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Prio C Endbericht final.pdf - ISG

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Anhang <strong>ISG</strong><br />

Übersicht A-1: Angebote der Förderung der Arbeitsmarktchancen und Integration benachteiligter Personen im Vergleich zu Jugend in<br />

Arbeit plus<br />

Ziel<br />

Zielgruppe<br />

Programm Jugend in Arbeit plus Aktivierungshilfen (Ah) für Jüngere<br />

Fördergegenstand<br />

Vermittlung von Jugendlichen in sozialversicherungspflichtige,<br />

tariflich/ortsüblich entlohnte Arbeitsverhältnisse<br />

auf dem ersten Arbeitsmarkt<br />

Arbeitslose Jugendliche U25,<br />

die mindestens ein Vermittlungshemmnis aufweisen<br />

oder<br />

mindestens sechs Monate erwerbslos sind und<br />

an keiner geförderten arbeitsmarktpolitischen<br />

Maßnahme teilnehmen<br />

(sei t 2012 ist Arbeitslosigkeit keine zwingende<br />

Voraussetzung für den Zugang in das Programm)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Heranführung und Eingliederung von Jugendlichen<br />

in das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem<br />

Jugendliche U25 ohne berufliche Erstausbildung,<br />

die auf andere Weise nicht für eine berufliche Qualifizierung<br />

motiviert werden können<br />

Sozialpädagogische Beratung und Begleitung zur<br />

Vorbereitung der Aufnahme einer Beschäftigung<br />

Passgenaue Vermittlung in Betriebe (Stellenakquise<br />

Niederschwelliges Angebot im Vorfeld von Ausbil-<br />

durch Kammerfachkräfte erfolgt parallel dung, Qualifizierung und Beschäftigung<br />

zum Beratungsprozess)<br />

Berufsorientierung<br />

Koordination der Zusammenarbeit der sozialpädagogischen<br />

Suchtprävention<br />

Fachkräfte und der Kammerfach-<br />

Schuldenprävention<br />

kräfte durch die 16 Regionalagenturen<br />

Grundlagen gesunder Lebensführung<br />

Laufzeit: 9 Monate (nach erfolgreicher Vermittlung<br />

Sprachförderung<br />

weitere Begleitung bis zu 12 Monaten mög-<br />

Allgemeiner Grundlagenbereich<br />

lich)<br />

Bewerbungstraining<br />

Seit 2008 keine Lohnkostenzuschüsse mehr, Betriebliche Erfahrungen (mit sozialpädagogische<br />

aber EGZ wird im Einzelfall und im Ermessen der<br />

Begleitung)<br />

zuweisenden Stelle (Jobcenter/Agentur für Arbeit)<br />

gewährt<br />

Art der Förderung Festbetragsfinanzierung Vollfinanzierung<br />

Finanzierungsgeber<br />

ESF-Programm des Landes; bei Vermittlung nach individueller<br />

Prüfung ggf. zusätzliche Förderung durch<br />

Eingliederungszuschuss<br />

JUGEND STÄRKEN –<br />

Kompetenzagenturen<br />

Passgenaue berufliche und soziale Integration<br />

am Übergang Schule – Beruf<br />

„Besonders benachteiligte Jugendliche“ die<br />

mehrere Benachteiligungsmerkmale aufweisen,<br />

die sich maximal in der letzten Klassenstufe<br />

befinden oder nach der Schule<br />

Benachteiligungsmerkmale<br />

Soziale Benachteiligungen wie z.B. kein<br />

Schulabschluss, Langzeitarbeitslosigkeit,<br />

Sozialisationsdefizite oder Migrationshintergrund<br />

Individuelle Beeinträchtigungen, wie z.B.<br />

Lern- und Leistungsbeeinträchtigungen<br />

(Legasthenie, funktionaler Analphabetismus,<br />

Dyskalkulie usw.), Entwicklungsstörungen,<br />

körperliche Behinderungen<br />

oder psychische Krankheiten<br />

Netzwerkarbeit zur Optimierung der regionalen<br />

Angebotsstrukturen in der Benachteiligtenförderung<br />

Sozialpädagogische Beratungs-, Vermittlungs-<br />

und Lotsentätigkeit:<br />

(Aufsuchende) Jugendarbeit<br />

Case Management<br />

Kooperationen mit anderen Akteuren<br />

Anteilsfinanzierung<br />

(KoFi: nationale Mittel, in den neuen Bundesländern<br />

in Höhe von 36,5% und in den alten<br />

Bundesländern in Höhe von 55,0%)<br />

STÄRKEN vor Ort<br />

Verbesserung der sozialen, schulischen und beruflichen<br />

Integration von jungen Menschen mit<br />

schlechteren Startchancen sowie des Einstiegs<br />

und Wiedereinstiegs von Frauen in das Erwerbsleben<br />

Junge Menschen und Frauen mit besonderen<br />

Problemen beim Zugang zum Arbeitsmarkt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mikroprojekte, in denen z.B. folgende Ansätze<br />

gefördert werden: Angebote zur Ausbildungsvorbereitung<br />

Angebote zur Vermittlung von Schlüsseloder<br />

Sozialkompetenzen<br />

Kulturelle Angebote<br />

EDV-Kurse<br />

Spezielle Angebote für junge Mütter<br />

Angebote, die den Aufbau von Netzwerken<br />

in den Bereichen fördern<br />

Festbetragsfinanzierung (max 10.000 € pro Mikroprojekt)<br />

Bundesagentur für Arbeit ESF-Bundesprogramm (BMFSFJ) ESF-Bundesprogramm (BMFSFJ)<br />

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