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Ruf an die Jugend - kornelius-jc.net

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Seelen, <strong>die</strong> nach einem christlichen Leben streben. Er naht sich ihnen als Versucher und<br />

hofft auf ihre Nachgiebigkeit. Er glaubt, sie entmutigen zu können. Wer sich aber auf den<br />

Felsen Jesus Christus gründete, wird Sat<strong>an</strong>s Täuschungen nicht erliegen. Die Gläubigen<br />

wissen, daß Gott ihr Vater und Christus ihr Helfer ist. Der Heil<strong>an</strong>d ist auf <strong>die</strong> Welt<br />

gekommen, um jeder Seele in Not und Anfechtung Kraft zum Überwinden zu geben, wie<br />

auch er zum Überwinder wurde. Ich kenne <strong>die</strong> Macht der Versuchung; mir sind <strong>die</strong><br />

Gefahren bek<strong>an</strong>nt, <strong>die</strong> auf dem Wege auf uns lauern. Ich weiß aber auch, daß zu jeder<br />

Zeit denen Kraft genug gegeben wird, <strong>die</strong> eine Versuchung ehrlich bekämpfen. {RJ 49.3}<br />

Meidet unnötige Versuchungen<br />

„Gott ist getreu, der euch nicht läßt versuchen über euer Vermögen, sondern macht, daß<br />

<strong>die</strong> Versuchung so ein Ende gewinne, daß ihr‘s kön<strong>net</strong> ertragen.“ 1.Korinther 10,13. Wir<br />

haben aber auch einen Teil zu tun. Wir sollen uns nicht unnötig Versuchungen aussetzen.<br />

Gott sagt: „Gehet aus von ihnen und sondert euch ab ... rühret kein Unreines <strong>an</strong>, so will<br />

ich euch <strong>an</strong>nehmen und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein.“<br />

2.Korinther 6,17.18. Gesellen wir uns zu unserm Vergnügen Weltmenschen zu, passen wir<br />

uns ihren weltlichen Bräuchen <strong>an</strong> und verbinden unsre Interessen mit denen der<br />

Ungläubigen, d<strong>an</strong>n begeben wir uns auf den Weg der Versuchung und Sünde; wie können<br />

wir d<strong>an</strong>n noch von Gott erwarten, daß er uns vor einer Niederlage bewahrt? {RJ 49.4}<br />

Haltet euch fern von dem verderblichen Einfluß der Welt! Geht nicht unaufgefordert <strong>an</strong><br />

Orte, <strong>an</strong> denen der Feind seine stärksten Kräfte eingesetzt hat! {RJ 50.1}<br />

Meidet <strong>die</strong> Wege, auf denen ihr in Versuchung geraten und euch verirren könnt! Habt ihr<br />

aber eine Botschaft <strong>an</strong> <strong>die</strong> Ungläubigen und lebt ihr in so enger Verbundenheit mit Gott,<br />

daß ihr ein Wort zu rechter Zeit mit ihnen sprechen könnt, d<strong>an</strong>n vermögt ihr ein Werk zu<br />

tun, das ihnen hilft und Gott Ehre macht. „Ich bitte nicht“, sagte der Heil<strong>an</strong>d, „daß du sie<br />

von der Welt nehmest, sondern daß du sie bewahrest vor dem Übel.“ Joh<strong>an</strong>nes 17,15. {RJ<br />

50.2}<br />

Vor allem <strong>die</strong> Pflicht!<br />

Wenn sich <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong> von der Herrschaft Sat<strong>an</strong>s befreien will, wird er seine<br />

Verführungskünste verdoppeln. Er benutzt ihre Unwissenheit und Unerfahrenheit zu<br />

seinem Vorteil und versucht, ihr Unterscheidungsvermögen für Recht und Unrecht zu<br />

trüben. Er verw<strong>an</strong>delt sich in einen Engel des Lichts und lockt durch Verheißungen vieler<br />

Freuden auf einen verbotenen Weg. Folgt nun <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong> ihren Neigungen eher als ihrem<br />

Pflichtgefühl, so wird sie es schwer haben, den Versuchungen zu widerstehen. Sie erkennt<br />

nicht <strong>die</strong> Gefahr, in <strong>die</strong> sie durch Beteiligung <strong>an</strong> verbotenen Vergnügen gerät. Die<br />

Einflüsterungen Sat<strong>an</strong>s werden jedes Gefühl der Unlauterkeit, das im Herzen schlummert,<br />

aufwecken. {RJ 50.3}<br />

Kapitel 21: Der Betrug der Sünde<br />

Nichts ist trügerischer als der Betrug der Sünde. Der Gott <strong>die</strong>ser Welt betrügt, blendet und<br />

führt schließlich zur Vernichtung. Sat<strong>an</strong> tritt nicht mit vielerlei Versuchungen auf einmal auf<br />

den Pl<strong>an</strong>. Er umgibt sie mit einem Schein des Guten. Er vermischt sie mit Kurzweil und<br />

kleinen liebenswürdigen Leichtfertigkeiten, und getäuschte Seelen entschuldigten sich<br />

damit, daß es sein Gutes hat, wenn sie sich mit dergleichen abgeben. Darin liegt Sat<strong>an</strong>s<br />

Betrug. So maskiert der Teufel seine höllischen Künste. Die verführten Seelen machen<br />

einen Schritt und sind schon für den nächsten vorbereitet. Es ist ja auch viel amüs<strong>an</strong>ter,<br />

den eignen Neigungen zu folgen, als auf Verteidigungsposten zu stehen und der ersten<br />

schmeichlerischen Annäherung des schlauen Feindes zu widerstehen und sein Eindringen<br />

zu verhindern. {RJ 50.4}<br />

Wie eifrig lauert Sat<strong>an</strong> darauf, daß sein Köder bereitwillig <strong>an</strong>genommen wird und <strong>die</strong>

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