bei Kreditinstituten und Sparbücher werden zum Tageswert am Bilanzstichtag angesetzt. Die<br />
Sparbücher haben eine ursprüngliche Fälligkeit von weniger als 3 Monaten. Für Zwecke der Konzerngeldflussrechnung<br />
umfassen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente den in diesen Posten ausgewiesenen Betrag.<br />
10. Verpflichtungen gegenüber Dienstnehmern<br />
Der Konzern ist gesetzlich verpflichtet, für alle nach dem 31. Dezember 2002 im Inland eingetretenen MitarbeiterInnen<br />
1,53 % des monatlichen Entgelts in eine Mitarbeitervorsorgekasse einzubezahlen. Damit liegt ein<br />
beitragsorientierter Plan vor. Die Einzahlungen betrugen im vorliegenden Geschäftsjahr TEUR 153 und wurden<br />
sofort aufwandswirksam erfasst.<br />
Darüber hinaus bestehen für MitarbeiterInnen des Konzerns keine über die gesetzlichen Bestimmungen hinausgehende<br />
Verpflichtungen.<br />
11. Grundkapital<br />
Das Grundkapital des Konzerns ist jenes der Muttergesellschaft. Es gibt nur nennbetragslose Stammaktien,<br />
die alle ausgegeben sind und dieselben Rechte verbriefen. Das Grundkapital ist zur Gänze einbezahlt.<br />
Aktienrückkaufprogramm<br />
Im Rahmen des im Vorjahr (in der außerordentlichen Hauptversammlung am 25. Oktober 2007) genehmigten<br />
Aktienrückkaufprogrammes wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 4.267.466 Aktien zu einem<br />
Gesamtwert von TEUR 47.375 (inkl. Spesen) zum Durchschnittskurs von EUR 11,10 rückgekauft. Dies entspricht<br />
5,0 % des Grundkapitals.<br />
Erwirbt der Konzern eigene Anteile, so werden diese zu Anschaffungskosten erfasst und vom Eigenkapital<br />
abgezogen. Der Ausweis erfolgt in einem separaten Posten „Eigene Anteile“.<br />
12. Rückstellungen<br />
Eine Rückstellung wird dann und nur dann gebildet, wenn ein Unternehmen aus einem vergangenen Ereignis<br />
eine gegenwärtige Verpflichtung (gesetzlicher oder vertraglicher Natur) hat, der Abfluss von Ressourcen mit<br />
wirtschaftlichem Nutzen zur Erfüllung dieser Verpflichtung wahrscheinlich ist (d.h. eher wahrscheinlich denn<br />
nicht) und eine zuverlässige Schätzung der Höhe der Verpflichtung möglich ist. Die Rückstellungen werden zu<br />
jedem Bilanzstichtag überprüft und der jeweiligen Neueinschätzung angepasst. Rückstellungen für Verpflichtungen<br />
gegenüber Dienstnehmern (z.B. Abfertigungen und Jubiläumsgelder) werden aufgrund von Unwesentlichkeit<br />
nicht gesondert dargestellt.<br />
13. Kurz- und langfristige finanzielle Schulden<br />
Finanzielle Verbindlichkeiten werden bei Entstehen der Leistungsschuld mit ihrem beizulegenden Zeitwert<br />
einschließlich Transaktionskosten erfasst. Die Folgebewertung erfolgt mit fortgeführten Anschaffungskosten.<br />
Eine finanzielle Verbindlichkeit wird ausgebucht, wenn die dieser Verbindlichkeit zugrunde liegende Verpflichtung<br />
erfüllt, gekündigt oder erloschen ist. Die Bilanzierungsgrundsätze im Hinblick auf Ansatz und Bewertung<br />
einzelner Verbindlichkeiten sind in den jeweiligen Erläuterungen in diesem Konzernanhang enthalten. Die<br />
kurzfristigen finanziellen Schulden umfassen kurzfristige Kreditverbindlichkeiten, Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />
und Leistungen, Ertragsteuerschulden, sonstige kurzfristige finanzielle Schulden und sonstige kurzfristige<br />
Schulden.<br />
Die langfristigen finanziellen Schulden umfassen langfristige Kreditverbindlichkeiten, Anleiheverbindlichkeiten,<br />
Wandelschuldverschreibung, Rückstellungen, latente Steuerverbindlichkeiten, Mieterfinanzierungsbeiträge<br />
und sonstige langfristige finanzielle Schulden.<br />
Bezüglich der Bilanzierung der Wandelanleihe verweisen wir auf Punkt H.15.<br />
<strong>conwert</strong> Jahresfinanzbericht | 2008<br />
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