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Ruf an die Jugend - kornelius-jc.net

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Seelen auf dem Weg weitergehen, den er ihnen geeb<strong>net</strong> hat! Er wünscht gar nicht, daß<br />

sie das Gebet oder <strong>die</strong> Wahrnehmung der üblichen Glaubensformen aufgeben; denn er<br />

k<strong>an</strong>n sie dadurch noch nützlicher für seinen Dienst machen. Er verbindet seine<br />

Trugweisheit und schlaue Fallenstellerei mit ihren Erfahrungen und Bekenntnissen. Das<br />

sichert ihm gewaltige Erfolge. {RJ 51.1}<br />

Selbstprüfung<br />

Genaue Selbstprüfung ist notwendig. Jeder hat sich im Lichte des Wortes Gottes zu<br />

erforschen und zu fragen: Bin ich innerlich gesund oder <strong>an</strong>gekränkelt? Bin ich in Christus<br />

erneuert oder noch fleischlich gesinnt und nur äußerlich bekehrt? Halt dich im Zaum und<br />

prüfe dich genau vor dem Richterstuhl und im Lichte Gottes, ob nicht irgendeine heimliche<br />

Sünde, irgendeine Ungerechtigkeit oder irgendein Abgott in dir ist, den du noch nicht<br />

geopfert hast. Bete, ja bete, wie du nie zuvor gebetet hast, damit dich Sat<strong>an</strong>s List nicht<br />

täuschen und betrügen k<strong>an</strong>n; damit du nicht als unbesonnener, sorgloser und eitler<br />

Mensch verloren gehst, wenn du deine Glaubenspflichten nur erfüllst, um dein Gewissen<br />

zu beruhigen! {RJ 51.2}<br />

Eine der Sünden, <strong>die</strong> als Zeichen der letzten Tage bezeich<strong>net</strong> werden, besteht darin, daß<br />

Bekenntnischristen Vergnügungen mehr lieben als Gott. Seid aufrichtig euch selbst<br />

gegenüber. Prüft sorgfältig. Wie wenige können nach genauer Selbstprüfung zum Himmel<br />

aufschauen und bekennen: „Ich gehöre nicht zu denen, <strong>die</strong> so geschildert werden. Ich<br />

liebe <strong>die</strong> Welt nicht mehr als Gott.“ Wie wenige vermögen zu sagen: „Ich bin der Welt<br />

abgestorben; das Leben, das ich jetzt führe, lebe ich im Glauben <strong>an</strong> den Sohn Gottes.<br />

Mein Leben ist verborgen mit Christus in Gott. Wenn aber Christus, mein Leben, sich<br />

offenbaren wird, d<strong>an</strong>n werde ich auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.“ O der Liebe<br />

und Gnade Gottes! O köstliche Gnade! Wertvoller als das beste Gold. Sie erhebt und adelt<br />

den Geist über alle Dinge. Sie macht das Herz und alle Gefühle himmlisch. Während <strong>die</strong><br />

Menschen um uns nach eitlem und närrischem Vergnügen jagen, weilen unsre Ged<strong>an</strong>ken<br />

im Himmel, und wir schauen nach dem Heil<strong>an</strong>d aus. Die Seele verl<strong>an</strong>gt nach Gott, nach<br />

seiner Gnade, nach Frieden und Gerechtigkeit und wahrer Heiligung. Sprecht mit Gott und<br />

beschäftigt euch mit den himmlischen Dingen, <strong>die</strong> eure Seele in das Bild Jesu Christi<br />

umw<strong>an</strong>deln. {RJ 51.3}<br />

Alle, <strong>die</strong> für den Meister arbeiten wollen, müssen als treue Wächter stehen können. Es<br />

müssen Männer und Frauen sein, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Pläne Gottes ausführen und <strong>die</strong> Seelen derer,<br />

<strong>die</strong> unter ihren Einfluß geraten, in kluger Weise beeinflussen. {RJ 51.4}<br />

Kapitel 22: Warnung vor dem Zweifelgeist<br />

Ich bin von größter Sorge um unsre <strong>Jugend</strong> erfüllt. Laßt euch warnen, ihr jungen Freunde.<br />

Ich kenne <strong>die</strong> Gefahr, in <strong>die</strong> euch Sat<strong>an</strong> durch das kleine Maß des Wissens, das ihr euch<br />

<strong>an</strong>eignen konntet, verstricken k<strong>an</strong>n. Es ist besser, ein reines und demütiges Herz zu<br />

haben, als alle Weisheit, <strong>die</strong> ihr ohne <strong>die</strong> Furcht des Herrn gewinnen könnt. {RJ 52.1}<br />

Die heutige <strong>Jugend</strong> wird, wohin sie auch gehen mag, mit Zweiflern und Ungläubigen<br />

zusammentreffen. Wie nötig ist es darum, daß sie gut ausgerüstet ist, um fähig zu sein<br />

„zur Ver<strong>an</strong>twortung jederm<strong>an</strong>n, der Grund fordert der Hoffnung, <strong>die</strong> in euch ist, und das<br />

mit S<strong>an</strong>ftmütigkeit und Furcht“. 1.Petrus 3,15.16. Thomas Paine lebt nicht mehr; seine<br />

Werke aber sind noch lebendig und sind ein Fluch für <strong>die</strong> Welt. Und alle <strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

Wahrheit des Wortes Gottes bezweifeln, geben <strong>die</strong>se Erzeugnisse des Unglaubens<br />

jungen, unerfahrenen Menschen in <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d und füllen so ihre Herzen mit der giftigen<br />

Atmosphäre des Zweifels. Sat<strong>an</strong>s Geist wirkt durch gottlose Menschen, <strong>die</strong> seine Pläne<br />

zum Unterg<strong>an</strong>g der Seelen ausführen. {RJ 52.2}<br />

Gefährlicher Umg<strong>an</strong>g mit Zweiflern

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