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Ruf an die Jugend - kornelius-jc.net

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unser Führer zu einem höheren und besseren Leben. Sie enthält <strong>die</strong> <strong>an</strong>ziehendste und<br />

lehrreichste Geschichte und Lebensbeschreibung, <strong>die</strong> je geschrieben wurde. Wer seinen<br />

Geschmack durch das Lesen von Rom<strong>an</strong>en nicht verdorben hat, wird <strong>die</strong> Bibel für das<br />

unterhaltendste Buch halten. {RJ 173.4}<br />

Die Bibel ist das Buch der Bücher. Wenn ihr Gottes Wort liebt und bei jeder sich bietenden<br />

Gelegenheit in ihm forscht, um in den Besitz seiner kostbaren Schätze zu gel<strong>an</strong>gen und<br />

stets zu allem guten Werk geschickt zu werden, d<strong>an</strong>n könnt ihr euch darauf verlassen, daß<br />

euch der Heil<strong>an</strong>d <strong>an</strong> sein Herz zieht. Es genügt aber nicht, nur gelegentlich in <strong>die</strong> Bibel zu<br />

schauen, ohne dabei <strong>die</strong> Lehren Jesu verstehen zu lernen und mit seinen Forderungen<br />

vertraut zu werden. Die Schätze im Wort Gottes können nur durch ein tiefes Hineingraben<br />

in <strong>die</strong> unterirdischen Stollen der Wahrheit gehoben werden. {RJ 173.5}<br />

Der natürliche Mensch verwirft <strong>die</strong> Wahrheit; aber <strong>die</strong> bekehrte Seele wird wunderbar<br />

verändert. Das Buch, das früher so wenig <strong>an</strong>ziehend war, weil es dem Sünder seine<br />

Missetaten vor Augen führt, wird nun der Seele zur Nahrung, zur Freude und zum Trost<br />

des Lebens. Die Sonne der Gerechtigkeit erleuchtet <strong>die</strong> heiligen Zeilen, und der Heilige<br />

Geist spricht durch sie zum Herzen. … {RJ 174.1}<br />

Wendet <strong>die</strong> Aufmerksamkeit aller, <strong>die</strong> bisher eine Vorliebe für leichten Lesestoff hatten,<br />

auf das feste, prophetische Wort. Nehmt eure Bibeln zur H<strong>an</strong>d und erforscht mit<br />

gesteigertem Interesse <strong>die</strong> heiligen Berichte in dem Alten und Neuen Testament. Je öfter<br />

und emsiger ihr das Wort Gottes betrachtet, um so mehr Schönheit wird sich euch<br />

offenbaren, dagegen wird sich der Geschmack <strong>an</strong> wertlosen Schriften immer mehr<br />

verlieren. Bringt <strong>die</strong> köstliche Bibel euren Herzen nahe. Sie wird euch ein Freund und<br />

Führer sein. {RJ 174.2}<br />

Kapitel 89: Das Vorbild der Epheser<br />

Nach ihrer Bekehrung änderten <strong>die</strong> Epheser ihre Sitten und Gewohnheiten. Vom heiligen<br />

Geist Gottes überführt, waren sie schnell bereit, <strong>die</strong> Geheimnisse ihrer Zauberei offen zu<br />

bekennen. Sie kamen und bek<strong>an</strong>nten und verwiesen auf ihre H<strong>an</strong>dlungen; und ihre<br />

Herzen waren mit heiligem Zorn erfüllt, weil sie der Zauberei so ergeben gewesen waren<br />

und <strong>die</strong> Bücher so hoch geschätzt hatten, in denen <strong>die</strong> von Sat<strong>an</strong> erdachten Regeln <strong>die</strong><br />

Gebrauchs<strong>an</strong>weisungen zur Zauberkunst darboten. Nun waren sie fest entschlossen, sich<br />

vom Dienst des Bösen abzuwenden; sie brachten <strong>die</strong> kostspieligen Bücher und verbr<strong>an</strong>nte<br />

sie öffentlich. Dadurch stellten sie ihre Aufrichtigkeit, sich zum Herrn zu bekehren, unter<br />

Beweis. {RJ 174.3}<br />

Die Bücher, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Epheser nach ihrer Bekehrung zur Heilsbotschaft den Flammen<br />

übergaben, hatten bei ihnen vordem in hoher Gunst gest<strong>an</strong>den; von ihnen hatten sie ihr<br />

Gewissen beherrschen und ihren Geist leiten lassen. Sie hätten sie verkaufen können,<br />

aber dadurch hätten sie das Böse nur verewigt. Sie verabscheuten später <strong>die</strong> teuflischen<br />

Geheimkünste, <strong>die</strong> Zauberpraktiken und hatten einen Widerwillen gegen das Wissen um<br />

<strong>die</strong>se Dinge. Ich möchte unsre jungen Freunde, <strong>die</strong> mit der Wahrheit bek<strong>an</strong>nt geworden<br />

sind, fragen: Habt ihr eure Zauberbücher verbr<strong>an</strong>nt? {RJ 174.4}<br />

Moderne Zauberbücher<br />

Wir wollen euch mit der Sünde, <strong>die</strong> einst <strong>die</strong> Epheser knechtete, nicht beladen und auch<br />

nicht behaupten, daß ihr Zauberkünste geübt und euch mit Hexerei befaßt habt, wie sie<br />

das get<strong>an</strong> haben. Wir nehmen auch nicht <strong>an</strong>, daß ihr euch mit der Wahrsagerei beschäftigt<br />

habt oder Verbindung mit bösen Geistern aufgenommen hättet. Aber verb<strong>an</strong>d euch nichts<br />

mit dem Urheber alles Bösen, mit dem Erfinder aller <strong>die</strong>ser dunklen Geheimnisse und<br />

höllischen Künste? Habt ihr nicht den Einflüsterungen dessen gelauscht, der <strong>die</strong>ser Welt<br />

Gott und der Fürst ist, der in der Luft herrscht? Habt ihr nicht seinen Lügen geglaubt, und<br />

wart ihr nicht seine Gehilfen, als ihr Werke tatet, <strong>die</strong> eurem Leben vor der Bekehrung

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