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Jahresbericht 2004 - Wasserverband Eifel-Rur

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Spatenstich auf<br />

der Anlage in<br />

Woffelsbach durch<br />

den WVER-Vorstand<br />

Dr.-Ing. Wolfgang<br />

Firk (l.), den<br />

Simmerather<br />

Bürgermeister<br />

Hubert Breuer<br />

(3. v. l.) und (v.l.)<br />

die WVER-Verbandsratsmitglieder<br />

Hubert Kleinschmidt,<br />

Udo<br />

Stadler, Axel<br />

Wirtz MdL und<br />

Rolf Seel MdL<br />

22<br />

Abwassertechnik<br />

Feststoff- und nahezu keimfreien Ablauf<br />

gewährleistet, wird der besonderen<br />

Lage am Ufer der <strong>Rur</strong>talsperre<br />

Rechnung getragen.<br />

Das Abwasser von <strong>Rur</strong>berg wird zukünftig<br />

durch eine Druckleitung, welche<br />

größtenteils im <strong>Rur</strong>see verlegt<br />

wird, gefördert. Bei der nun realisierten<br />

Anlage für beide Ortslagen handelt<br />

es sich um einen Sondervorschlag ei-<br />

nes Generalunternehmers, welcher sich<br />

nach technischer und wirtschaftlicher<br />

Prüfung als die wirtschaftlichste Lösung<br />

darstellt.<br />

Die Auftragserteilung an eine Arbeitsgemeinschaft<br />

erfolgte im Februar<br />

<strong>2004</strong>. Von der Arbeitsgemeinschaft<br />

wurde eine Genehmigungsplanung erstellt,<br />

die bei der Bezirksregierung Köln<br />

eingereicht wurde. Die Anlage wird mit<br />

Seeansicht der Anlage in Woffelsbach<br />

rd. 2 Mio. Euro vom Land<br />

NRW gefördert. Der Spatenstich<br />

erfolgte am 01.10.<strong>2004</strong>.<br />

Parallel zur Errichtung der mechanischen<br />

Reinigungsstufe,<br />

welche in einem 1. Bauabschnitt<br />

bis Anfang März<br />

2005 in Betrieb genommen<br />

werden soll, laufen die vorbereitenden<br />

Arbeiten zur Verlegung<br />

der Seeleitung von <strong>Rur</strong>berg<br />

nach Woffelsbach. Die<br />

Inbetriebnahme der Gesamtanlage<br />

ist für November / Dezember<br />

2005 geplant, so<br />

dass eine Gesamtfertigstellung<br />

bis zum 31.12.2005 eingehalten<br />

werden kann.<br />

Erweiterung der<br />

Kläranlage Konzen<br />

Die Monschauer Kläranlagen Konzen<br />

und Rosenthal sind verfahrenstechnisch<br />

den Anforderungen zur weitergehenden<br />

Stickstoff- und Phosphorelimination<br />

anzupassen.<br />

Im Rahmen einer Variantenuntersuchung<br />

hat der WVER ermittelt, dass<br />

durch eine Entlastung der Kläranlage<br />

Rosenthal die dort erforderlichen Maßnahmen<br />

minimiert werden können.<br />

Das Einzugsgebiet der Kläranlage Konzen<br />

muss dann jedoch zukünftig um<br />

die Stadtteile Imgenbroich und Mützenich<br />

erweitert werden, deren Abwässer<br />

dann nicht mehr in der Kläranlage<br />

Rosenthal gereinigt werden.<br />

Die notwendigen Maßnahmen zur Abwasserüberleitung<br />

befinden sich derzeit<br />

in Planung und werden 2005 realisiert.<br />

Die Kläranlage Konzen wird für eine<br />

zukünftige Schmutzfrachtelimination<br />

von 9.700 EW ausgebaut. Die in Konzen<br />

bereits vorhandene Mischwasserbehandlungsanlage<br />

wird ebenfalls umfangreich<br />

erweitert. Hier wird zur<br />

weitergehenden Reinigung des Regenwassers<br />

ein Retentionsbodenfilter<br />

nachgeschaltet.<br />

In enger Abstimmung mit der Bezirksregierung<br />

Köln kommt für die Kläranlage<br />

Konzen das Membranbelebungsverfahren<br />

zum Einsatz. Der WVER hat<br />

das europaweit ausgeschriebene Vergabeverfahren<br />

im Herbst/Winter<br />

2003/<strong>2004</strong> durchgeführt und die zur<br />

Ausführung notwendigen Aufträge im<br />

Mai <strong>2004</strong> vergeben.<br />

Die Ausschreibung hat den anbietenden<br />

Firmen die Möglichkeit gelassen,<br />

Alternativen zum Membranbelebungsverfahren<br />

anzubieten. Die eingegangenen<br />

Alternativen haben sich jedoch

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