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Jahresbericht 2004 - Wasserverband Eifel-Rur

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Errichtung der Wände am RÜB Soers<br />

Sanierung des RÜB Judenstatt<br />

Anfang November <strong>2004</strong> wurde durch<br />

das Betriebpersonal am RÜB Judenstatt<br />

ein großer konstruktiver Schaden<br />

im Bereich der Überlaufrinne festgestellt.<br />

Im Kronenbereich hatte sich das<br />

Becken um ca. 6 bis 8 cm nach außen<br />

verschoben. Darüber hinaus stellte sich<br />

durch diese Verschiebung ein Höhenversatz<br />

in der Räumerlaufbahn ein.<br />

Dieser führte dazu, dass der Räumer<br />

außer Funktion gesetzt wurde. In Zusammenarbeit<br />

mit einem Statiker wurde<br />

ein Notkonzept erarbeitet, dass eine<br />

weitere Verschiebung bis zu kompletten<br />

Bruch der Beckenwände verhindern<br />

sollte.<br />

Hierzu wurde im Kopfbereich beckenaußenseitig<br />

eine Stahlbandage um das<br />

Becken gezogen.<br />

Schaden am RÜB Judenstatt<br />

(Querversatz)<br />

Abwassertechnik 25<br />

Bau des Retentionsbodenfilter<br />

im Ablauf des RÜB „Alte KA<br />

Broichweiden“ in Würselen<br />

Das Regenüberlaufbecken „Alte Kläranlage<br />

Broichweiden“, im Einzugsgebiet<br />

der Kläranlage Würselen-Euchen,<br />

entspricht nicht mehr den aktuellen<br />

Anforderungen, die an eine gewässerökologische<br />

Einleitung gestellt werden.<br />

Insbesondere die hydraulische Belastung<br />

des als Vorfluter dienenden Broicher<br />

Baches entspricht nicht den nach<br />

den Regeln der Technik (BWK-Merkblatt<br />

M3) zulässigen maximalen Werten.<br />

Zur Verbesserung der ökologischen Situation<br />

wird dem Regenüberlaufbecken<br />

„Alte Kläranlage Broichweiden“<br />

ein Bodenfilter nachgeschaltet. Der Bo-<br />

Schaden am RÜB Judenstatt<br />

(Höhenversatz)<br />

denfilter soll eine Reduzierung der Einleitungsmenge<br />

auf ein ökologisch verträgliches<br />

Maß und eine zusätzliche<br />

Reinigung des aus dem Regenüberlaufbecken<br />

abgeschlagenen Mischwassers<br />

bewirken.<br />

Der Bodenfilter hat eine Fläche von<br />

7.500 m2 . Die Basisabdichtung besteht<br />

aus einer Kunststoffabdichtung. Darüber<br />

wird eine Schutzschicht aus Sand<br />

eingebaut. Die Drainageleitungen/sammler<br />

DN 150 / DN 200 liegen auf<br />

der Sandschicht. Der eigentliche Filter<br />

Sanierung durch<br />

Stahlbandage

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