Jahresbericht 2004 - Wasserverband Eifel-Rur

der beschrittenen Entsorgungswege“
zu erkennen. Der Anteil der in die Verbrennung
gelangten Klärschlämme
stieg gegenüber dem Vorjahr nochmals
um ca. 1.000 t TR auf insgesamt
26.087 t TR an. Dies entspricht ca.
72 % der insgesamt angefallenen Klärschlammmenge.
Von den insgesamt
26.087 t TR thermisch entsorgtem
Klärschlamm wurden allein 12.114 t TR
in der verbandseigenen Monoverbrennungsanlage
am Standort der Kläranlage
Düren verbrannt. Die verbleiben-
den 13.973 t TR gelangten im Rahmen
der einvernehmlichen Inanspruchnahmeregelungen
mit RWE Power AG in
die Mitverbrennung in den Braunkohlekraftwerken
der Standorte Weisweiler
und Berrenrath.
Der Anteil der landwirtschaftlich verwerteten
Schlämme betrug mit 7.702
Entsorgungswege der in 2004
erzeugten Klärschlammmengen
Kompostierung /
Rekultivierung
21,2 %
Entwicklung des Anfalls an Rechen- und Sandfanggut
angefallene Reststoffmenge [t/a]
8000
7000
6000
5000
4000
3000
2000
1000
0
1997
t TR ca. 21 % der Gesamtklärschlammmenge.
Davon entfallen allein
5.827 t TR auf die Aachener Kläranlagen
Soers, Horbach und Brand. Der
Klärschlamm der vorgenannten Kläranlagen
wurde über einen noch bis Ende
2007 laufenden Altvertrag der
Stadt Aachen der landwirtschaftlichen
Verwertung zugeführt. Die sich insge-
Landwirtschaftliche
Verwertung 7 %
Abwassertechnik 9
Thermische Behandlung 71,8 %
Rechengut Sandfanggut
Rechengut/Sandfanggut
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
Rechengut 2230 2064 2865 2883 3119 3491 3744 3889
Sandfanggut 1580 1703 2114 2339 2407 2573 3207 3682
Rechengut/Sandfanggut 3810 3767 4979 5222 5526 6064 6951 7571
samt ergebende leichte Steigerung
gegenüber dem Vorjahr in Höhe von
ca. 850 t TR ergab sich im Wesentlichen
aus einem Klärschlamm-Mehranfall
auf den Aachener Kläranlagen.
Der überwiegende Anteil der in die
Landwirtschaft verbrachten Klärschlämme
wurde in entwässertem