Schulversuchsbroschüre 2010/11 - Referat für Schulversuche und ...

Gewichtung der einzelnen Teile der pilotierten Varianten
Variante 1 Variante 2
ohne Sprachverwendung im Kontext mit.Sprachverwendung.im.Kontext
Hörverständnis 30% Hörverständnis 20%
Leseverständnis 30% Leseverständnis 20%
Schreiben 40% Sprachverwendung im Kontext 20%
Schreiben 40%
Gestaltung des Teils „Überprüfung der Schreibkompetenz“
Erstellung der Schreibaufträge unter Bezugnahme auf die Zielkompetenzen des Lehrplans. Siehe
dazu die entsprechenden Deskriptoren in den Kapiteln 4.4.1.2 sowie 4.4.3.4 des GERS zu den
produktiven schriftlichen Aktivitäten im Anhang dieses Dokuments.
Teil A:
1.Opinion.essay (=persuasive composition /argumentative composition): verpflichtend
Teil B:
» 2.oder.3.Texte.zur.Wahl
» der Kandidat/die Kandidatin wählt eine Aufgabenstellung
» mögliche Textsorten: Argumentative or discursive composition, letter, article, report,
narrative or descriptive texts (stories, portraits, etc.)
Länge der Texte:
Der erwartete Umfang jedes von den KandidatInnen zu verfassenden Textes wird von den
Prüfer/innen innerhalb des folgenden Rahmens präzisiert:
Bei Variante 1: Bei Variante 2:
Teil A: 400 - 450 Wörter Teil A: 350 - 400 Wörter
Teil B: 200 - 250 Wörter Teil B: 150 - 250 Wörter
Korrektur und Beurteilung
Standardisierte Prüfungsteile Leseverständnis, Hörverständnis und ggf. Sprachverwendung im
Kontext
Korrektur und Beurteilung der standardisierten Prüfungsteile haben nach den diesen
Aufgabenstellungen beiliegenden Lösungs- und Punkteschlüsseln zu erfolgen. In Zweifelsfällen ist
die telefonische oder elektronische Hotline der Universität Innsbruck zu konsultieren.
Für eine positive Beurteilung der einzelnen Prüfungsteile ist das Erreichen der bei den jeweiligen
Aufgabenstellungen ausgewiesenen Mindestpunkteanzahl (gerundete 60%) erforderlich.
Korrektur der Überprüfung der Schreibkompetenz
Für die Korrektur der Überprüfung der Schreibkompetenz empfiehlt sich die Verwendung eines
analytischen Rating Scales.
Dieser sollte spätestens am Beginn des Schuljahres den Schülern ausgehändigt und von den
LehrerInnen bereits über das ganze Schuljahr hindurch bei der Korrektur von Schularbeiten und
eventuell auch Hausübungen angewendet werden.
Dadurch wird die Korrektur der Arbeiten für die SchülerInnen transparent und verdeutlicht ihnen
außerdem, welche qualitativen Anforderungen sie bei der Textproduktion erfüllen müssen.
Bei Verwendung eines Punktesystems ist analog zu den Prüfungsteilen Lesen, Hören und
Sprachverwendung im Kontext das Erreichen von 60% für eine positive Beurteilung erforderlich.
Gestaltung der mündlichen Reifeprüfung
(falls beantragt: Variante 1 oder 2 schriftlich und mündlich)
» Überprüfung beider Teilfertigkeiten: Zusammenhängendes, monologisches Sprechen und
mündliche Interaktion
» Entfall des Textes
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