Ruf an die Jugend - kornelius-jc.net
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„Seid männlich und seid stark!“ 1.Korinther 16,13. {RJ 13.6}<br />
Ihr sollt Menschen sein, <strong>die</strong> demütigen Herzens mit Gott gehen und vor ihm stehen in der<br />
euch gegebenen Männlichkeit, frei von Unreinheit und frei von der Befleckung durch jene<br />
Sinnlichkeit, <strong>die</strong> unsre Zeit verdirbt. Ihr müßt Menschen sein, <strong>die</strong> alle Falschheit und<br />
Bosheit verachten und den Mut haben, wahr und tapfer zu sein und das blutgezeich<strong>net</strong>e<br />
B<strong>an</strong>ner des Fürsten Imm<strong>an</strong>uel hochzuhalten. Eure Fähigkeiten werden in dem Maße<br />
wachsen, wie ihr sie für den Meister gebraucht; sie werden wertgeachtet von dem, der sie<br />
teuer erkaufte. Seid nicht müßig und unterlaßt nichts zu tun, einfach weil euch kein großes<br />
Werk zu verrichten gegeben ist; was auch immer eure Hände zu tun finden, tut es<br />
gründlich und kraftvoll. {RJ 14.1}<br />
Wer meldet sich?<br />
Christus ruft unter sein B<strong>an</strong>ner Freiwillige, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Fahne des Kreuzes vor der Welt tragen.<br />
Seine Gemeinde verl<strong>an</strong>gt nach der Hilfe junger Menschen, <strong>die</strong> ein mutiges Bekenntnis<br />
ablegen, <strong>die</strong> mit brennendem Eifer träge Gemeindeglieder beleben und <strong>die</strong> Macht der<br />
Gemeinde Gottes in der Welt stärken. Junge Menschen werden gesucht, <strong>die</strong> sich dem<br />
Strom der Weltlichkeit entgegenwerfen und ihre warnenden Stimmen gegen <strong>die</strong> ersten<br />
Schritte zur Unmoral und zum Laster erheben. {RJ 14.2}<br />
Zunächst aber muß <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>, <strong>die</strong> Gott <strong>die</strong>nen und sich in sein Werk begeben will, ihren<br />
Seelentempel von jeder Unreinheit säubern und Christus in ihren Herzen wohnen lassen;<br />
d<strong>an</strong>n wird sie fähig sein, kraftvolle Anstrengungen im christlichen Leben zu machen, und<br />
einen leidenschaftlichen Eifer offenbaren, um Menschen mit Christus zu versöhnen. Will<br />
unsre <strong>Jugend</strong> Christi Einladung nicht <strong>an</strong>nehmen und <strong>an</strong>tworten: „Hier bin ich; sende<br />
mich!“? Jesaja 6,8. Drängt <strong>an</strong> <strong>die</strong> Front, ihr jungen Freunde, werdet Mitarbeiter Christi,<br />
nehmt <strong>die</strong> Arbeit auf, wo er sie abbrechen mußte, und führt sie zur Vollendung. {RJ 14.3}<br />
Wichtige Charakterzüge<br />
Gott gebietet der <strong>Jugend</strong> keineswegs, nicht strebsam zu sein. Die Charakterzüge, <strong>die</strong><br />
einen Menschen erfolgreich und geachtet in seiner Umwelt machen — das unstillbare<br />
Verl<strong>an</strong>gen nach etwas Besserem, der unbezähmbare Wille nach kühnen Taten, <strong>die</strong><br />
unermüdliche Ausdauer —, sollen nicht unterdrückt werden. {RJ 14.4}<br />
Kapitel 3: Das Bestreben, Gott zu gefallen<br />
Der Herr hat für jeden nach seiner Eigenart ein besonderes Werk zu tun. Wenn wir <strong>die</strong><br />
Schlechtigkeit in der Welt <strong>an</strong>sehen, <strong>die</strong> sich täglich in den Gerichtshöfen und in den<br />
Tageszeitungen offenbart, d<strong>an</strong>n laßt uns zu Gott hindrängen und uns in festem Glauben<br />
<strong>an</strong> seine herrlichen Verheißungen klammern, damit sich Jesu Gnade in uns erweisen<br />
k<strong>an</strong>n. Wir können einen machtvollen Einfluß auf <strong>die</strong> Welt ausüben. Wenn <strong>die</strong><br />
überführende Kraft Gottes mit uns ist, werden wir fähig sein, Menschen, <strong>die</strong> in der Sünde<br />
w<strong>an</strong>deln, zur Bekehrung zu führen. {RJ 15.1}<br />
Unsre Schlichtheit wird in <strong>die</strong>sem Werk viel zust<strong>an</strong>den bringen. Wir sollen nicht versuchen,<br />
<strong>die</strong> höchsten Stellen zu besetzen oder Ehre bei den Menschen zu erhalten. Es sollte nicht<br />
unser Ziel sein, der Größte zu sein. Unser Blick richte sich einzig auf <strong>die</strong> Herrlichkeit<br />
Gottes. Wir sind berufen, mit allen Verst<strong>an</strong>deskräften, <strong>die</strong> uns Gott gab, dafür zu arbeiten,<br />
sein Licht weiterzuleiten, damit uns des Herrn Gnade erfüllen und nach dem göttlichen<br />
Bilde formen k<strong>an</strong>n. Der Himmel ist bereit, seine reichsten Segnungen denen zu schenken,<br />
<strong>die</strong> sich für das Werk Gottes in <strong>die</strong>sen letzten Tagen der Weltgeschichte heiligen. Wir<br />
werden geprüft und erprobt; wir mögen schlaflose Nächte haben. Laßt uns d<strong>an</strong>n in<br />
ernstem Gebet den Herrn suchen, damit er uns Verständnis gebe und den Verst<strong>an</strong>d<br />
erleuchte zur Erkenntnis der Vorrechte, <strong>die</strong> unser sind. {RJ 15.2}<br />
Kapitel 4: Der Maßstab des Erfolges