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Beitrag von Windenergieanlagen zu den Systemdienstleistungen in ...

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64<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Frequenzhaltung<br />

3.3 Teilnahme e<strong>in</strong>es W<strong>in</strong>dparks an der Primär- und Sekundärregelung<br />

Die <strong>W<strong>in</strong><strong>den</strong>ergieanlagen</strong> wer<strong>den</strong> <strong>in</strong> W<strong>in</strong>dparks ans Netz angeschlossen. Daher ist es<br />

notwendig <strong>zu</strong> untersuchen, ob die W<strong>in</strong>dparks ähnliches Verhalten wie die konventionellen<br />

Kraftwerke aufweisen und die technischen Bed<strong>in</strong>gungen <strong>zu</strong>r Teilnahme an der<br />

Primär- und Sekundärregelung erfüllen können bzw. das Präqualifikationsverfahren<br />

bestehen können. E<strong>in</strong> W<strong>in</strong>dpark besteht aus μWA <strong>W<strong>in</strong><strong>den</strong>ergieanlagen</strong>. Dieser W<strong>in</strong>dpark<br />

hat e<strong>in</strong> erfolgreiches Angebot <strong>zu</strong>r Teilnahme an der Bereitstellung der Primär- und<br />

Sekundärregelleistung auf dem Regelleistungsmarkt angeboten (Siehe Kapital 2.3.1).<br />

Alle <strong>W<strong>in</strong><strong>den</strong>ergieanlagen</strong> <strong>in</strong> diesem W<strong>in</strong>dpark nehmen an der Primärregelung teil<br />

PR PR+SR<br />

(μWA = μWA). Darunter nehmen μWA <strong>W<strong>in</strong><strong>den</strong>ergieanlagen</strong> auch an der Sekundärregelung<br />

teil, d.h. diese <strong>W<strong>in</strong><strong>den</strong>ergieanlagen</strong> nehmen sowohl an der Primärregelung als<br />

auch an der Sekundärregelung teil.<br />

Mit dieser Annahme und wenn das Gleichgewicht gestört wird (∆f ≠ 0), müssen alle<br />

<strong>W<strong>in</strong><strong>den</strong>ergieanlagen</strong> des W<strong>in</strong>dparks an der Primärregelung teilnehmen und ihre<br />

abgegebenen Leistungen ändern. In diesem Fall gilt:<br />

PR<br />

PR<br />

μWA PR<br />

PR<br />

μWA<br />

WP WAi WAi<br />

i= 1 i= 1<br />

∑ ∑ (3.18)<br />

ΔP = ΔP = −( k ) ⋅Δf∞<br />

Δf<br />

∞<br />

=−<br />

PR<br />

μWA<br />

∑<br />

i= 1<br />

ΔP<br />

L<br />

k + k + k<br />

WAi K L<br />

(3.19)<br />

Um die stationäre Frequenzabweichung <strong>in</strong> Gleichung (3.19) aus<strong>zu</strong>gleichen und die<br />

Frequenz auf ihren Nennwert <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>setzen, muss die Sekundärregelleistung<br />

e<strong>in</strong>gesetzt wer<strong>den</strong>. Um <strong>zu</strong> untersuchen, ob die W<strong>in</strong>dparks dieses Verhalten aufweisen<br />

können und ihre abgegebene Leistung <strong>zu</strong>r Teilnahme an der Primär- und Sekundärregelung<br />

<strong>in</strong>nerhalb der <strong>zu</strong>lässigen Zeiten ändern können, wer<strong>den</strong> die Modelle <strong>in</strong> Bildern<br />

2.11, 3.7 und 2.12, 3.12 auf zwei W<strong>in</strong>dparks erweitert. Der erste W<strong>in</strong>dpark wird mit<br />

Doppelt-gespeisten Asynchrongeneratoren und der zweite mit Synchrongeneratoren<br />

und Vollumrichtern ausgeführt.

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