Wiedergänger in der skandinavischen Literatur

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6. Lenore im Volksmärchen 80 6.1. Der Dankbare Tote 84 7. Epilog 86 8. Zusammenfassung 88 9. Sammanfattning 90 Literaturverzeichnis 96 4
1. Prolog Seit Menschengedenken gibt es die unterschiedlichsten Interpretations- und Erklärungsversuche dafür, was den Menschen nach dem Tod erwartet. Die Menschen verbindet Ihre Hilflosigkeit. Der menschliche Körper nützt sich im Laufe der Zeit ab, erfährt Krankheit und Schmerzen und braucht Pflege. Am Ende dieses Prozesses, der mit der Geburt beginnt, steht der Tod und mit diesem die Auslöschung dessen, was menschlich macht, unsere Erinnerungen, Erfahrungen und Emotionen. Zum einen bietet die Vorstellung nach dem Tod in Ewigkeit weiterzuleben und das mit intaktem Körper, als der Mensch, der man auf Erden gewesen ist, eine tröstliche Aussicht. Zum anderen kann auch der Glaube an eine unsterbliche Seele, die im Gegensatz dazu ihre menschliche Hülle verlässt, weil diese im Jenseits nicht mehr gebraucht wird, innere Ruhe verschaffen. Als dritte Möglichkeit kann der Tod als das Ende jeglicher Existenz angeführt werden. Beantwortet werden diese Fragen von den Dogmen der Kirchen und im volkstümlichen Aberglauben. Auch die religiösen Jenseitsvorstellungen sind im Grunde nichts anderes als Mythologie. Zentrale Themen in der Mythologie sind die Erschaffung der Welt als Schöpfungsgeschichte 1 sowie der Kampf zwischen Gut und Böse beziehungsweise Himmel und Erde. Mit der Wiedergänger-Thematik im Allgemeinen, mit dem Thema „Vampirismus“ im Speziellen, beschäftige mich schon sehr lange. Im Zuge dieser Beschäftigung hat sich herauskristallisiert, dass sich dieser Mythos in allen Kulturen auf die eine oder andere Weise wieder findet. Jedoch gehen die unterschiedlichen Kulturkreise und Länder verschieden mit diesem Thema um und widmen ihm einen mannigfaltig großen Teil ihrer Aufmerksamkeit. Dieser Umstand lässt sich vielleicht aus dem geschichtlichen Hintergrund der Gesellschaft oder der Religionszugehörigkeit der Menschen erklären. Aber darauf soll hier nicht Näher eingegangen werden. Im Zuge meines Studiums wollte ich mein Interessensgebiet mit meinem Studium der Skandinavistik verknüpfen. Mein Anliegen ist es, dass Phänomen des „Wiedergängers“ als Verstorbener, der im Grab keine Ruhe findet und daher umgehen muss, im skandinavischen Kontext zu beleuchten. Findet man diese Motive, die in Großbritannien so populär waren und sich im Zuge der „Schwarzen Romantik“ in Kontinentaleuropa verbreitet haben, auch in Skandinavien? In dunklen Winterabenden tummeln sich allerlei Wesen am Lagerfeuer. Kobolde und Elfen, Nymphen und Wassermänner sind als Waldbewohner ein Teil einer beseelten Natur mit ihren vielfältigen Formen des Lebens. 1 Vgl. 1. Buch Mose, Genesis, im AT 5
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5. Wiedergänger in der Volksballad
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In der zweiten Hälfte des 18. Jahr
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5.2. Lenore bei Gottfried August B
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‚Denn die Todten reiten schnell
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Nach diesem Exkurs wird verständli
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in die ursprüngliche Form der Übe
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Och när som de kommo fram till kyr
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eyond the power of the souls in Par
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5.7. Der Erlkönig in Skandinavien
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Sie hob ihn bleichend auf sein Pfer
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6. Lenore im Volksmärchen Im Volks
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In dieser Geschichte kann Gudrun de
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9. Sammanfattning 1. Inledning Sjä
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3. ”Wiedergänger” i de isländ
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I en av de två befintliga variante
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Literaturverzeichnis Aarne, Antti A
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Garun, Garun, fahl ist mir der Sch
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Poe, Edgar Allan: Selected Tales. P
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Internet Andersen, Hans Christian:
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Filmische Quellen Die Vampirprinzes
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