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fortschrittsbericht 2004 - EU-Förderung des Naturschutzes 2007 bis ...

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III. Alternative Kraftstoffe und Antriebstechnologien<br />

In ihrem Handlungsfeld „Mobilität sichern – Umwelt schonen“ befasst sich die Nachhaltig-<br />

keitsstrategie umfassend mit den Anforderungen an eine nachhaltige Mobilität. Der Um-<br />

setzungsstand <strong>des</strong> umfangreichen Maßnahmenkatalogs wird im Kapitel D. „Bilanz: Um-<br />

setzung der Nachhaltigkeitsstrategie“ ausführlich dokumentiert. Mit dem neuen Schwer-<br />

punktthema „Alternative Kraftstoffe und Antriebstechnologien“ greifen wir einen Teilaspekt<br />

<strong>des</strong> Themas Nachhaltige Mobilität heraus, der ein hohes Innovationspotenzial besitzt und<br />

für den Verkehr der Zukunft große Bedeutung hat.<br />

Dabei kann es im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie nicht darum gehen, den „idealen<br />

Kraftstoff der Zukunft“ zu finden. Aber wegen der technologischen und wirtschaftlichen<br />

Auswirkungen für den Industriestandort Deutschland, der Relevanz für den Klima- und<br />

Umweltschutz und der Auswirkungen auf die Infrastruktur insgesamt (z. B. Tankstellen-<br />

netz) ist es dringend notwendig, eine bestimmte Bandbreite von zukunftsfähigen Entwick-<br />

lungen festzulegen, realistische Zeitpläne zu erarbeiten und vor allem die Forschungs-<br />

und Förderkonzeption auf eine einheitliche Basis zu stellen. Energiepolitische Überlegun-<br />

gen, wie z.B. Nutzungskonkurrenzen regenerativer Energiequellena angesichts begrenz-<br />

ter Potenziale landwirtschaftlicher Produktion, können dabei eben so wenig außer Acht<br />

gelassen werden wie Kosten und Effizienz der verschiedenen Alternativen.<br />

I. Ausgangslage<br />

Angesichts einer weltweit steigenden Nachfrage nach Öl und der Klimarelevanz fossiler<br />

Energieträger ist die Verfügbarkeit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit von Kraft-<br />

stoffen und moderner energiesparender Antriebstechnologien für die Sicherung einer<br />

nachhaltigen Mobilität eine grundlegende Voraussetzung.<br />

Im Straßenverkehr, der den größten Marktanteil besitzt und über Jahrzehnte Hauptverur-<br />

sacher der verkehrsbedingten Umweltbelastungen war, sind die Schadstoffemissionen in<br />

den vergangenen Jahren erheblich reduziert worden. Bedingt durch ein anhalten<strong>des</strong> Ver-<br />

kehrswachstum stellt der Ausstoß von klimagefährdenden Treibhausgasen (vornehmlich<br />

CO2) allerdings weiterhin eine große verkehrspolitische Herausforderung dar. Bis 2015<br />

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