Elektroheizungen in Kirchen - oeku Kirche und Umwelt

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Funktionsbeschreibung der Heizung Die Heizung kann in drei, voneinander unabhängigen Betriebsarten eingesetzt werden: - Automatisch Heizen Am Bedienungsgerät werden der Belegungsbeginn, das Belegungsende und die Solltemperaturen eingetippt. Aufgrund der Innen- und der Aussentemperatur berechnet der Heizungsregler für jede Belegung den optimalen Aufheizbeginn. Die Bodenheizungen werden zeitlich vorverlegt, die Fensterheizung aussentemperaturabhängig und nur während der Belegung eingeschaltet. Die Regelung erfolgt gesamthaft in 7 Leistungsstufen, indem einzelne Heizgruppen automatisch hinzu geschaltet werden bzw. die Spannung zu den Infrarotheizkörpern verstellt wird. Die Heizung im Pfarrzimmer wird mit der Kirchenheizung automatisch freigegeben. Ausserhalb den Belegungen wird im Niedertarif auf ca. 6 °C geheizt (sehr seiten). - Direkt Heizen Über den Heizungsregler können die einzelnen Heizgruppen zeitgesteuert ein- und ausgeschaltet, bzw. der Regeltransformator verstellt werden. Dieser Betrieb ist mit einer üblichen Installation mit Schaltuhr und Raumthermostat vergleichbar. - Handbetrieb Bei ausserordentlichen Situationen und im Servicefall sind alle Heizgruppen mittels den Schaltern auf dem Blindschaltbild bedienbar. Strornverbrauch Problerne, Erkenntnisse, Verbesserungen In den Jahren 1985 bis 1992 variierte der pro Heizperiode klimanormierte Energieverbrauch zwischen 87’798 und 103’023 kWh. In der ersten Heizperiode (Okt. 1992 bis Okt. 1993) mit dem neuen Regler konnte der Verbrauch auf 47’655 kWh reduziert werden. Die Einsparung beträgt ca. 40’000 kWh (46 %). Mit der eingesparten Energie könnten etwa zwölf durchschnittliche Schweizer Haushalte während einem Jahr versorgt werden. Fig. A32 Stromverbrauch Kirche Wil Die unangenehmen Luftbewegungen in der Kirche konnten mit der neuen Regelung reduziert, aber nicht beseitigt werden. Im Sitzbankbereich wurden maximale Luftgeschwindigkeiten von rund 0,15 ... 0,20 m/s gemessen. Obwohl diese Werte nicht extrem gross sind, werden sie wegen den tiefen Temperaturen der abfallenden Luft als unangenehm empfunden. Dieses Problem lässt sich nur mit einer Verbesserung des k-Wertes der Aussenwände und Decke beheben. Aus installationstechnischen Gründen wurde der neue Raumfühler anfänglich am Standort des bisherigen Raumthermostaten montiert. Wie bereits vorgängig vermutet, war die Aussenwand unter dem hochliegenden Fenster ungeeignet. Im Bereich des Raumfühlers wurden unmittelbar an der Wandoberfläche Luftgeschwindigkeiten von bis zu 0,55 m/s und Lufttemperaturen von bis zu 2 °C tiefer als im Kirchenraum gemessen. Dadurch wurde, speziell bei tiefen Aussentemperaturen, wenn grundsätzlich eher tiefere Raumlufttemperaturen ausreichen würden, höher geheizt. Die Verlegung des Raumfühlers an die Untersicht der Empore brachte die gewünschte Verbesserung. 144
A 7 Begriffserklärungen, Definitionen, Tabellen, Literaturverzeichnis Inhalt Begriffserklärungen Klima Energiekennzahl (siehe Kapitel 6.1) k-Wert Definitionen Dezimale Begriffe zur Energie Temperaturen Tabellen Brennstoffwerte HGT 20/12 für St.Gallen HGT 20/12 für Zürich SMA h, x-Diagramm für feuchte Luft Literaturverzeichnis 145
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Materialien zu RAVEL Dimensionierun
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Inhalt Seite I Zusammenfassung / R
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I Zusammenfassung Kirchen und ander
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II Einleitung Stellenwert der Elekt
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ei nichtunterkellerten Räumen jedo
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1. Vorgehen bei einer Heizungs- ode
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1.3 Grobanalyse Die Grobanalyse ist
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* Bisheriger Heizbetrieb Es sind di
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* Allgemeine Daten und Angaben Die
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1.5 Planung und Realisierung der Ve
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- Eisen-Rohrheizkörper Ein Rohr vo
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Ähnlich wie bei Rohrheizkörpern k
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Speicherheizgeräte Wärmespeicher
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Fig. 24 Fussbodenaufbau mit Direkth
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2.2 Übersicht Steuerung und Regelu
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- Schalttemperaturdifferenz Die Sch
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* Schaltuhren Schaltuhren finden f
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Fig. 36 Aufladesteuerung für Speic
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- Steil-Transformatoren Über einen
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Die natürlichen Luftwechsel in gem
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55... 60 % sinkt. Dies tritt öfter
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* Befeuchtung Eine zusätzliche Luf
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sondern auch noch andere Grössen -
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Windverteilungssystem Die wichtigst
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- Mechanische Traktur (siehe auch
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Raurnklima und Erhaltung der Orgel
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Raumklima und Betrieb der Orgel Es
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3.3 Randbedingungen aus denkmalpfle
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- Kirchen weisen oft ein nur für s
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4.3 Grundtemperatur Bei der Diskuss
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- Um den Feuchtehaushalt in der Hei
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Im folgenden wird ein Vorgehen für
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4.4 Aufheizphase Die mehrheitlich s
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Hinweise und Tips -Um weiteren Komf
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Die Gegenüberstellung der Daten ze
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Aufheizvorgänge in der evangelisch
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Berechnung der Energiekennzahl Im F
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Für die Berechnung sind zwei Fäll
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6.2 Energiebedairf nach der SIA-Emp
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* Tatsächliche Nutzung 80
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Die Messungen der EMPA in der Kirch
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