fortschrittsbericht 2004 - EU-Förderung des Naturschutzes 2007 bis ...
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- 22 -<br />
(Kraftstoffverbrauch) konnte seit dem Jahr 2000 spürbar verringert werden. Demgegen-<br />
über sorgten extreme Witterungsbedingungen und steigender Konsum in den letzten Jah-<br />
ren für einen langsameren Anstieg der Energieproduktivität.<br />
Die Ziele im Jahr 2020 zu erreichen, ist vor diesem Hintergrund eine Herausforderung<br />
und erfordert verstärkte Anstrengungen in allen Sektoren (Verkehr, private Haushalte und<br />
Industrie).<br />
220<br />
200<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Energieproduktivität<br />
Index: 1990 = 100<br />
121<br />
124<br />
Ziel 200<br />
1990199119921993199419951996199719981999200020012002 2020<br />
Quelle: BIP 1990: DIW, BIP ab 1991: Statistisches Bun<strong>des</strong>amt, Primärenergieverbrauch:<br />
AG Energiebilanzen, Stand August 2003.<br />
Die Rohstoffproduktivität hat sich sehr positiv entwickelt: Sie hat im Zeitraum von 1999<br />
<strong>bis</strong> 2002 um 12,6 % zugenommen, bezogen auf das Basisjahr 1994 sogar um 29,6 %.<br />
Die Vermeidung von Abfällen und die verstärkte Kreislaufwirtschaft bei Rohstoffen sowie<br />
die verstärkte Nutzung nachwachsender Rohstoffe haben zu dieser Steigerung beigetra-<br />
gen. In den letzten Jahren haben allerdings der konjunkturell bedingte geringere Material-<br />
einsatz in der Bauwirtschaft und geringere Fördermengen im Steinkohle- und Braunkoh-<br />
lebergbau zu einer höheren Rohstoffproduktivität beigetragen.<br />
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