27.02.2013 Aufrufe

Jahresbericht 2004 - Wasserverband Eifel-Rur

Jahresbericht 2004 - Wasserverband Eifel-Rur

Jahresbericht 2004 - Wasserverband Eifel-Rur

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Vorwort<br />

der <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong> gibt Ihnen einen<br />

ausführlichen Überblick über die<br />

Aktivitäten unseres Verbandes im vergangenen<br />

Jahr. Eine funktionierende<br />

Wasserwirtschaft im Einzugsgebiet der<br />

<strong>Rur</strong> lässt sich nur durch eine Fülle verschiedener<br />

Tätigkeiten gewährleisten.<br />

So ist der <strong>Wasserverband</strong> <strong>Eifel</strong>-<strong>Rur</strong><br />

zwar zum einen ein spezialisiertes<br />

Fachunternehmen, bedient aber zugleich<br />

auch ein breites und interessantes<br />

Aufgabenspektrum. Neben der reinen<br />

Darstellung der Erfüllung dieser<br />

landesgesetzlich vorgegebenen Aufgaben<br />

ist es auch Ziel des <strong>Jahresbericht</strong>es,<br />

einen Eindruck zu vermitteln, in<br />

welchem Geist der WVER handelt.<br />

Die Beschäftigten des Verbandes sind<br />

sich bewusst, dass die Wasserwirtschaft<br />

kein Selbstzweck ist. Sie muss<br />

in erster Linie den Menschen dienen.<br />

An dieser Maxime hat sich die Wassermengenwirtschaft<br />

in den Talsperren<br />

genauso auszurichten wie etwa der<br />

Hochwasserschutz im Bereich der<br />

Fließgewässer oder die Abwasserreinigung.<br />

Zur Erfüllung dieses Anspruches<br />

müssen sich regelmäßige Wartung und<br />

Überwachung von Betriebseinrichtungen<br />

und Anlagen, stetige Pflege von<br />

Gewässern und konkrete Einzelmaßnahmen<br />

mit langfristigen Planungen,<br />

Konzepten und Strategien verbinden.<br />

Nur so kann der <strong>Wasserverband</strong> seinen<br />

Beitrag zur Daseinsfürsorge und<br />

zur Sicherung der Lebensgrundlagen<br />

für die Zukunft leisten.<br />

Der WVER ist ständig bemüht, seine<br />

Arbeit zu optimieren und zu modernisieren.<br />

Dabei beobachtet und unterstützt<br />

er die fortschreitende Entwicklung<br />

zukunftsweisender Technologien.<br />

Konnte für das Jahr 2003 die Inbetriebnahme<br />

einer Versuchsanlage zur<br />

Membrantechnologie in der Abwasserreinigung<br />

auf der Kläranlage Simmerath<br />

vermeldet werden, so war das<br />

Jahr <strong>2004</strong> durch den Baubeginn zweier<br />

Anlagen gekennzeichnet, die diese<br />

Technologie zur dauerhaften Anwendung<br />

bringen. Die Kläranlagen Konzen<br />

und Woffelsbach werden umfangreich<br />

saniert und als Membrananlagen ausgebaut.<br />

Dadurch wird eine Verbesserung<br />

der Reinigungsleistung erzielt, die<br />

gerade im Trinkwasser relevanten <strong>Eifel</strong>raum<br />

mit seinen Stauseen von großer<br />

Bedeutung ist. Durch eine hohe<br />

Förderung mit Landesmitteln und<br />

durch die Suche nach intelligenten Lösungen<br />

bemüht sich der WVER, die<br />

Kosten für die Gebührenzahler so gering<br />

wie möglich zu halten. So erwies<br />

es sich als preiswertere Variante, die<br />

Abwässer der ebenfalls zu sanierenden<br />

Kläranlage <strong>Rur</strong>berg per Seeleitung<br />

durch den <strong>Rur</strong>see in die neue Kläranlage<br />

Woffelsbach mit einzuleiten.<br />

Der WVER versucht aber nicht nur im<br />

Bereich der Abwasserreinigung, durch<br />

Fördermittel die direkten Belastungen<br />

der Bürgerinnen und Bürger gering zu<br />

halten. Im präventiven Hochwasserschutz<br />

konnte er mit Partnern aus den<br />

Niederlanden und England erfolgreich<br />

Fördermittel der Europäischen Union

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!