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Prio C Endbericht final.pdf - ISG

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Kapitel 1: Bewertung der Umsetzungsstrategie der <strong>Prio</strong>ritätsachse C <strong>ISG</strong><br />

Fortsetzung Übersicht 1-32: Aktualisierte Stärken- und Schwächenanalyse zur <strong>Prio</strong>ritätsachse C „Zugang zu Beschäftigung und soziale<br />

Eingliederung“<br />

<strong>Prio</strong>ritätsachse<br />

C:<br />

Zugang zu Beschäftigung<br />

und soziale<br />

Eingliederung<br />

Befund Stärken Schwächen Chancen Risiken<br />

Überdurchschnittlicher Anteil<br />

von Personen mit Migrationshintergrund<br />

und überdurchschnittliche<br />

Arbeitslosenquote<br />

von Ausländer/innen<br />

Überdurchschnittlicher Anstieg<br />

Unterdurchschnittlicher<br />

Rückgang der Arbeitslosenquote<br />

von Ausländer/innen<br />

Überproportionaler Anteil<br />

der jugendlichen Ausländer/innen<br />

an den Hauptschüler/innen<br />

und Schulabbrecher/innen<br />

und Schulabgänger/innen<br />

ohne Schulabschluss<br />

Überdurchschnittlicher Anteil<br />

an Langzeitarbeitslosen und<br />

überdurchschnittlicher Anstieg<br />

unterdurchschnittlicher<br />

Rückgang des Anteils der<br />

Langzeitarbeitslosen<br />

Überdurchschnittlicher Anteil<br />

an Bedarfsgemeinschaften<br />

gemäß SGB II<br />

Relativ hoher Anteil niederer<br />

Qualifikationen bei ausländischen<br />

Arbeitskräften<br />

Höherer Anteil bildungsferner<br />

Sozialisationserfahrungen<br />

ausländischer Jugendlicher<br />

Begrenzte Aufnahmefähigkeit<br />

des Arbeitsmarktes gegenüber<br />

ausländischen Arbeitskräften<br />

bzw. Arbeitskräften<br />

mit Migrationshintergrund<br />

Hohe strukturelle Arbeitslosigkeit<br />

Nutzung der Migrationserfahrung<br />

als zusätzliche<br />

Kompetenz in übernationalen<br />

und multikulturellen Beschäftigungsfeldern<br />

Erschließung des Humankapitals<br />

ausländischer Arbeitskräfte<br />

durch Sprachförderung<br />

Verbesserung der Bildungsangebote<br />

durch adressatenbezogene<br />

Förderkonzepte<br />

Leitbild-Effekt beruflich erfolgreicher<br />

Ausländer für die<br />

2. und 3. Generation<br />

Wachsender Druck auf dem<br />

Lehrstellen- und Arbeitsmarkt<br />

für Personen mit Migrationshintergrund<br />

aufgrund ihrer<br />

geringeren Teilhabe an höhere<br />

Bildung<br />

Verstärkte Segregation des<br />

Arbeitsmarktes entlang des<br />

Kriteriums Nationalität bzw.<br />

nationaler Herkunft<br />

Weitere Verfestigung der Arbeitslosigkeit,<br />

v.a. auch der<br />

Langzeitarbeitslosigkeit,<br />

durch mit Dequalifizierung<br />

einhergehenden, sinkenden<br />

Integrationschancen<br />

Relative Verknappung der<br />

verfügbaren arbeitspolitischen<br />

Mittel<br />

Verfestigung familialer Armut<br />

Anstieg der Zahl von Kindern<br />

und Jugendlichen mit geringeren<br />

Bildungschancen<br />

<strong>ISG</strong> 2012 auf Basis der Stärken- und Schwächenanalyse des ESF-OP des Landes NRW. Vgl. Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (Hrsg.), Europäischer<br />

Sozialfonds. Operationelles Programm zur Umsetzung in Nordrhein-Westfalen in der Förderphase 2007 bis 2013, Düsseldorf 2008, Kap. 2.<br />

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