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Jahresbericht 2004 - Wasserverband Eifel-Rur

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Ralf Dittrich, Leiter<br />

des Fachbereichs<br />

Datenverarbeitung,<br />

im Serverraum<br />

des WVER<br />

90<br />

von Dipl.-Ing. Ralf Dittrich<br />

Datenverarbeitung<br />

Datenverarbeitung<br />

Einsatz elektronischer<br />

Verfahren<br />

Im Jahr <strong>2004</strong> lag der Schwerpunkt der<br />

Arbeit des Fachbereiches Datenverarbeitung<br />

im weiteren Ausbau der<br />

elektronischen Verfahren bei Geschäftsabläufen.<br />

Wegen der besonderen Wichtigkeit<br />

und Aktualität dieser Aufgabe wird sie<br />

im folgenden detailliert vorgestellt.<br />

1. Verfahren zur Bearbeitung<br />

elektronischer Telefonrechnungen<br />

Um den Verwaltungsaufwand für das<br />

manuelle Kontieren von ca. 800 Telefonrechnungen<br />

im Monat erheblich zu<br />

reduzieren, wurde Anfang des Jahres<br />

<strong>2004</strong> ein elektronisches Bearbeitungsprogramm<br />

für Telefonrechnungen von<br />

der Firma GLI GmbH erworben und<br />

eingerichtet.<br />

Dem Bearbeitungsprogramm liegt das<br />

sogenannte „ELFE“-Verfahren zugrunde,<br />

bei dem die Telekommunikationsdienstleister<br />

ihre Telefonrechnungen<br />

nicht mehr als Papierdokumente verschicken,<br />

sondern diese elektronisch<br />

per E-Mail als Datei im EDIFACT-Format<br />

(ISO 9735) an die X.400 Mailbox<br />

des Kunden versenden. Von dort aus<br />

kann der Kunde über das Bearbeitungsprogramm<br />

die elektronisch zugestellten<br />

Telefonrechnungen und Einzelverbindungsnachweise<br />

einlesen und<br />

weiter bearbeiten. Durch die im System<br />

eingepflegten Stammdaten<br />

(Standort, Kostenstelle, Kostenart, Betriebsbereich<br />

etc.) können daraufhin<br />

die Rechnungen automatisch kontiert<br />

werden. Über die sogenannte „IDOC“-<br />

Schnittstelle werden anschließend diese<br />

Kontierungsdaten automatisch an<br />

das SAP-Buchungssystem übergeben.<br />

Dieser Ablauf ist in der Abbildung<br />

„Elektronisches Bearbeitungsprogramm<br />

für Telefonrechnungen“ veranschaulicht.<br />

Ein Pflegeaufwand im System entsteht<br />

lediglich bei Anschluss- bzw. Vertragsänderungen,<br />

so dass der Verwaltungsaufwand<br />

stark reduziert wurde.<br />

Darüber hinaus bietet das Bearbeitungsprogramm<br />

zahlreiche Hilfsmittel<br />

für die statistische Auswertung der<br />

Rechnungen und Einzelverbindungsnachweise,<br />

so dass auch Planungen für<br />

eine Vertragsoptimierung beispiels-<br />

weise im Mobilfunkbereich hiermit vorgenommen<br />

werden können.<br />

Nicht zuletzt wurde durch die Einführung<br />

dieses Systems eine Transparenz<br />

hinsichtlich der Einzel- und Gesamtkosten<br />

sowie des Gesprächsverhaltens<br />

erzielt.<br />

2. Ausweitung des Dokumentenmanagementsystems<br />

(DMS)<br />

Im Zuge eines weiteren Ausbaus des<br />

Dokumentenmanagementsystems<br />

(DMS) wurde im Jahr <strong>2004</strong> ein Verbandsinformationssystem<br />

und ein Vertragsmanagement<br />

im Verband eingeführt.<br />

Das Verbandsinformationssystem soll<br />

als Hilfsmittel für die Erstellung, Verwaltung<br />

und Terminkoordination von<br />

Sitzungsvorlagen für Verbandsausschüsse<br />

und Gremien zur Verfügung<br />

stehen. Dabei wurden die schon ausgearbeiteten<br />

Sitzungsvorlagen (Word-

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