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Beitrag von Windenergieanlagen zu den Systemdienstleistungen in ...

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Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Frequenzhaltung<br />

1 1 0,035<br />

= −<br />

3<br />

c7 λ + 0, 08 ⋅ β β + 1<br />

(3.2)<br />

Aus Gleichungen (2.26), (3.1) und (3.2) ist es ersichtlich, dass der Leistungsbeiwert<br />

und die abgegebene Leistung e<strong>in</strong>er WA durch die Änderung der Schnelllaufzahl<br />

und/oder des Pitchw<strong>in</strong>kels geändert wer<strong>den</strong>.<br />

3.1.1 Änderung der Schnelllaufzahl<br />

Die Schnelllaufzahl der Turb<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>er W<strong>in</strong><strong>den</strong>energieanlage lässt sich mit folgender<br />

Gleichung berechnen [44, 47]:<br />

λ<br />

ω ⋅ r<br />

T T = (3.3)<br />

νW<br />

Im Allgeme<strong>in</strong>en gilt: ω = 2 ⋅ π ⋅ n<br />

(3.4)<br />

• W<strong>in</strong><strong>den</strong>ergieanlage mit Doppelt-gespeistem Asynchrongenerator<br />

Bild 3.1 zeigt, dass bei konstanter W<strong>in</strong>dgeschw<strong>in</strong>digkeit jede WA bei e<strong>in</strong>em<br />

bestimmten Wert <strong>von</strong> λ = λopt ihre maximal entnommene mechanische Leistung<br />

aus der <strong>zu</strong>gehörigen W<strong>in</strong>dgeschw<strong>in</strong>digkeit erreichen kann (aber nicht mehr als<br />

die Nennleistung). Da<strong>zu</strong> passend ist nG,opt der Optimalwert der Generatordrehzahl,<br />

<strong>zu</strong> der der Doppelt-gespeiste Asynchrongenerator se<strong>in</strong>e technisch mögliche<br />

Maximalleistung aus der <strong>zu</strong>gehörigen W<strong>in</strong>dgeschw<strong>in</strong>digkeit <strong>in</strong>s Netz e<strong>in</strong>speist. λopt<br />

lässt sich mit der Gleichung (3.5) berechnen:<br />

λ<br />

ω ⋅ r<br />

T,opt T<br />

opt = (3.5)<br />

νW<br />

Aus <strong>den</strong> Gleichungen (3.3) bis (3.5) und mit Berücksichtigung der Getriebe<br />

ergibt sich folgendes:<br />

λ n<br />

λ n<br />

=<br />

G<br />

(3.6)<br />

opt G,opt<br />

Aus Gleichungen (3.3) bis (3.6) ist ersichtlich, dass die jeweiligen λopt und n G,opt<br />

der WA für jede W<strong>in</strong>dgeschw<strong>in</strong>digkeit verschie<strong>den</strong> s<strong>in</strong>d. Für die Nennw<strong>in</strong>dge-<br />

47

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