Jahresbericht 2004 - Wasserverband Eifel-Rur
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Fachbereichsleiterin<br />
Iris Hendelkens<br />
(stehend) im<br />
Gespräch mit<br />
Veronika Vonhoegen,<br />
Marion<br />
Müller, Michael<br />
Mießeler und<br />
Karin Sanfleber<br />
82<br />
Zentrale Dienste<br />
Zentrale Dienste<br />
Verfasserin:<br />
Dipl.-Kauffrau Iris Hendelkens<br />
Gedanken zur Einführung<br />
eines neuen<br />
Vergabeverfahrens<br />
Die Struktur des Fachbereichs „Zentrale<br />
Dienste“ hat sich seit dem Jahr <strong>2004</strong><br />
stark verändert. Stand bisher die so genannte<br />
„Allgemeine Verwaltung“ im<br />
Vordergrund, so hat die unternehmerische<br />
Entscheidung, einen Zentralen<br />
Einkauf einzuführen, dazu geführt,<br />
dass dem bisherigen Beschaffungswesen<br />
innerhalb dieses Bereiches eine<br />
sehr große Bedeutung beigemessen<br />
wird. Daher lässt sich der Fachbereich<br />
von der Aufgabenstellung her in die<br />
zwei organisatorischen Einheiten „Zentrale<br />
Dienste“ und „Zentraler Einkauf“<br />
aufgliedern.<br />
Durch die exponierte Stellung des Zentralen<br />
Einkaufs, die auch in Zukunft<br />
noch an Bedeutung zunehmen wird,<br />
waren personelle Verstärkungen im<br />
letzten Jahr unabdingbar, um den neuen<br />
Aufgabenstellungen vom Umfang<br />
und seiner Vielschichtigkeit her gerecht<br />
zu werden.<br />
Im Bereich „Zentrale Dienste“ hingegen<br />
hat es keine personellen Veränderungen<br />
gegeben. Allerdings ist der Umfang<br />
innerhalb der jeweiligen Aufgabengebiete<br />
um ein Vielfaches gestiegen.<br />
Um diesen gestiegenen Anforde-<br />
rungen nicht nur quantitativ gerecht zu<br />
werden, sondern auch ein höheres<br />
Qualitätsniveau zu erzielen, wurden im<br />
Jahr <strong>2004</strong> bereits die ersten Grundsteine<br />
gelegt. Im Vordergrund steht dabei<br />
die Optimierung von Prozessabläufen<br />
und Prozesskosten.<br />
Neue Wege beschreiten<br />
Ein hohes Optimierungspotenzial<br />
schlummert in den zahlreichen und<br />
umfangreichen Ausschreibungen, die<br />
beim <strong>Wasserverband</strong> <strong>Eifel</strong>-<strong>Rur</strong> an der<br />
Tagesordnung sind. Innerhalb eines<br />
Jahres werden ca. 50 Ausschreibungen<br />
in den gängigen Ausschreibungsblättern<br />
veröffentlicht. An diesen Ausschreibungen<br />
bekunden jährlich durchschnittlich<br />
350 potenzielle Bieter ihr<br />
Interesse. Um das Ausschreibungsverfahren<br />
so effizient und wirtschaftlich<br />
wie möglich zu gestalten, hat der<br />
WVER Lösungen gefunden, die diesen<br />
Anforderungen gerecht werden.<br />
Konventionelles<br />
Vergabeverfahren<br />
Beim konventionellen Verfahren werden<br />
die Vergabeunterlagen elektronisch<br />
erstellt, ausgedruckt und per Post<br />
verschickt oder von den Interessenten<br />
abgeholt. Die Bieter bearbeiten die<br />
Vertragsunterlagen manuell, teilweise<br />
werden GAEB-Dateien, sofern von der<br />
Vergabestelle mitgeliefert, elektronisch<br />
bearbeitet. Die eingereichten Angebote<br />
werden nach dem Eröffnungstermin<br />
von der Vergabestelle wieder manuell<br />
geprüft.