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Numerische Berechnung der elektronischen ... - SAM - ETH Zürich

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5.3. BERECHNUNG DER ZWEIBANDSCHRÖDINGERGLEICHUNG 73<br />

5.3.2 HH- und LH-Bän<strong>der</strong> in axialer Näherung<br />

Einen radialsymmetrischen Hamiltonian erhält man mit <strong>der</strong> axialen Approximation<br />

(siehe Abschnitt 4.4.2). ˜R än<strong>der</strong>t sich zu (4.49). Dadurch werden die beiden<br />

Eigenenergien im homogenen Material<br />

√<br />

Ē HH/LH − V h = P ∓ (Q + ζ) 2 + ˜R ˜R ∗ (5.72)<br />

√<br />

= A(kρ 2 + kz) 2 ± B 2 kz 4 + 2D 2 kρk 2 z 2 + C 2 kρ 4 + Bζ(kρ 2 − 2kz) 2 + ζ 2<br />

Es sind hier<br />

Für k z ergibt sich<br />

A = ¯h2 γ 1<br />

C 2 = 1 ¯h 2 (<br />

)<br />

7γ2 2 + 6γ 2 γ 3 + 3γ3<br />

2 2m 0 4 2m 0<br />

(¯h 2 )<br />

γ<br />

( ) (5.73)<br />

2<br />

B = 2<br />

D 2 = 2 ¯h2 3γ3 2 − γ2<br />

2 2m 0 2m 0<br />

{<br />

k z(Ē) 2 = 1<br />

A 2 − B 2 A(Ē − V h) − ( A 2 − D 2) [<br />

kρ 2 − Bζ ± B 2 (Ē − V h) 2<br />

+2A(D 2 − B 2 )kρ(Ē 2 − V h) − ( D 4 − C 2 B 2 + A 2 (B 2 + C 2 − 2D 2 ) ) kρ<br />

4<br />

}<br />

−Bζ[2A(Ē − V h) − (3A 2 − B 2 − 2D 2 )kρ] 2 + A 2 ζ 2] 1/2<br />

(5.74)<br />

5.3.3 Koppelung <strong>der</strong> LH- und SO-Bän<strong>der</strong> bei k ρ = 0<br />

Betrachtet man den blockdiagonalisierten 6×6-Hamiltonian <strong>der</strong> HH-, LH- und SO-<br />

Bän<strong>der</strong> (4.52), entkoppelt das Band <strong>der</strong> schweren Löcher am Zonenzentrum von<br />

den LH- und SO-Bän<strong>der</strong>n, wie Gleichung (4.53) zeigt. Die LH- und SO-Bän<strong>der</strong><br />

bleiben gekoppelt und werden in einer Zweibandschrödingergleichung gelöst, dessen<br />

Hamiltonianmatrix folgende ist:<br />

H U/L =<br />

⎡<br />

⎢<br />

⎣<br />

⎤<br />

√<br />

P − Q − ζ 2(Q + ζ)<br />

√<br />

⎥<br />

⎦ + δE hy (5.75)<br />

2(Q + ζ) P + ∆<br />

Das anliegende Potential sei (5.52). So sind die Eigenenergien im homogenen<br />

Material<br />

E − V h = P − Q 2 + ∆ − ζ<br />

2<br />

mit<br />

= (A + B)k 2 z + ∆ − ζ<br />

2<br />

± 1 √<br />

(<br />

9 Q + ζ<br />

2<br />

√<br />

± 1 2<br />

) 2 ( )<br />

+ 2∆Q + ∆ ∆ + 2ζ<br />

36B 2 k 4 z − 4B<br />

(5.76)<br />

( )<br />

9ζ + ∆ kz 2 + 9ζ 2 + 2ζ∆ + ∆ 2<br />

Mögliche Eigenfunktionen sind<br />

A = ¯h2 γ 1<br />

2m 0<br />

B = ¯h2 γ 2<br />

2m 0<br />

(5.77)

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