Numerische Berechnung der elektronischen ... - SAM - ETH Zürich
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108 KAPITEL 7. OPTOELEKTRONIK<br />
TE-Polarisation<br />
TM-Polarisation<br />
3<br />
CB-HH<br />
4 (1 + cos2 3<br />
(θ))<br />
2 sin2 (θ)<br />
5<br />
CB-LH<br />
4 − 3 4 cos2 1<br />
(θ)<br />
2 (1 + 3 cos2 (θ))<br />
CB-HH 9/8 3/4<br />
CB-LH 7/8 5/4<br />
Tabelle 7.3: Der polarisationsbestimmende Faktor P i,j (θ) in den optischen Matrixelementen<br />
und sein von θ-unabhängiger Mittelwert.<br />
entspricht <strong>der</strong> Verwendung des Bulk-k z in <strong>der</strong> Herleitung des Bandstrukturalgorithmus<br />
in Kapitel 5 (siehe insbeson<strong>der</strong>e Gleichung (5.33)).<br />
Mit folgendem Ansatz wird ein Mittelmaß zwischen θ des Elektrons und θ des<br />
Loches gebildet. m e und m h sind die effektiven Massen des Leitungsbandes und des<br />
Valenzbandes im homogen Medium.<br />
)<br />
E = E g + ¯h2 k 2 −<br />
(− ¯h2 k 2<br />
2m e 2m h<br />
= E g + ¯h2<br />
2<br />
(<br />
k 2 ρ + k 2 z<br />
) ( 1<br />
m e<br />
+ 1<br />
m h<br />
)<br />
(7.13)<br />
Man führt die reduzierte effektive Masse m r ein mit 1/m r = 1/m e + 1/m h . Für<br />
GaAs ist m h r = 0, 0569 m 0 für ein Elektron-schweres Loch-Paar und m l r = 0.0385 m 0<br />
für ein Elektron-leichtes Loch-Paar.<br />
Der Winkel θ(E) ergibt sich im realen bzw. im <strong>Berechnung</strong>skoordinatensystem<br />
k2 ρ<br />
sin 2 (θ) =<br />
kρ 2 + kz<br />
2<br />
= ¯h2 kρ<br />
2 ·<br />
(7.14)<br />
2m r E − E g<br />
= ¯h2 kρ<br />
2 ·<br />
2m r Ē i (k ρ ) + Ēj(k ρ )<br />
(7.15)<br />
Dieser Ausdruck ist allgemein gültig. In ihm befinden sich die Informationen <strong>der</strong><br />
QW- und <strong>der</strong> Bulkdispersion. Für die Rekombination des Elektronensubbandes i<br />
und eines HH-Lochsubbandes j benötigt man die QW-Dispersionen E i (k ρ ) und<br />
E j (k ρ ) sowie die Bulkdispersionen E c ( ⃗ k) und E h ( ⃗ k).<br />
Approximiert man die Subbän<strong>der</strong> <strong>der</strong> Elektronen und Löcher mit Parabeln, kann<br />
(7.14) vereinfacht werden. Im Folgenden ist m r ij die reduzierte effektive Masse des<br />
Elektronensubbandes i und des Löchersubbandes j.<br />
)<br />
E(k ρ ) = E i0 + ¯h2 kρ 2 −<br />
(E j0 − ¯h2 kρ<br />
2 = E i0 − E j0 + ¯h2<br />
2m i 2m j 2m r kρ 2 (7.16)<br />
ij<br />
sin 2 (θ) = mr ij<br />
m r<br />
·<br />
Als weitere Vereinfachung wurde<br />
1<br />
1 + E i0−E j0 −E g<br />
E<br />
(7.17)<br />
cos(θ) = E i0 − E j0<br />
(7.18)<br />
E<br />
vorgeschlagen [23]. Man beachte im Vergleich mit den Quellen [46, 23] die Lage und<br />
Orientierung <strong>der</strong> Energieachsen.