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Beitrag von Windenergieanlagen zu den Systemdienstleistungen in ...

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PR<br />

ΔPWA<br />

66<br />

0,04<br />

MW<br />

0,02<br />

0,01<br />

PR+SR<br />

ΔPWA<br />

0<br />

0,12<br />

MW<br />

0,08<br />

0,04<br />

0<br />

0 300 600 sec<br />

t<br />

0<br />

900<br />

Bild 3.16a Bild 3.16b<br />

300 600 sec<br />

900<br />

t<br />

f<br />

f<br />

Bild 3.16c Bild 3.16d<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Frequenzhaltung<br />

Bild 3.16a-d: Test möglicher Teilnahme e<strong>in</strong>es mit DAG ausgeführten W<strong>in</strong>dparks an<br />

Primär- und Sekundärregelung<br />

Beispiel 2: e<strong>in</strong> W<strong>in</strong>dpark mit Synchrongeneratoren und Vollumrichter<br />

Auf die gleichen Ergebnisse kommt man, wenn die drei <strong>W<strong>in</strong><strong>den</strong>ergieanlagen</strong> des<br />

W<strong>in</strong>dparks nur mit SGU statt DAG ausgeführt s<strong>in</strong>d. Die Änderung der abgegebenen<br />

Leistung e<strong>in</strong>er W<strong>in</strong><strong>den</strong>ergieanlage, die nur an der Primärregelung teilnimmt, wird im<br />

Bild 3.17a dargestellt. Die Anlage schafft es, die Primärregelleistung <strong>in</strong>nerhalb <strong>von</strong><br />

etwa 15 sec ab<strong>zu</strong>geben und für 900 sec erhalten <strong>zu</strong> bleiben. Bild 3.17b zeigt der<br />

Frequenzverlauf nach der Aktivierung der Primärregelung. Bild 3.17c zeigt die Änderung<br />

der abgegebenen Leistung e<strong>in</strong>er W<strong>in</strong><strong>den</strong>ergieanlage, die an der Primärregelung<br />

teilnimmt und die Sekundärregelung danach alle<strong>in</strong>e übernimmt. Diese Anlage hat es<br />

geschafft, ihre Primärregelleistung <strong>in</strong>nerhalb <strong>von</strong> 15 sec und ihre Sekundärregelleistung<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>von</strong> 900 sec ab<strong>zu</strong>geben. Dadurch hat die Sekundärregelung die<br />

Primärregelung ablösen können. Nach der Aktivierung der Sekundärregelung konnte<br />

die Frequenz auf ihren Nennwert <strong>zu</strong>rückgesetzt wer<strong>den</strong> (Bild 3.17d) und somit kann<br />

dieser W<strong>in</strong>dpark an der Primär- und Sekundärregelung teilnehmen und das Präqualifikationsverfahren<br />

bestehen.<br />

50<br />

Hz<br />

49,98<br />

49,97<br />

49,96<br />

50<br />

Hz<br />

49,98<br />

49,97<br />

49,96<br />

Δf ∞<br />

Δf ∞<br />

0 10 20 30 sec<br />

t<br />

50<br />

0 300 600 sec 900<br />

t

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