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fortschrittsbericht 2004 - EU-Förderung des Naturschutzes 2007 bis ...

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19. Integration von Migranten<br />

Integrieren statt ausgrenzen<br />

- 58 -<br />

Die Integration von Migranten ist ein wichtiger Gradmesser für den sozialen Zusammen-<br />

halt einer Gesellschaft. In besonderem Maße gilt dies für die über 7 Millionen in Deutsch-<br />

land lebenden Ausländer. Die Aufnahmegesellschaft muss einen eigenen Beitrag zu de-<br />

ren Integration leisten.<br />

Aber auch die Zuwanderinnen und Zuwanderer müssen ihren Teil zur Integration beitra-<br />

gen, beispielsweise durch die Bereitschaft, die deutsche Sprache zu erlernen. Mangelnde<br />

Sprachkenntnisse und Defizite bei der beruflichen Qualifizierung sind die wichtigsten<br />

Gründe für die hohe Arbeitslosenquote von Migranten in Deutschland. Bei der schulischen<br />

Qualifizierung konnten in der Vergangenheit erfreuliche Fortschritte erreicht werden. Wäh-<br />

rend Anfang der achtziger Jahre noch rund 30 % der ausländischen Jugendlichen die<br />

Hauptschule ohne Abschluss verließen, waren es 2002 nur noch 15,6 %, bei deutschen<br />

Schulabgängern lag die Quote bei rund 8 % (2002). Der positive Trend soll fortgesetzt<br />

werden. Bis 2020 soll der Anteil ausländischer Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss<br />

der entsprechenden Quote der deutschen Schulabgänger angenähert werden.<br />

Ausländische Schulabgängerinnen und Schulabgänger<br />

ohne Hauptschulabschluss<br />

Anteile in %<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

16,4<br />

15,6<br />

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002<br />

Quelle: Statistisches Bun<strong>des</strong>amt; Berechnungen <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>instituts für Berufsbildung.<br />

(Ab 2000 wurden Hauptschüler, die den Abschluss an beruflichen Schulen erworben<br />

haben, einbezogen.)<br />

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