21.06.2014 Aufrufe

Numerische Berechnung der elektronischen ... - SAM - ETH Zürich

Numerische Berechnung der elektronischen ... - SAM - ETH Zürich

Numerische Berechnung der elektronischen ... - SAM - ETH Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

5.4. BERECHNUNG DER DREIBANDSCHRÖDINGERGLEICHUNG 75<br />

F j−<br />

1LH<br />

F j−<br />

2LH<br />

−ikz<br />

j,LH (u j F j−<br />

1LH + vj F j−<br />

2LH )<br />

−ikz<br />

j,LH (v j F j−<br />

1LH + wj F j−<br />

2LH )<br />

F j−<br />

1SO<br />

F j−<br />

2SO<br />

−ikj,SO z (u j F j−<br />

1SO + vj F −j<br />

2SO )<br />

−ikj,SO z (v j F j−<br />

1SO + wj F −j<br />

⎤<br />

⎥<br />

⎦<br />

2SO )<br />

(5.86)<br />

Die Gesamtübertragungsmatrix, die Eigenenergien und die Wellenfunktionen<br />

werden nun wie in Abschnitt 5.3.1 ermittelt.<br />

5.4 <strong>Berechnung</strong> <strong>der</strong> Dreibandschrödingergleichung<br />

Die Dreibandschrödingergleichung im Quantum-Well erhält man durch Blockdiagonalisierung<br />

des Luttinger-Kohn-6×6-Hamiltonian (siehe 4.5). Sie beschreibt die<br />

Zustände <strong>der</strong> schweren, leichten und Spinorbitallöcher im reziproken Raum.<br />

H U =<br />

⎡<br />

⎢<br />

⎣<br />

√ √<br />

P + Q + ζ<br />

˜R<br />

2|R| + i 2<br />

2 |S|<br />

⎤<br />

√<br />

˜R †<br />

√<br />

P − Q − ζ 2(Q + ζ) + i 6<br />

√ 2 |S| ⎥<br />

⎦ + δE hy<br />

√<br />

2|R| − i<br />

2<br />

2 |S| √ √<br />

2(Q + ζ) − i<br />

6<br />

2 |S| P + ∆ (5.87)<br />

Es sind<br />

}<br />

˜R<br />

˜R † = |R| ∓ i|S| =<br />

√<br />

2|R| ± i<br />

√<br />

2<br />

( ¯h<br />

2<br />

) √3 √<br />

γ2 2 2m (k2 x − ky) 2 2 + 4γ3 2k2 xky 2 ∓ i2 √ ( ¯h<br />

2<br />

)<br />

3 γ 3 k ρ k z<br />

0 2m 0<br />

2 |S| = ( ¯h<br />

2<br />

2m 0<br />

) √6 √<br />

γ2 2(k2 x − ky) 2 2 + 4γ3 2k2 xky 2 ± i √ ( ¯h<br />

2<br />

6<br />

√<br />

2(Q + ζ) ± i<br />

√<br />

6<br />

2 |S| = ( ¯h<br />

2<br />

2m 0<br />

) √2γ2<br />

(k 2 ρ − 2k 2 z) + √ 2ζ ± i3 √ 2<br />

2m 0<br />

)<br />

γ 3 k ρ k z<br />

( ¯h<br />

2<br />

2m 0<br />

)<br />

γ 3 k ρ k z<br />

(5.88)<br />

Die hydrostatische Komponente <strong>der</strong> Verspannung wird im Potential V h (z) integriert<br />

und die Eigenenergien Ē(⃗ k) = E + V h + P im homogenen Material sind die<br />

Lösungen dieser Gleichung<br />

(<br />

E 3 − ∆E 2 − 3<br />

(<br />

− 3<br />

Q 2 + |R| 2 + |S| 2) E + 2Q 3 + ∆Q 2<br />

2|R| 2 − |S| 2) Q +<br />

(<br />

|R| 2 + |S| 2) ∆ − 3 √ 2|R||S| 2 = 0 (5.89)<br />

Die Lösungen sind genau wie die Auflösung nach k z nicht mehr überschaubar.<br />

Für k z ergibt sich folgende Gleichung<br />

ak 6 z + b(Ē − V h, k ρ )k 4 z + c(k ρ , k x k y )k 3 z (5.90)<br />

+ d(Ē − V h, k ρ , k x k y )k 2 z + e(k ρ , k x k y )kz + f(Ē − V h, k ρ , k x k y ) = 0<br />

Die Parameter a . . . f sind im Anhang 9 aufgelistet. Die k 3 z- und k z -Terme verursachen<br />

eine vernachlässigbare Nichtparabolizität. Nach Streichen dieser Terme

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!