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Jahresbericht 2004 - Wasserverband Eifel-Rur

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Die im Jahr <strong>2004</strong> verbrannte Klärschlammmenge<br />

betrug ca. 12.114 t TS<br />

(Trockensubstanz). Im Vergleich zum<br />

Vorjahr konnten rund 9,5 % mehr verbrannt<br />

werden. Die Entwicklung des<br />

Schlammanfalls und des Entsorgungsweges<br />

für die Kläranlage Düren in den<br />

vergangenen sieben Jahren kann dem<br />

Diagramm „Entwicklung der Schlammentsorgung<br />

für die KEVA Düren“ entnommen<br />

werden.<br />

Der WVER hat im Jahr <strong>2004</strong> weiter an<br />

der Vorbereitung und Umsetzung einer<br />

neuen Entsorgungsalternative (an-<br />

Entwicklung der Schlammentsorgung für die Kläranlage Düren<br />

Schlammmenge in [tTS/a]<br />

16.000<br />

14.000<br />

12.000<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

aerobe Stabilisierung) für die Schlämme<br />

der Kläranlage Düren gearbeitet.<br />

Bis zu deren Realisierung stellt die KE-<br />

VA Düren weiterhin eine wichtige Einrichtung<br />

zur Entsorgung der auf der<br />

Kläranlage Düren anfallenden Klärschlämme<br />

dar.<br />

Optimierung des Klärwerks<br />

Gemünd zur weitergehenden<br />

Stickstoffelimination<br />

Bei dem Mitte der neunziger Jahre erweiterten<br />

Klärwerk Gemünd handelt<br />

es sich um eine zweistufige Belebungsanlage<br />

nach dem AB-Verfahren<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

<strong>2004</strong><br />

Summe<br />

Verbrennung KEVA<br />

Schlammverwertung<br />

(Ohne Kalkzugabe)<br />

Abwassertechnik 17<br />

mit abschließender Flockungsfiltration.<br />

Die für 23.000 EW bemessene Abwasserreinigungsanlage<br />

ist derzeit mit<br />

etwa 14.000 EW belastet.<br />

Zur Einhaltung eines Überwachungswertes<br />

von 18 mg/l Nanorg. erfolgt in<br />

der zweiten Belebungsstufe eine Stickstoffelimination<br />

mittels vorgeschalteter<br />

Denitrifikation. Aufgrund eines rund<br />

50 %igen Kohlenstoffabbaus in der ersten<br />

biologischen Stufe steht für die<br />

Stickstoffelimination in der zweiten Belebungsstufe<br />

nur begrenzt Kohlenstoff<br />

zur Verfügung. Der Überwachungs-<br />

Betriebsbereichsleiter<br />

Andreas<br />

Hübner blickt in<br />

das Kontrollfenster<br />

am Wirbelbett des<br />

Verbrennungsofens<br />

der KEVA Düren<br />

Kläranlage<br />

Gemünd

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