JAHRESFINANZBERICHT - conwert Immobilien Invest SE
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Anlage 3 a<br />
Anhang zum Einzelabschluss der <strong>conwert</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>Invest</strong> <strong>SE</strong><br />
1. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
1.1. Allgemeine Grundsätze<br />
Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />
sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz-<br />
und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt.<br />
Bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurde der Grundsatz der Vollständigkeit eingehalten.<br />
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.<br />
Die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewendeten Bewertungsmethoden wurden<br />
beibehalten.<br />
Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung<br />
beachtet.<br />
Weiters wurde bei der Bewertung davon ausgegangen, dass das Unternehmen fortgeführt<br />
wird.<br />
Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am Abschlussstichtag<br />
verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Erkennbare Risiken und drohende Verluste, die<br />
im Abschlussjahr oder früher entstanden sind, wurden berücksichtigt, selbst wenn diese Umstände<br />
erst zwischen dem Abschlussstichtag und dem Tag der Aufstellung des<br />
Jahresabschlusses bekannt geworden sind.<br />
Mit 28.11.2005 hat die <strong>conwert</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>Invest</strong> <strong>SE</strong> eine Gruppen- und Steuerumlagevereinbarung<br />
abgeschlossen. Diese Vereinbarung umfasst die <strong>conwert</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>Invest</strong> <strong>SE</strong><br />
als Gruppenträger und sämtliche inländische Tochter- bzw. Enkelgesellschaften als<br />
Gruppenmitglieder, über welche die <strong>conwert</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>Invest</strong> <strong>SE</strong> zum 31.12.2004 bereits<br />
die Stimmrechtsmehrheit hatte. Mit Bescheid vom 22.12.2005 wurde dem Antrag auf<br />
Feststellung einer Gruppe gem. § 9 Abs 8 KStG seitens des Finanzamtes stattgegeben. Mit<br />
Datum vom 4.12.2006, 14.1.2008 und vom 3.6.2008 wurde der Gruppen- und<br />
Steuerumlagevertrag um weitere Töchter bzw. Enkelgesellschaften der <strong>conwert</strong> <strong>Immobilien</strong><br />
<strong>Invest</strong> <strong>SE</strong> erweitert. Die Berechnung der Gruppenumlage erfolgt in einem mehrstufigen<br />
Prozess. Dabei wird in einem ersten Schritt die fiktive (positive oder negative)<br />
Steuerbelastung eines jeden Gruppenmitgliedes auf "stand alone" Basis errechnet und in<br />
einem weiteren Schritt der Gruppenvorteil auf die einzelnen Gruppenmitglieder verteilt.<br />
Mit Sacheinlagevertrag vom 30.12.2008 wurden sämtliche Anteile an der GJ Beteiligungs<br />
GmbH an die ebenfalls 100%ige Tochtergesellschaft CWG Beteiligungs GmbH zum Zeitwert<br />
übertragen.<br />
1.2. Anlagevermögen<br />
1.2.1. Sachanlagevermögen<br />
Das Sachanlagevermögen enthält im Wesentlichen Liegenschaften, welche zu Anschaffungs-<br />
oder Herstellungskosten vermindert um die planmäßigen Abschreibungen bewertet werden.<br />
<strong>conwert</strong> Jahresfinanzbericht | 2008 146