Prio C Endbericht final.pdf - ISG

Anhang ISG
Übersicht A-3: Fortsetzung
Ziel
Programm Initiative Inklusion Job 4.000 Aktion 5
Zielgruppe
Förderung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben
in drei Handlungsfeldern:
1. Berufsorientierung
2. Schaffung neuer Ausbildungsplätze
3. Schaffung von Arbeitsplätzen für ältere schwerbehinderte
Menschen
Schwerbehinderte Menschen,
Schwerbehinderte Menschen:
Schwerbehinderte mit sonderpädagogischem Förderbedarf
(Handlungsfeld 1)
Schwerbehinderte junge Menschen mit dem Ziel Ausbildung
(Handlungsfeld 2)
Schwerbehinderte ältere Frauen und ältere schwerbehinderte
Empfänger/innen von Grundsicherung (Handlungsfeld 3)
Förderung
von Schüler/innen bei der Berufsorientierung (Handlungsfeld
1)
Fördergegenstand von Betrieben und Dienststellen, die Ausbildungsplätze bzw.
Arbeitsplätze schaffen (Handlungsfeld 2 und 3) von
Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, sowie
Landwirtschaftskammern, die Inklusions-Kompetenz
aufbauen
Art der Förderung
Bezuschusst werden ausbildende Betriebe bzw. Dienststellen mit
bis zu 10.000 € pro Ausbildungsplatz
Förderung der beruflichen Integration besonders betroffener
schwerbehinderter Menschen in drei Handlungsfeldern:
1. Schaffung neuer Arbeitsplätze für schwerbehinderte
Menschen
Unterstützung des Einstiegs schwerbehinderter Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt unter
2. Schaffung neuer Ausbildungsplätze für
schwerbehinderte Jugendliche
ausdrücklicher Beachtung schwerbehinderter arbeitsloser Frauen
3. Unterstützung schwerbehinderter Menschen durch
Integrationsfachdienste
Schwerbehinderte, die Unterstützung am Arbeitsmarkt
dauerhaft nötig haben (§ 72 Abs. 1 Nr. 1 SGB IX)
(Handlungsfeld 1)
Schwerbehinderte mit dem Ziel Ausbildung
(Handlungsfeld 2)
Schwerbehinderte mit Unterstützungsbedarf bei der
Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt (§
109 Abs. 2 SGB IX) (Handlungsfeld 3)
Arbeitsplatzbezogene finanzielle Förderung für
Arbeitgeber über die Dauer von bis zu fünf Jahren
(Handlungsfeld 1)
Finanzielle Förderung von Ausbildungsbetrieben mit
Prämien zu Beginn der Ausbildung und bei Übernahme
in Beschäftigung nach der Ausbildung (Handlungsfeld
2)
Unterstützungsfallbezogene finanzielle Förderung von
Integrationsfachdiensten (Handlungsfeld 3)
Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe sowie Integrationsfachdienste
werden bezuschusst
Besonders betroffene schwerbehinderten Menschen (§ 109 Abs. 2 und 3 SGB IX)
Schwerbehinderte Beschäftigte von WfbM, die auf den 1. AM wechseln
Schwerbehinderte Schulabgänger/innen beim Wechsel in den 1. AM
Arbeitsuchende schwerbehinderte Menschen mit einer seelischen Erkrankung nach erfolgter
medizinischer Behandlung oder Rehabilitation
Arbeitgeber erhalten Prämien bei Einstellung einer schwerbehinderten Person (Ausbildung
und Beschäftigung)
Schwerbehinderte Schüler/innen, die vor der Schulentlassung stehen, erhalten Leistungen
in Form eines individuellen Vorbereitungsbudgets, z.B. individuelle berufsrelevante Qualifizierungsmaßnahmen
(nachrangig zu Schulischen und Rehabiliationsleistungen)
Im Rahmen des Integrationsbudgets zur Begründung eines Ausbildungs- oder Beschäftigungsverhältnisses
erhalten Schwerbehinderte Unterstützungsleistungen vor und nach
Beginn eines Arbeitsverhältnisses, wie z.B. Arbeitstrainings, Maßnahmen der Behinderungsverarbeitung
oder der Stärkung sozialer Kompetenzen (in Ergänzung zu den Regelleistungen)
Projekte oder besondere Vorhaben für die Zielgruppen werden im Rahmen der Freien
Förderung unterstützt (z.B. integrationsunterstützende Bildungsmaßnahmen oder Qualifizierung
von unterstützenden Personen)
Arbeitgeberprämien: Pauschalisierte Beträge
Individuelles Vorbereitungsbudget und Integrationsbudget: Förderung in individuell festzulegender
Höhe
Freie Förderung: Zuschüsse
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