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Ruf an die Jugend - kornelius-jc.net

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Laßt <strong>an</strong> den Liedergottes<strong>die</strong>nsten einige geschulte Sänger teilnehmen. Und wenn es<br />

möglich ist, sollen <strong>die</strong> Sänger von guter Instrumentalmusik begleitet werden. Wir sind<br />

keine Gegner solcher Musik in unserm Werk. Dieser Teil des Gottes<strong>die</strong>nstes bedarf<br />

sorgfältiger Leitung; denn wir singen und spielen ja zur Gottes Ehre. {RJ 186.5}<br />

Der Ges<strong>an</strong>g sollte nicht nur von einigen wenigen ausgeübt werden. So oft wie möglich laßt<br />

<strong>die</strong> g<strong>an</strong>ze Versammlung singen. {RJ 187.1}<br />

Gott wird durch Ges<strong>an</strong>g verherrlicht<br />

Der Herr wird durch Lobgesänge, <strong>die</strong> aus reinen Herzen voller Liebe und Hinneigung zu<br />

ihm kommen, verherrlicht. {RJ 187.2}<br />

„Redet unterein<strong>an</strong>der in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singet und<br />

spielet dem Herrn in euren Herzen und saget D<strong>an</strong>k allezeit für alles Gott und dem Vater in<br />

dem Namen unsers Herrn Jesu Christi, und seid unterein<strong>an</strong>der untert<strong>an</strong> in der Furcht<br />

Gottes.“ Epheser 5,19-21. {RJ 187.3}<br />

Kapitel 97: Mißbrauch der Musik<br />

Um ein gewisses Haus lagern sich Engel. Die <strong>Jugend</strong> ist dort versammelt; es ertönt Musik<br />

vieler Stimmen und Instrumente. Wohl haben sich dort Christen versammelt; aber was ist<br />

zu hören? Ges<strong>an</strong>g, frivole Lieder k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> hören, <strong>die</strong> in einen T<strong>an</strong>zsaal passen. Bedenkt,<br />

heilige Engel ziehen ihr Licht zurück, und tiefes Dunkel wird sich in <strong>die</strong>sem Hause<br />

ausbreiten. Die Engel wenden sich ab. Trauer ist auf ihrem Antlitz. Und seht, sie weinen.<br />

Dies beobachtete ich wiederholt im Gesicht; ich sah es mehrmals in den Reihen der<br />

Sabbathalter, besonders in —-. Musik füllte <strong>die</strong> Stunden aus, in denen gebetet werden<br />

sollte. Musik wurde zum Götzen, dem viele bekenntliche Sabbathalter in häuslichen<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen <strong>die</strong>nen. Sat<strong>an</strong> ist durchaus kein Gegner der Musik, wenn er sie als Mittel<br />

gebrauchen und durch sie Zug<strong>an</strong>g zu den jugendlichen Seelen gewinnen k<strong>an</strong>n. Alles <strong>die</strong>nt<br />

seinen Zwecken, wenn der Geist von Gott abgew<strong>an</strong>dt wird und <strong>die</strong> Zeit, <strong>die</strong> zum<br />

geistlichen Dienst bestimmt ist, von ihm in Anspruch genommen werden k<strong>an</strong>n. Er wirkt<br />

durch <strong>die</strong> Mittel, <strong>die</strong> den stärksten Einfluß ausüben und zahlreiche Seelen in <strong>an</strong>genehme<br />

Betörung versetzen, <strong>die</strong> sie unter seine Macht zwingt. Bei Verwendung zum Guten ist<br />

Musik ein Segen; leider wird sie oft zum erfolgreichsten Mittel Sat<strong>an</strong>s und zu seinem<br />

Seelenfänger gemacht. Bei solchem Mißbrauch verführt sie zu Hochmut, Eitelkeit und zum<br />

Laster. Wenn sie <strong>an</strong> <strong>die</strong> Stelle von Frömmigkeit und Gebet gesetzt wird, wird sie zum<br />

furchtbaren Fluch. Junge Menschen versammeln sich zum Ges<strong>an</strong>g, und, obwohl sie<br />

bekenntliche Christen sind, machen sie häufig ihrem Herrn Unehre und schänden ihren<br />

Glauben durch leichtfertige Unterhaltung und durch <strong>die</strong> Auswahl ihrer Musik. Geistliche<br />

Musik ent spricht nicht ihrem Geschmack. Ich wurde auf <strong>die</strong> reine Lehre des Wortes<br />

Gottes hingewiesen, <strong>die</strong> sie unbeachtet gelassen hatten. Im Gericht werden alle <strong>die</strong>se von<br />

Gott eingegebenen Worte <strong>die</strong>jenigen verdammen, <strong>die</strong> sie in den Wind geschlagen haben.<br />

{RJ 187.4}<br />

Musik — eine Macht zum Guten<br />

Musik k<strong>an</strong>n eine große Macht zum Guten sein; wir machen immer noch nicht genügend<br />

Gebrauch von <strong>die</strong>ser Art des Gottes<strong>die</strong>nstes. Der Ges<strong>an</strong>g wird im allgemeinen von einem<br />

besonderen Anlaß oder einer Anregung abhängig gemacht; <strong>an</strong>dererseits sind <strong>die</strong><br />

Darbietungen so fehlerhaft und unvollkommen, daß sie ihren guten Eindruck auf <strong>die</strong> Hörer<br />

vermissen lassen. Die Musik sollte Schönheit, Empfindung und Macht ausstrahlen. Laßt<br />

<strong>die</strong> Stimmen sich in Lob- und Weiheliedern erheben. Nehmt gute Instrumentalmusik zur<br />

Hilfe und laßt reine Harmonien als <strong>an</strong>genehmes Opfer zu Gott emporsteigen. {RJ 188.1}<br />

Abschnitt 10: Das Verwalteramt<br />

Wie klein auch deine Gabe sein möge; Gott hat Verwendung für sie. Diese eine Gabe,

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