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Ruf an die Jugend - kornelius-jc.net

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alle Ewigkeit! Eine Seele, <strong>die</strong> sich eines glückseligen, ewigen Lebens erfreuen k<strong>an</strong>n!<br />

Einen Edelstein der Lebenskrone einfügen, der leuchten wird wie ein Stern immer und<br />

ewiglich! Aber noch viel mehr als nur eine Seele k<strong>an</strong>n vom Irrtum zur Wahrheit bekehrt<br />

werden und aus der Sünde zur Heiligkeit kommen. Der Herr sagt durch den Propheten:<br />

„Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Gl<strong>an</strong>z, und <strong>die</strong>, so viele zur<br />

Gerechtigkeit weisen, wie <strong>die</strong> Sterne immer und ewiglich.“ D<strong>an</strong>iel 12,3. Also werden alle,<br />

<strong>die</strong> sich mit dem Heil<strong>an</strong>d und den Engeln im Werk der Rettung gefährdeter Seelen<br />

vereinigt haben, im himmlischen Reich fürstlich belohnt werden. {RJ 129.2}<br />

Mir wurde gezeigt, daß viele Seelen gerettet werden könnten, wenn <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong> den Platz<br />

einnehmen würde, auf den sie Gott berufen hat, wenn sie sich ihm und der Wahrheit<br />

weihen wollte; sie nimmt aber im allgemeinen eine Haltung ein, <strong>die</strong> derart ist, daß sie<br />

selbst ständige Arbeit für sich erfordert, damit sie nicht in <strong>die</strong> Welt geht. So wird sie zu<br />

einer Quelle von Besorgnis und Herzweh. Tränen fließen ihretwegen, und<br />

schmerzbewegte Bitten und Gebete steigen ihretwegen aus den Herzen der Eltern zu<br />

Gott. Unbekümmert um <strong>die</strong> Schmerzen, <strong>die</strong> sie verursachen, gehen <strong>die</strong>se jungen<br />

Menschen ihres Weges weiter. Sie stoßen denen Dornen ins Herz, <strong>die</strong> um ihrer Errettung<br />

willen sterben würden, um so zu dem zu werden, was sie durch das Ver<strong>die</strong>nst des Blutes<br />

Jesu nach dem Pl<strong>an</strong>e Gottes sein sollten. {RJ 129.3}<br />

Es gibt viel zu tun!<br />

Ich sah, ihr jungen Männer und Frauen, daß der Herr ein Werk für euch zu tun hat. Nehmt<br />

euer Kreuz auf euch und folgt dem Heil<strong>an</strong>d, sonst seid ihr seiner nicht würdig. Verbleibt ihr<br />

in achtloser Gleichgültigkeit, wie k<strong>an</strong>n euch d<strong>an</strong>n offenbar werden, was da sei des Herrn<br />

Wille mit euch? Wie könnt ihr erwarten, gerettet zu werden, wenn ihr nicht als treue Diener<br />

eures Herrn Willen erfüllt? Wer das ewige Leben ererbt, wir alles treulich get<strong>an</strong> haben. Der<br />

König der Herrlichkeit wird ihn <strong>an</strong> seine rechte Seite stellen und zu ihm sagen: „Du hast<br />

recht get<strong>an</strong>, du frommer und getreuer Knecht.“ K<strong>an</strong>nst du aufzählen, wie viele Seelen du<br />

vor dem Unterg<strong>an</strong>g bewahrt hättest, wenn du, <strong>an</strong>statt deinem eigenen Vergnügen<br />

nachzuhängen, versucht hättest, in deines Meisters Weinberg zu wirken? Wie viele Seelen<br />

sind durch Unterhaltungsabende und musikalische Ver<strong>an</strong>staltungen gerettet worden?<br />

Wenn du nicht eine einzige Seele aufzuzählen vermagst, d<strong>an</strong>n kehre um! Kehre um und<br />

h<strong>an</strong>dele <strong>an</strong>ders. F<strong>an</strong>ge <strong>an</strong>, für Seelen zu beten. Komm näher zum Heil<strong>an</strong>d, komm dicht <strong>an</strong><br />

seine blutende Seite. Schmücke dein Leben mit einem s<strong>an</strong>ften, friedvollen Geist und<br />

sende ernsthafte und demütige Bitten zum Herrn um Weisheit, damit du Erfolg haben<br />

mögest im Werk der Rettung deiner Seele sowohl als auch der Rettung <strong>an</strong>derer Seelen.<br />

{RJ 129.4}<br />

Bete mehr als du singst. Ist dir das Gebet nicht nötiger als das Singen? Gott ruft euch zur<br />

Arbeit. Arbeitet für ihn, ihr jungen Männer und Frauen. Macht eine entschiedene<br />

Kehrtwendung in euren Gewohnheiten. Ihr könnt Aufgaben erfüllen, <strong>die</strong> ein Diener des<br />

Wortes und der Lehre nicht zu tun vermag. Ihr könnt <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong> erreichen, <strong>die</strong> ein<br />

Prediger nicht so gut beeindrucken k<strong>an</strong>n. {RJ 130.1}<br />

Wo beginnen?<br />

Wer ein Werk für Gott tun will, beginnt am besten in seinem Heim, im eignen Haushalt, in<br />

seiner Nachbarschaft und unter seinen Freunden. Hier erschließt sich ihm ein gutes<br />

Missionsfeld. Die Heimatmission ist ein Prüfstein für <strong>die</strong> Fähigkeit oder für das<br />

Unvermögen, in einem größeren Wirkungskreis zu arbeiten. {RJ 130.2}<br />

Der erfolgreichste Weg<br />

In unserm Werk richtet <strong>die</strong> persönliche Arbeit mehr aus, als <strong>an</strong>genommen wird. Wenn sie<br />

fehlt, kommen Seelen um. Jede Seele ist von unendlichem Wert, der Hügel von Golgatha<br />

bezeugt es. Eine gewonnene Seele ist wieder ein Werkzeug zur Gewinnung <strong>an</strong>derer

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