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Numerische Berechnung der elektronischen ... - SAM - ETH Zürich

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2.1. LADUNGSTRÄGER IM FESTKÖRPER 23<br />

f C (E i ( ⃗ k)) =<br />

f V (E j ( ⃗ k)) =<br />

1 − f V (E j ( ⃗ k)) =<br />

1<br />

1 + exp E i( ⃗ k)−E F c<br />

k B T<br />

1<br />

1 + exp E j( ⃗ k)−E F v<br />

k B T<br />

exp Ej(⃗ k)−E F v<br />

k B T<br />

1 + exp E j( ⃗ k)−E F v<br />

k B T<br />

=<br />

1<br />

1 + exp E F v−E j ( ⃗ k)<br />

k B T<br />

(2.10)<br />

(2.11)<br />

(2.12)<br />

Bei den betrachteten Halbleitern befindet sich ein vernachlässigbar kleiner Teil in<br />

höheren Bän<strong>der</strong>n als dem 1. Leitungsband. So kann man sich auf i = 1 beschränken.<br />

Ebenso reicht eine Betrachtung <strong>der</strong> drei obersten Valenzbän<strong>der</strong>.<br />

Integriert man anstatt über den k-Raum über die Energie, kommt im Integranden<br />

die Zustandsdichte D(E) hinzu. In <strong>der</strong> Zustandsdichte <strong>der</strong> Löcher befinden sich<br />

alle Valenzbän<strong>der</strong>.<br />

n =<br />

p =<br />

∫ ∞<br />

−∞<br />

∫ ∞<br />

−∞<br />

D C (E)f C (E)dE (2.13)<br />

( )<br />

D V (E) 1 − f V (E) dE (2.14)<br />

Die Zustandsdichte ist die Anzahl <strong>der</strong> Zustände im Energieintervall (E, E +dE).<br />

Sie ist proportional dem von den Kugelschalen E und E + dE eingeschlossenen<br />

Volumen. Sie ist definiert durch<br />

1 ∑<br />

4π 3 d 3 k = 1 ∑<br />

π 2 k 2 dk = D(E)dE (2.15)<br />

i/j<br />

Auflösen nach D(E) ergibt<br />

D(E) = 1 ∑<br />

π 2 k 2 ·<br />

dk<br />

∣dE<br />

∣ = 1 ∑ k 2<br />

π 2 ∣ dE ∣<br />

i/j<br />

i/j<br />

i/j<br />

dk<br />

(2.16)<br />

Man beachte die Energieabhängigkeit von k = k(E i/j ) in den Gleichungen (2.15)<br />

und (2.16). Die Korrektur durch die Betragszeichen ist notwendig, da bei negativem<br />

dE/dk das Volumen zwischen den Kugelschalen E und E + dE negativ wäre.<br />

Für den homogenen Halbleiter sind mit (2.7) mit <strong>der</strong> Bandkante des Leitungsbandes<br />

E C und den Bandkanten <strong>der</strong> Valenzbän<strong>der</strong> E j0<br />

D C (E) =<br />

D V (E) =<br />

( )<br />

1 2m<br />

∗<br />

3 2 √<br />

E −<br />

2π 2 ¯h 2 EC (2.17)<br />

1 ∑<br />

2π 2<br />

Damit ergibt sich für die Ladungsdichten<br />

j<br />

( 2m<br />

∗<br />

j<br />

¯h 2 ) 3 2 √<br />

Ej0 − E (2.18)<br />

n =<br />

(<br />

kB T m ∗<br />

2<br />

2π¯h 2<br />

p =<br />

( )<br />

kB T<br />

2 ∑<br />

2<br />

2π¯h 2<br />

) 3 ( )<br />

2 EF c − E C<br />

F1/2<br />

k B T<br />

j<br />

m ∗ j<br />

3<br />

2 F 1/2<br />

(<br />

Ej0 − E F v<br />

k B T<br />

)<br />

(2.19)<br />

(2.20)

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