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Schulversuchsbroschüre 2010/11 - Referat für Schulversuche und ...

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sen wer den. Eine schriftliche Teilreifeprüfung aus Englisch kann in den Maturatermin des<br />

nächsthöheren Jahrganges vorgezogenen werden. Der Entfall von Englisch in der 8. Klasse<br />

muss aber durch die Wahl von mindestens 2 dem Bereich Englisch zugeordneten Wahlmodulen<br />

kompensiert werden. Ein mündliches Antreten zur Reifeprüfung ist in diesem Fall<br />

allerdings nicht möglich.<br />

Als verpflichtende 2. lebende Fremdsprache<br />

kommen im Gymnasium wahl weise Französisch oder Spanisch (jeweils mit der 5. Klasse<br />

begin nend) oder Französisch im 3. Lernjahr fortsetzend in Frage. Letzteres (F3) kann in Ausnahmefällen<br />

(z.B. bei native-speaker Hintergr<strong>und</strong>) auf Antrag des Schülers / der Schülerin<br />

<strong>und</strong> Beschluss der Klassenkonferenz bereits am Ende der 7. Klasse mit einer schriftlichen<br />

Teilreifeprüfung abgeschlossen werden. In diesem Fall ist eine Befreiung von den letzten<br />

beiden Modulen von F3 möglich, die dadurch eingesparte Zeit ist aber durch die verpflichtende<br />

Belegung anderer Module einzubringen.<br />

In Realgymnasium wird diese Wahlmöglichkeit <strong>für</strong> die 2. Fremdsprache durch das zusätzliche<br />

An ge bot von Kurzlatein als 3. Alternative ergänzt.<br />

Als 3. lebende Fremdsprache<br />

wird ab der 6. Klas se im Gymnasium verpflichtend alternativ Italienisch oder Russisch<br />

angebo ten (4 St<strong>und</strong>en pro Jahrgang mit schriftlichen Arbeiten im üblichen Ausmaß, daher<br />

bei dreijähriger Wahl von der 6. bis zur 8. Klasse „maturafä hig“).<br />

Naturwissenschaften<br />

An die Stelle dieser 3. Fremdsprache ab der 6. Klasse kann im Gymnasium bzw. muss im<br />

Realgymnasium als alternatives Pflichtfach „Naturwissenschaftliches.Forschen“.(„NaWi“)<br />

treten. (Ein von Dr. Edwin Scheiber fertig ausgearbeiteter Lehrplan <strong>für</strong> dieses neue Fach<br />

liegt vor.) Dieses umfasst vier Wochenst<strong>und</strong>en in der 6. Klasse <strong>und</strong> kann durch die Absolvierung<br />

von zusätzlichen Modulen aus dem engeren naturwissenschaftlichen Bereich im<br />

Ausmaß von 8 über die 7. <strong>und</strong> 8. Klasse verteilten Jahrgangsst<strong>und</strong>en (also 16 Semesterst<strong>und</strong>en)<br />

„maturafähig“ werden.<br />

Bildnerische Erziehung <strong>und</strong> Musikerziehung sind in der 6. Klasse mit je 2 Wochenst<strong>und</strong>en dotiert.<br />

Sozialkompetenz<br />

Jeweils 2 Wochenst<strong>und</strong>en stehen in der 5. <strong>und</strong> 6. Klasse <strong>für</strong> das Pflichtfach <strong>und</strong> im Kurssystem<br />

ab der 7. Klasse <strong>für</strong> das Basismodul „Kommunikation.<strong>und</strong>.Sozialkompetenz“ zur<br />

Verfügung.<br />

Wahlpflichtfächer<br />

werden zu Gunsten des in der 7. Klasse einsetzenden Kurs systems (siehe unten, Abschnitt<br />

7.5) gänzlich gestri chen.<br />

Modulares Kurssystem in der 7. <strong>und</strong> 8. Klasse<br />

Abweichungen von den Schulgesetzen (analog zum Wiener Modell)<br />

» Die Schuljahresregelungen der Schulgesetze werden analog auf Semesterregelungen umgelegt<br />

(Prüfungen, Beurteilung, Zeugnisse, Frühwarnung)<br />

» Positiv absolvierte Module bleiben erhalten, d.h. sie sind nicht zu wiederholen, wenn andere<br />

Module nicht positiv absolviert werden konnten.<br />

» Das Frühwarnsystem wird im Winter- ebenso wie im Sommersemester wirksam.<br />

» Feststellungsprüfungen <strong>und</strong> Nachtragsprüfungen können semesterweise abgehalten<br />

werden.<br />

» Notenkonferenzen finden in der letzten Woche vor Ende des Wintersemesters <strong>und</strong> in der<br />

zweiten Woche vor Ende des Sommersemesters statt.<br />

» Die Benachrichtigung der Erziehungsberechtigten über negativ beurteilte Module erfolgt in<br />

jedem Semester spätestens am Tag nach der Notenkonferenz.<br />

» Auch positiv absolvierte Module können zwecks Erzielung einer besseren Beurteilung<br />

freiwillig wiederholt werden (es gilt dann die jeweils bessere Beurteilung).<br />

Individuelle Schwerpunktsetzung<br />

Das modulare Kurssystem ersetzt das Wahpflichtfächersystem des Regelschulwesens <strong>und</strong> dient einer<br />

verstärkten In dividualisierung der <strong>für</strong> jeden Schüler / jede Schülerin verpflichtenden persönlichen<br />

Schwer punkt setzung (zwei Schwerpunkte).<br />

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