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Modelle und Szenarien für den Export deutscher Studienangebote ...

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Grußwort<br />

1<br />

Die deutschen Hochschulen haben die Bedeutung des Themas „Internationalisierung“<br />

erkannt. Intensivierter Stu<strong>den</strong>tenaustausch <strong>und</strong> Kooperation<br />

mit ausländischen Hochschulen in Forschung <strong>und</strong> Lehre, Internationalisierung<br />

der Studienabschlüsse <strong>und</strong> Curricula, Entwicklung von Doppeldiplomen<br />

in Partnerschaft mit ausländischen Hochschulen – dazu gibt es mittlerweile<br />

auch hierzulande eine beeindruckende Fülle unterschiedlicher Initiativen<br />

in <strong>den</strong> Hochschulen.<br />

Nun tritt auch der <strong>Export</strong> von <strong>Studienangebote</strong>n ins Ausland ins Blickfeld<br />

der deutschen hochschulpolitischen Debatte. Zwar gibt es bereits eine Reihe<br />

insbesondere DAAD-geförderter ‘<strong>Export</strong>-Projekte’ <strong>deutscher</strong> Hochschulen<br />

im Kontext internationaler Zusammenarbeit, doch verglichen mit <strong>den</strong><br />

britischen <strong>und</strong> australischen Hochschulen verfügen die deutschen noch über<br />

weniger Erfahrungen auf dem Gebiet strategisch <strong>und</strong> „unternehmerisch“<br />

orientierter <strong>Studienangebote</strong> im Ausland. Dies muss aber kein Nachteil<br />

sein, <strong>den</strong>n damit haben die deutschen Hochschulen die Chance, aus <strong>den</strong><br />

Fehlern <strong>und</strong> Erfolgen der anderen Länder <strong>für</strong> die Durchführung eigener<br />

Vorhaben zu lernen. Aus diesem Gr<strong>und</strong>e hat der DAAD das Centrum <strong>für</strong><br />

Hochschulentwicklung gebeten, die Erfahrungen ausländischer Hochschulen<br />

im Bereich der Studienexporte unter einer solchen Perspektive <strong>für</strong> deutsche<br />

Hochschulen auszuwerten. Diese Studie ist gegenwärtig umso wichtiger,<br />

als der DAAD in diesen Tagen aus Mitteln des B<strong>und</strong>esministeriums <strong>für</strong><br />

Bildung <strong>und</strong> Forschung ein Programm ausgeschrieben hat, das die deutschen<br />

Hochschulen ermuntert, sich mit <strong>den</strong> <strong>Export</strong>möglichkeiten <strong>für</strong> ihre<br />

Lehrangebote ernsthaft zu befassen. Dieses Programm steht im größeren<br />

Kontext der verstärkten Bemühungen um <strong>den</strong> Studienstandort Deutschland<br />

<strong>und</strong> der Konzertierten Aktion ‘Internationales Marketing <strong>für</strong> Bildung <strong>und</strong><br />

Forschung in Deutschland’.<br />

Wir freuen uns über die gute Kooperation, in der die langjährigen Aktivitäten<br />

des DAAD <strong>für</strong> eine stärkere internationale Öffnung der deutschen Hochschulen<br />

<strong>und</strong> ein Kernanliegen des CHE, eine strategische Orientierung der<br />

deutschen Hochschulen zu befördern, zu einer sinnvollen Ergänzung zusammengef<strong>und</strong>en<br />

haben.<br />

Wir hoffen, dass diese Studie <strong>den</strong> deutschen Hochschulen hilft, die Chancen<br />

des internationalen <strong>Export</strong>marktes der <strong>Studienangebote</strong> planvoll zu<br />

nutzen.<br />

Dr. Christian Bode<br />

Generalsekretär des DAAD<br />

Prof. Dr. Detlef Müller-Böling<br />

Leiter des CHE

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