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Ruf an die Jugend - kornelius-jc.net

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Es gibt viele vorgebliche Christen, <strong>die</strong> sich mit Christus nicht verbunden haben. Ihr<br />

tägliches Leben und ihre geistige Haltung beweisen eindeutig, daß der Herr Jesus, <strong>die</strong><br />

Hoffnung der Herrlichkeit, keine Gestalt in ihnen gewonnen hat. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n sich auf sie<br />

nicht verlassen, und m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n ihnen nicht trauen. Eifrig bemühen sie sich, ihre Leistungen<br />

auf das geringste Maß zu beschränken und gleichzeitig den höchsten Lohn zu<br />

be<strong>an</strong>spruchen. Der Name „Diener“ kommt jedem zu. Wir sind ja alle Dienende, und wir<br />

täten wohl dar<strong>an</strong>, genau festzustellen, wessen Gestalt wir <strong>an</strong>genommen haben. Bekennen<br />

wir uns zur Treulosigkeit oder zur Treue? {RJ 144.1}<br />

Ist es unter Dienenden allgemein üblich, so viel wie möglich zu tun? Ist es nicht so, daß<br />

versucht wird, so schnell und bequem wie nur möglich <strong>die</strong> Arbeit zu tun und unter<br />

geringsten Anstrengungen den Lohn zu erhalten? Es herrscht auch nicht das Bestreben<br />

vor, so gründlich wie möglich zu arbeiten, sondern den Lohn zu erhalten. Wer ein Diener<br />

Christi sein will, vergesse niemals <strong>die</strong> ausdrückliche Weisung des Apostels Paulus: „Ihr<br />

Knechte, seid gehorsam in allen Dingen euren leiblichen Herren, nicht mit Dienst vor<br />

Augen, als den Menschen zu gefallen, sondern mit Einfalt des Herzens und mit<br />

Gottesfurcht. Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den<br />

Menschen...; denn ihr <strong>die</strong><strong>net</strong> dem Herrn Christus.“ Kolosser 3,22-24. {RJ 144.2}<br />

Wer in das Werk Gottes als „Augen<strong>die</strong>ner“ eintritt, wird einer Prüfung seiner Arbeit durch<br />

Menschen oder Engel nicht st<strong>an</strong>dhalten. Für Erfolg in der Arbeit wesentlich ist <strong>die</strong><br />

Erkenntnis Jesu Christi. Diese allein vermittelt <strong>die</strong> gesunden Grundsätze der Gerechtigkeit<br />

und teilt dem Gläubigen einen edlen, uneigennützigen Geist mit, der dem unsres<br />

Heil<strong>an</strong>des gleicht, dem wir zu <strong>die</strong>nen vorgeben. Treue, Sparsamkeit, Sorgfalt und<br />

Gründlichkeit sollten alle unsre Werke auszeichnen, wo sie auch vollbracht werden, ob in<br />

der Küche, in der Werkstatt, im Verlagsbüro, im S<strong>an</strong>atorium, in der Schule oder wo wir<br />

auch immer im Werk des Herrn tätig sind. {RJ 144.3}<br />

Abschnitt 7: Gesundheit und Kraft<br />

Da sich Seele und Geist im körperlichen ausdrücken, sind beide, <strong>die</strong> geistige und<br />

geistliche Energie, von der körperlichen Kraft und Lebendigkeit abhängig; was <strong>die</strong> leibliche<br />

Gesundheit begünstigt, fördert gleichzeitig <strong>die</strong> Entwicklung eines starken Geistes und<br />

ausgeglichenen Charakters. Nur der Gesunde vermag <strong>die</strong> Verpflichtungen, <strong>die</strong> er sich<br />

selbst, seinen Kameraden und seinem Schöpfer schuldig ist, zu begreifen und zu erfüllen.<br />

Darum ver<strong>die</strong>nt <strong>die</strong> Gesunderhaltung des Leibes <strong>die</strong> gleiche Aufmerksamkeit wie <strong>die</strong><br />

Charakterbildung. Gute Kenntnisse in der Physiologie und Hygiene sollten zur Grundlage<br />

aller erzieherischen Bemühungen gemacht werden. {RJ 145.1}<br />

Kapitel 71: Lebenskunde<br />

Was k<strong>an</strong>n get<strong>an</strong> werden, um der Flut von Kr<strong>an</strong>kheiten und Verbrechen, <strong>die</strong> unser<br />

Geschlecht in Not und Tod drängt, zu widerstehen? Eine wesentliche Ursache vieler<br />

Übelstände liegt in der Unmäßigkeit im Essen und Trinken und in den Begierden.<br />

Mäßigkeit und Selbstbeherrschung gehören vor allem zu dem großen Werk der<br />

Gesundheitsreform. {RJ 146.1}<br />

Um eine dauerhafte Änderung zum Besten der menschlichen Gesellschaft herbeiführen zu<br />

können, muß <strong>die</strong> Erziehung bereits in früher <strong>Jugend</strong> beginnen. Die in der Kindheit und<br />

<strong>Jugend</strong>zeit entwickelten Gewohnheiten, der besondere Geschmack, <strong>die</strong> erworbene<br />

Selbstbeherrschung und <strong>die</strong> von Kindesbeinen <strong>an</strong> eingewurzelten Grundsätze bestimmen<br />

fast immer <strong>die</strong> Zukunft der Männer oder Frauen. Verbrechen und Laster aller Art, <strong>die</strong> als<br />

Folgen von Unmäßigkeit und morscher Moral auftreten, werden am besten durch<br />

rechtzeitige Aufklärung der <strong>Jugend</strong> verhütet. {RJ 146.2}<br />

Gesundheit und Selbstbeherrschung

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