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Ruf an die Jugend - kornelius-jc.net

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Der Kampf, <strong>an</strong> welchem ihr tätigen Anteil habt, entsteht in eurem täglichen Leben. Wollt ihr<br />

in schwerer Prüfungszeit nicht eure Wünsche <strong>an</strong> H<strong>an</strong>d der Heiligen Schrift prüfen und den<br />

Heil<strong>an</strong>d in ernstem Gebet um Hilfe bitten? Viele behaupten, es sei nicht von Schaden, ein<br />

Konzert zu besuchen und eine Gebetsversammlung zu versäumen oder nicht <strong>an</strong><br />

Predigten teilzunehmen, in denen Diener Gottes <strong>die</strong> Botschaft des Himmels verkündigen.<br />

In Sicherheit seid ihr nur dort, wo der Heil<strong>an</strong>d nach seinem Wort auch weilt. {RJ 88.3}<br />

Wer Jesu Worte zu schätzen weiß, wird nicht <strong>die</strong> Gebetsstunden oder <strong>die</strong> Versammlungen<br />

meiden, in denen Botschafter Gottes über <strong>die</strong> ewigen Dinge sprechen. Der Heil<strong>an</strong>d hat<br />

verheißen: „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter<br />

ihnen.“ Matthäus 18,20. Könnt ihr es euch leisten, Vergnügen zu suchen und euch des<br />

Segens zu berauben? Ein Aufgehen in solchen Dingen beeindruckt nicht nur nachhaltig<br />

euer eigenes Leben und euren Charakter, sondern wirkt sich ebenso verhängnisvoll auf<br />

Leben und Charakter eurer Freunde aus. {RJ 88.4}<br />

Wenn alle vorgeblichen Nachfolger Christi in der Tat und Wahrheit seine Jünger wären, so<br />

hätten sie auch den Geist Christi und würden <strong>die</strong> Werke Gottes tun. Sie leisteten der<br />

Versuchung, sich auszuleben, Widerst<strong>an</strong>d und bewiesen, daß sie nicht mehr <strong>an</strong> den<br />

zweifelhaften Vergnügungen der Welt teilnehmen, sondern sich lieber des Vorrechts einer<br />

Begegnung mit dem Heil<strong>an</strong>d in seinen Versammlungen erfreuen. D<strong>an</strong>n werden sie auch<br />

einen entscheidenden Einfluß auf <strong>an</strong>dere haben und sie ver<strong>an</strong>lassen, ihrem Beispiel zu<br />

folgen. {RJ 89.1}<br />

Taten sprechen lauter als Worte. Wer irdische Freuden liebt, schätzt nicht <strong>die</strong> reichen<br />

Segnungen in den Versammlungen des Volkes Gottes. Sie erkennen auch nicht das<br />

Vorrecht, ihre Freunde in das Haus des Herrn zu führen, wo auch deren Herzen von dem<br />

Geist Gottes bewegt würden. Wer ist mit ihnen in den weltlichen Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

zugegen? Der Heil<strong>an</strong>d ist dort nicht mit seinem Segen. Sat<strong>an</strong> aber umgibt dort <strong>die</strong> Herzen<br />

mit vielen Dingen, <strong>die</strong> das geistliche Leben verdrängen. Er benutzt <strong>die</strong> günstige<br />

Gelegenheit und verwirrt <strong>die</strong> Gemüter, indem er Recht und Unrecht mitein<strong>an</strong>der vermischt.<br />

{RJ 89.2}<br />

Durch den Besuch weltlicher Ver<strong>an</strong>staltungen wird der Appetit nach sinnbetörenden<br />

Vergnügungen erregt, wodurch <strong>die</strong> moralische Widerst<strong>an</strong>dskraft geschwächt wird. Die<br />

solches Vergnügen lieben, mögen einen Schein von Frömmigkeit haben, aber eine<br />

lebendige Verbindung zu Gott besitzen sie nicht. Ihr Glaube ist tot, und ihr Eifer ist<br />

gewichen. Sie fühlen nicht mehr <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>twortung, ein Wort zur rechten Zeit zu Seelen zu<br />

sprechen, <strong>die</strong> ohne Christus leben, und sie zu drängen, ihre Herzen dem Herrn zu weihen.<br />

{RJ 89.3}<br />

Religion ist kein Gefühl<br />

Reiner und makelloser Glaube ist kein Gefühl, sondern das Hervorbringen von Taten der<br />

Liebe und Barmherzigkeit. Solche Religion ist notwendig, um gesund und glücklich zu<br />

sein. Sie dringt in den beschmutzten Seelentempel ein und peitscht <strong>die</strong> Eindringlinge der<br />

Sünde hinaus. Sie übernimmt <strong>die</strong> Herrschaft und weiht alles durch ihre Gegenwart; sie<br />

erleuchtet das Herz mit den hellen Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit. Sie öff<strong>net</strong> <strong>die</strong><br />

Fenster der Seele himmelwärts und läßt den Sonnenschein der Liebe Gottes hinein. Mit<br />

ihr kommen Ruhe und Ausgeglichenheit. Die körperliche, geistige und sittliche Kraft<br />

wächst, weil Himmelsluft wie ein lebendiges und starkes Ozon <strong>die</strong> Seele erfüllt. Christus,<br />

<strong>die</strong> Hoffnung der Herrlichkeit, wohnt im Herzen. {RJ 89.4}<br />

Kapitel 37: Treue im Geringsten<br />

„Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu.“ Lukas 16,10. {RJ 90.1}<br />

Die sorgfältige Beachtung dessen, was <strong>die</strong> Welt „kleine Dinge“ nennt, sichert den Erfolg im

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