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JAHRESFINANZBERICHT - conwert Immobilien Invest SE

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KONZERNANHANG<br />

Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden des erworbenen Unternehmens bemessen. Nach dem<br />

erstmaligen Ansatz wird der Geschäfts- oder Firmenwert zu Anschaffungskosten abzüglich kumulierter Wertminderungsaufwendungen<br />

bewertet. Zum Zweck des Wertminderungstests wird der im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses<br />

erworbene Geschäfts- oder Firmenwert ab dem Erwerbszeitpunkt den zahlungsmittelgenerierenden<br />

Einheiten bzw. Gruppen von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zugeordnet, die von<br />

den Synergieeffekten aus dem Unternehmenszusammenschluss profitieren. Dies gilt unabhängig davon, ob<br />

andere Vermögenswerte oder Schulden des Erwerbers diesen zahlungsmittelgenerierenden Einheiten oder<br />

Gruppen von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zugeordnet werden. Weitere Einzelheiten finden sich<br />

unter Punkt E. 1. bzw. H. 2.<br />

3. Immaterielle Vermögenswerte<br />

Einzeln erworbene immaterielle Vermögenswerte werden bei der erstmaligen Erfassung zu Anschaffungsbzw.<br />

Herstellungskosten angesetzt. Die Anschaffungskosten von im Rahmen des Unternehmenszusammenschlusses<br />

erworbenen immateriellen Vermögenswerten entsprechen ihrem beizulegenden Zeitwert zum<br />

Erwerbszeitpunkt. Die immateriellen Vermögenswerte werden in den Folgeperioden mit ihren Anschaffungsbzw.<br />

Herstellungskosten abzüglich kumulierter Abschreibungen und kumulierter Wertminderungsaufwendungen<br />

angesetzt. Die Abschreibung basiert auf der wirtschaftlichen Nutzungsdauer des Vermögenswerts. Die<br />

Abschreibungsdauer und Abschreibungsmethode werden bei immateriellen Vermögenswerten mit einer<br />

begrenzten Nutzungsdauer mindestens zum Ende eines jeden Geschäftsjahres überprüft. Die aufgrund von<br />

Änderungen der erwarteten Nutzungsdauer oder des erwarteten Verbrauchs des zukünftigen wirtschaftlichen<br />

Nutzens des Vermögenswerts erforderlichen Änderungen der Abschreibungsmethode oder Abschreibungsdauer<br />

werden als Änderungen von Schätzungen behandelt. Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte<br />

mit begrenzter Nutzungsdauer werden in der Gewinn- und Verlustrechnung unter der Aufwandskategorie<br />

erfasst, die der Funktion des immateriellen Vermögenswerts im Unternehmen entspricht. Gewinne oder Verluste<br />

aus der Ausbuchung immaterieller Vermögenswerte werden als Differenz zwischen dem Nettoveräußerungserlös<br />

und dem Buchwert des Vermögenswerts ermittelt und in der Periode, in der der Vermögenswert ausgebucht<br />

wird, erfolgswirksam erfasst. Weitere Einzelheiten hierzu finden sich unter Punkt H. 2.<br />

Den planmäßigen linearen Abschreibungen liegen folgende Nutzungsdauern der Vermögenswerte zugrunde:<br />

Software 3 Jahre<br />

Kundenbeziehungen und Managementverträge 5 – 11 Jahre<br />

4. Anteile an assoziierten Unternehmen<br />

Die Anteile an einem assoziierten Unternehmen werden nach der Equity-Methode bilanziert. Ein assoziiertes<br />

Unternehmen ist ein Unternehmen, bei welchem der Konzern über maßgeblichen Einfluss verfügt und das<br />

weder ein Tochterunternehmen noch ein Joint Venture ist. Nach der Equity-Methode werden die Anteile an<br />

einem assoziierten Unternehmen in der Bilanz zu Anschaffungskosten zuzüglich nach dem Erwerb eingetretener<br />

Änderungen des Anteils des Konzerns am Reinvermögen des assoziierten Unternehmens erfasst. Die<br />

Gewinn- und Verlustrechnung enthält den Anteil des Konzerns am Erfolg des assoziierten Unternehmens.<br />

Unmittelbar im Eigenkapital des assoziierten Unternehmens ausgewiesene Änderungen werden vom Konzern<br />

in Höhe seines Anteils erfasst und in der Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt. Gewinne und -verluste<br />

aus Transaktionen zwischen dem Konzern und dem assoziierten Unternehmen werden entsprechend dem<br />

Anteil am assoziierten Unternehmen eliminiert.<br />

Die Abschlüsse der assoziierten Unternehmen werden zum gleichen Bilanzstichtag aufgestellt wie der Abschluss<br />

des Mutterunternehmens. Soweit erforderlich, werden Anpassungen an konzerneinheitliche Bilanzierungsund<br />

Bewertungsmethoden vorgenommen. Weitere Einzelheiten hierzu finden sich unter Punkt H. 3.<br />

<strong>conwert</strong> Jahresfinanzbericht | 2008<br />

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