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Jahresbericht 2004 - Wasserverband Eifel-Rur

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Die Arbeit des<br />

WVER nutzt auch<br />

dem Tourismus.<br />

Hans Andres, Lolita<br />

Esser, Wilhelm<br />

Tölle, Gernot Hallen,<br />

Kurt Strücker<br />

und Berthold<br />

Winter an der<br />

Bootsanlegestelle<br />

am Damm der<br />

<strong>Rur</strong>talsperre<br />

44<br />

Talsperren<br />

Bedarf und Anforderungen an die qualitative<br />

Beschaffenheit der Gewässer<br />

auf. Ebenso beinhaltet die neue 19700<br />

(Bau und Betrieb von Talsperren) erstmalig<br />

auch die Berücksichtigung der<br />

Gütekriterien bei der Bewirtschaftung<br />

des Talsperrenstauraumes. Vor diesem<br />

Hintergrund wird der Bedeutung der<br />

Beobachtung und der Analytik des<br />

Wasserkörpers einer Talsperre und die<br />

Zusammenhänge zwischen Fließgewässern,Wassergüte/Abwasserbehandlung<br />

und Talsperrenbewirtschaftung<br />

umfassend Rechnung getragen.<br />

Auch hier können durch Verknüpfung<br />

verschiedener technischer Systeme mit<br />

Hilfe von – wie beim WVER möglich –<br />

Automatisierung und Einbindung in<br />

EDV-unterstützter Leitsysteme die<br />

künftig zu erledigenden Aufgabenbereiche<br />

intensiviert aber auch optimiert<br />

werden.<br />

Die Weiterentwicklung, Strukturierung<br />

und Fortführung von Notfallkonzepten<br />

wird fortgeführt.<br />

Verbleibende Risiken bedürfen der<br />

interdisziplinären Betrachtung. Hierbei<br />

gilt es, disziplinübergreifend nicht nur<br />

technisch und wirtschaftliche, sondern<br />

vor dem Hintergrund eines im Bewusstsein<br />

der öffentlichen Meinung<br />

und der öffentlichen Medien äußerst<br />

sensibel zu behandelnden Themenkomplexes<br />

Strategien zu entwickeln.<br />

Das Zusammenspiel zwischen Bevölkerung<br />

und technischer Einrichtungen,<br />

Notfallkonzeptionen und Einbeziehung<br />

der Bevölkerung kann somit umfassend<br />

abgeschlossen werden.<br />

Tourismus<br />

Einhergehend mit der Umsetzung des<br />

Nationalpark-Gedankens in der <strong>Eifel</strong><br />

sind Aktivitäten aller in der Talsperrennachbarschaft<br />

liegenden Kommunen<br />

unter touristischen Aspekten in der<br />

Umsetzung. Hier wird dem für diese<br />

Region ungemein wichtigen Wirtschaftszweig<br />

„Tourismus“ versucht gerecht<br />

zu werden. Die so stattfindende<br />

– überregional abgestimmte – „neue<br />

touristische“ Wert-Setzung und Entwicklung<br />

touristisch nutzbarerer Potenziale<br />

ist auch eine Herausforderung<br />

an den Talsperrenbetrieb. Dies gilt der<br />

Gestaltung von Talsperrenanlagen, die<br />

zum Teil auch auf den pragmatischen<br />

Erfordernissen seit ihrer Fertigstellung<br />

beruhen. Der hier gebotene und anstehende<br />

Unterhaltungs- und Erneuerungsbedarf<br />

muss demgemäß auf die in<br />

der heutigen Gesellschaft wichtigen<br />

touristischen Belange, wie Steigerung<br />

des Anziehungswertes und „Heranführung<br />

an die Wasserlandschaft, da wo

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