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Kapitel 2: Ergebnisse und Wirkungen der Prioritätsachse C ISG Übersicht 2-2: Quantifizierte Ziele und Zielerreichung im spezifischen Ziel „Verbesserung der beruflichen Integration von langzeitarbeitslosen Jugendlichen“ Spezifisches Ziel Indikator Quelle Quantifizierter Zielwert Baseline Informationsgrundlage Art der Information Umsetzungsstand Bewertung Empfehlung Output Anzahl der Teilnehmenden insgesamt 2007-2013: 9.000 Rechnerischer Wert pro Jahr: rd. 1.300 Keine. Insgesamt (2007 bis 2011): 15.827, davon: 2008: 3.753 2009: 4.676 2010: 3.901 2011: 3.497 Verbesserung der beruflichen Integration von langzeitarbeitslosen Jugendlichen Anzahl der (langzeitarbeitslosen) Jugendlichen Anzahl der weiblichen Teilnehmenden Anzahl der Teilnehmenden mit Migrationshintergrund Anzahl der Teilnehmenden nach Nationalität (Migrationshintergrund), Behinderung und Bildungsniveau ESF-OP des Landes NRW 2007-2013: 9.000 Rechnerischer Wert pro Jahr: rd. 1.300 Abdeckungsquote: 12% der LZA- Jugendlichen. 2007-2013: 3.000 Rechnerischer Wert pro Jahr: rd. 430 2.007-2013: 1.800 Rechnerischer Wert pro Jahr: rd. 260 Keine. 10.582 langzeitarbeitslose Jugendliche (2005) Keine. Monitoring- und Begleitsystem Für Abdeckungsquote zusätzlich: BA-Statistik Repräsentativ und belastbar Abdeckungsquote: 2008: 22,2% 2009: 23,7% 2010: 16,2% 2011: 16,5% Insgesamt (2007 bis 2011): 6.431, davon: 2008: 1.652 2009: 1.800 2010: 1.482 2011: 1.497 Insgesamt (2007 bis 2011): 5.582, davon: 2008: 1.335 2009: 1.768 2010: 1.392 2011: 1.087 Anteil Nicht-Deutsche 2010: 16,9% Anteil Migrationshintergrund: 2010: 36,9% Anteil Menschen mit Behinderungen 2010: 1,2% Anteil Jugendliche ohne Schulabschluss 2010: 12,8% Quantifiziertes Soll für gesamte Förderperiode bereits deutlich überschritten. Keine quantifizierten Ziele formuliert. Keine. Ergebnis Übergang in (geförderte) Beschäftigung (Jugend in Arbeit plus) ESF-OP des Landes NRW 45% Keine. Monitoring- und Begleitsystem Belastbar Übergang in (geförderte oder ungeförderte) Beschäftigung Insgesamt: 45,2% 2008: 44,6% 2009: 39,4% 2010: 48,3% 2011: 49,8% Zielwert insgesamt erreicht., seit 2010 überdurchschnittliche Zielerreichung. Auf Basis des G.I.B.- Berichts: Ggf. Einleitung von Maßnahmen zur Qualitätserhöhung. - 93 -
Kapitel 2: Ergebnisse und Wirkungen der Prioritätsachse C ISG 2.3.2 Materieller Umsetzungsstand im spezifischen Ziel „Verbesserung der beruflichen Integration von behinderten und schwerbehinderten Menschen“ Die Erreichung des spezifischen Ziels C2 „Verbesserung der beruflichen Integration von behinderten und schwerbehinderten Menschen“ wird über die Förderangebote 100 zusätzliche Ausbildungsplätze, ILJA sowie (Modell-)Projekte für behinderte Menschen umgesetzt. Insgesamt lässt sich in Bezug auf die Zielerreichung im spezifischen Ziel C2 bis zum 31.12.2011 folgendes Bild zeichnen, wobei einschränkend darauf hingewiesen werden muss, dass sich im Monitoring zur Verfügung stehende Daten ausschließlich auf die Förderangebote 100 zusätzliche Ausbildungsplätze sowie (Modell-)Projekte für behinderte Menschen beziehen und ILJA nicht berücksichtigt wird: Im ESF-OP des Landes NRW ist vorgesehen, dass insgesamt 4.200 Personen an Maßnahmen der Prioritätsachse C2 teilnehmen. Für die ersten fünf Jahre der ESF-Umsetzung ergibt sich damit ein (rechnerischer) Zielwert von rd. 3.000 Personen. Bis zum 31.12.2011 nahmen nach Auswertungen der BISAM-Datenbank tatsächlich 1.790 Menschen mit Behinderungen an den Förderangeboten der Prioritätsachse C2 teil. Damit konnten nur knapp 60% der geplanten Teilnehmendenzahl erreicht werden (vgl. Übersicht 2-3). Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass seit 2011 für Projekte für behinderte Menschen keine Eintritte zu verzeichnen waren. Bei allen an Projekten des spezifischen Ziels C2 teilnehmenden Personen handelt es sich um Menschen mit Behinderungen oder schweren Behinderungen. Da hier dieselben Ziele gelten, wie für die Teilnehmenden insgesamt, sind auch die Schlussfolgerungen identisch: Die geplanten Zahl an Teilnehmenden in Höhe von 600 Personen pro Jahr bzw. von 3.000 bis Ende 2012 wurden nur zu knapp 60% erreicht. Im ESF-OP des Landes NRW wurde zudem eine Abdeckungsquote als Zielwert für die Reichweite der Interventionen im spezifischen Ziel C2 definiert: Beabsichtigt ist, dass jährlich 1,4% der Arbeitslosen mit schweren Behinderungen über Projekte des spezifischen Ziels C2 unterstützt werden. Die Gegenüberstellung der Zahl an Teilnehmenden in Projekten des spezifischen Ziels C2 mit der Zahl an Arbeitslosen mit schweren Behinderungen andererseits verdeutlicht, dass die Abdeckungsquote lediglich in den ersten beiden Jahren, in denen aus dem aktuellen Förderzeitraum ESF-Mittel eingesetzt wurden, der Zielwert erreicht (2008: 1,5%) bzw. übertroffen (2009: 2,2%) wurde. Seit 2010 lässt sich hingegen eine klare Unterschreitung der geplanten Abdeckungsquote feststellen: So lag der Anteil der Geförderten an allen Menschen mit Schwerbehinderungen bei 0,4% in 2010 und 0,3% in 2011. Analoge Entwicklungen zeigen sich auch hinsichtlich der Erreichung von Frauen durch die Förderangebote des spezifischen Ziels C2: Als rein rechnerisches Soll lässt sich für die ersten fünf Jahre der Umsetzung des ESF-OP ein Wert von 1.000 Teilnehmerinnen ermitteln. Tatsächlich erreicht wurden bis zum 31.12.2012 jedoch nur 655 Frauen. Damit konnten bislang nur knapp zwei Drittel der anvisierten Zahl an Frauen mit (schweren) Behinderungen über die Förderung des spezifischen Ziels 2 erreicht werden. Ein konträres Bild liefert die Analyse der Monitoring-Daten in Bezug auf Jugendliche: Insgesamt hätten rein rechnerisch bis Ende 2011 insgesamt 430 Jugendliche mit schweren Behinderungen in die Angebote des spezifischen Ziels C2 eintreten sollen. Tatsächlich lag deren Zahl bei 688, so dass hier der Zielwert um 60% übertroffen werden konnte. - 94 -
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Evaluierung der Umsetzung des ESF-P
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Literatur ISG G.I.B. Gesellschaft f
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Anhang ISG - 160 -
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Anhang ISG Übersicht A-1: Angebote
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Anhang ISG Übersicht A-2: Vergleic
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Quellen: MAIS NRW: RdErl. des Minis
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Übersicht A-5: Fortsetzung Program
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