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Numerische Berechnung der elektronischen ... - SAM - ETH Zürich

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48 KAPITEL 4. DIE BANDSTRUKTUR IN QW-STRUKTUREN<br />

⎡<br />

Ĥ S = −<br />

⎢<br />

⎣<br />

mit<br />

P + Q −S R 0 − √ 2<br />

2 S √ ⎤ 2R<br />

−S ∗ P − Q 0 R − √ √<br />

2Q 6<br />

2 S<br />

√<br />

√ R ∗ 3<br />

0 P − Q S<br />

2 S∗ 2Q<br />

0 R ∗ S ∗ P + Q − √ 2R ∗ − √ 2<br />

2 S∗<br />

2 S∗ − √ 2Q ∗ √<br />

6<br />

2 S −√ ⎥<br />

2R P + ∆ 0 ⎦<br />

√ √<br />

2R<br />

∗ 6<br />

√<br />

2 S∗ 2Q<br />

∗<br />

− √ 2<br />

2 S 0 P + ∆<br />

− √ 2<br />

(4.26)<br />

P = P k + P ε , Q = Q k + Q ε<br />

R = R k + R ε , S = S k + S ε<br />

P ε = −a v (ε xx + ε yy + ε zz )<br />

Q ε = − b 2 (ε xx + ε yy − 2ε zz )<br />

R ε = √ 3<br />

2 b(ε xx − ε yy ) − idε xy<br />

S ε = −d(ε zx − iε yz )<br />

(4.27)<br />

wobei P k , Q k , R k , S k die in (3.58) definierten Größen und a v , b und d die Pikus-<br />

Bir-Deformationspotentiale (siehe Tabelle 4.1) sind.<br />

Parameter GaAs InAs AlAs Al x Ga 1−x As In x Ga 1−x As<br />

C 11 (10 11 dyn/cm 2 ) 12,21 12,50 8,329 12,21 + 0,29x 12,21-3,881x<br />

C 12 (10 11 dyn/cm 2 ) 5,66 5,34 4,526 5,66 - 0,32x 5,66 - 1,134x<br />

C 44 (10 11 dyn/cm 2 ) 6,00 5,42 3,959 6,00 - 0,58x 6,00 - 2,041x<br />

a c (eV) -7,17 -5,64 -5,08 -7,17 + 1,53x -7,17 + 2,09x<br />

a v (eV) -1,16 -2,47 -1,00 -1,16 - 1,31x -1,16 +0,16x<br />

a = a c + a v (eV) -8,33 -8,11 -6,08 -8,33 + 0,22x -8,33+2,25x<br />

b (eV) -2,0 -2,3 -1,8 -2,0 - 0,3x -2,0+0,2x<br />

d (eV) -4,8 -3,4 -3,6 -4,8 + 1,4x -4,8+1,2x<br />

Tabelle 4.1: Deformationsparameter bei T = 300K [44], man beachte, daß Vurgaftman<br />

die Steifheitskonstanten C 11 , C 12 und C 44 in GP a, jedoch<br />

um eine Größenordnung zu hoch angibt. Weitere Quellen sind<br />

[48, 71, 49, 46], im Unterschied zu den an<strong>der</strong>en Referenzen führt<br />

Chuang a v positiv ein.<br />

Die folgenden Betrachtungen werden auf biaxiale Deformationen beschränkt.<br />

Zwei <strong>der</strong> wichtigsten Fälle von Verspannungen sind biaxial:<br />

1. eine dünne (QW)-Schicht, aufgewachsen auf ein Substrat an<strong>der</strong>er Gitterkonstante<br />

(siehe Abbildung 4.2) und<br />

2. ein Volumenhalbleiter o<strong>der</strong> eine Heterostruktur unter äußerem uniaxialen<br />

Druck entlang <strong>der</strong> z-Achse.<br />

Im Fall <strong>der</strong> biaxialen Verspannung fallen die Scherspannungen weg und die Normalspannungen<br />

senkrecht zur Aufwachsrichtung sind gleich :

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