27.02.2013 Aufrufe

Jahresbericht 2004 - Wasserverband Eifel-Rur

Jahresbericht 2004 - Wasserverband Eifel-Rur

Jahresbericht 2004 - Wasserverband Eifel-Rur

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Belebungsbecken zu einem zweiten<br />

Nachklärbecken umgebaut, so dass zukünftig<br />

zwei Nachklärbecken von vergleichbarer<br />

Größe vorhanden sein werden.<br />

Ein weiterer Bestandteil der Umbaumaßnahme<br />

wird die Ertüchtigung<br />

der kompletten Maschinen- und der<br />

Elektrotechnik sein.<br />

Die Planungen für die Mischwasserbehandlung<br />

im Zulauf der Kläranlage Setterich<br />

mit einem Retentionsbodenfilter<br />

sowie die Planungen zur Überleitung<br />

der Kläranlagen Siersdorf und Freialdenhoven<br />

nach Baesweiler werden Anfang<br />

des Jahres 2005 abgeschlossen.<br />

Sämtliche Maßnahmen sollen im Winter<br />

2006/2007 fertig gestellt werden.<br />

Planung der Abwasserüberleitung<br />

von Titz-Hompesch<br />

nach Jülich<br />

An die Kläranlage Hompesch, die im<br />

Gebiet der Mitgliedsgemeinde Titz<br />

liegt, würden gemäß Sanierungsbescheid<br />

zukünftig extrem hohe Reinigungsanforderungen<br />

gestellt werden.<br />

Die Diskussion der Möglichkeiten führte<br />

letztendlich zu der Variante, mittels<br />

einer ca. 7,5 Kilometer langen Überleitung<br />

die Abwässer zur Kläranlage<br />

Jülich zu transportieren. Zeitgleich<br />

müssen die Abwässer<br />

zweier Kläranlagen, welche<br />

unterhalb des Stadtgebietes<br />

Jülich liegen, ebenfalls zur<br />

Kläranlage Jülich übergeleitet<br />

werden.<br />

Hier konnten in einer gemeinschaftlichenPlanungsvariante<br />

für beide Kommunen<br />

Kostenvorteile aufgezeigt<br />

werden, da eine ca. 3,8 km<br />

lange Freispiegelleitung als gemeinsame<br />

Trasse genutzt und auf die Abwässer<br />

beider Kommunen ausgelegt wer-<br />

KA Jülich<br />

DL Hompesch<br />

RÜB Hompesch<br />

Hochpunkt<br />

DL Güsten<br />

Abwassertechnik 21<br />

den kann. Die Genehmigungsplanung<br />

zur Überleitung wurde im Jahr <strong>2004</strong><br />

weitgehend abgeschlossen und wird<br />

RÜB Pattern<br />

Mitte des Jahres 2005 bei der Aufsichtsbehörde<br />

angezeigt. Mit der Fertigstellung<br />

der Überleitungen wird im<br />

Jahr 2006 gerechnet.<br />

Membrankläranlage<br />

Woffelsbach<br />

Die derzeit noch in Betrieb befindlichen<br />

Kläranlagen <strong>Rur</strong>berg und Woffelsbach<br />

werden zukünftig durch eine<br />

neue gemeinsame Membrankläranlage<br />

in Woffelsbach ersetzt. Durch die<br />

Wahl des sogenannten „Membranbelebungsverfahrens“,<br />

welches einen<br />

Umbau der KA<br />

Setterich und<br />

neuer Retentionsbodenfilter<br />

RÜB Güsten<br />

Trasse der Abwasserüberleitung<br />

im<br />

Bereich Titz-Jülich<br />

Thomas Rolfs und<br />

Walter Horres (stehend)<br />

informieren<br />

Matthias Klein,<br />

Uwe Wirtz, Georg<br />

Frings und Markus<br />

Pohl über die<br />

Kläranlage<br />

Woffelsbach

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!