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001-000 Katalog Nr. 5 abstand2 - Musikantiquariat Dr. Bernhard A ...

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1093| Schroeder, Carl: Handbuch des Violinspiels. Sechste Auflage. Berlin, Max Hesse [ca. 1925].<br />

VII, 110 (2) Seiten, zahlr. Notenbeispiele (= Max Hesses Handbücher, 12). OPb. € 23,–<br />

Im Anhang ein Verzeichnis hervorragender Geiger vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. –<br />

Verfasser (1848–1935) wirkte als Cellist in der Hofkapelle zu Braunschweig, ab 1874 als Solo-<br />

Cellist im Gewandhausorchester und Lehrer des Landeskonservatoriums in Leipzig, bevor er<br />

1881 Hofkapellmeister in Sondershausen wurde. Später war er in Rotterdam, Berlin, Hamburg<br />

und <strong>Dr</strong>esden tätig. Neben eigenen Kompositionen trat er mit zahlreichen Editionen hervor.<br />

1094| Steinhausen, F. A.: Die Physiologie der Bogenführung auf den Streichinstrumenten<br />

(Hg. von Florizel von Reuter). Fünfte Auflage. Leipzig, Breitkopf & Härtel 1928. XVIII, 180<br />

Seiten, zahlr. Abbildungen, mit Notenbeispiele. Ln. € 35,–<br />

Mit zahlreichen Strichfiguren.<br />

1095| Teuchert, Emil; Haupt, Erhard Walter: Saiteninstrumente. Zweite Auflage. Leipzig,<br />

Breitkopf & Härtel 1924. Gr.-8°. VIII, 109 Seiten, 25 Abbildungen, 2 doppelt gefaltete Tafeln<br />

(= Musik-Instrumentenkunde in Wort und Bild. Zusammengestellt, bearbeitet und hg. in drei<br />

Teilen, I). OKt. (unbeschnitten). € 25,–<br />

Mit eigenhändigher Widmung eines nicht näher benannten der beiden Herausgeber.<br />

1096| Wasielewski, Wilhelm Josef von: Die Violine und ihre Meister. Sechste vermehrte Auflage.<br />

Leipzig, Breitkopf & Härtel 1920. Gr.-8°. XVI, 700 Seiten. Papier zeitbedingt gebräunt<br />

und teilweise brüchig. Illustr. OHLn. (Deckel beschabt). € 60,–<br />

Wasielewski (1822–1896) war selbst lange Zeit als Geiger in Schumanns Düsseldorfer Orchester<br />

tätig und mit dem Komponisten eng befreundet.<br />

1097| Winckel, Fritz: Die Akustik der Geige. Mit einem Verzeichnis der Fachausdrücke in<br />

englischer, französischer und italienischer Sprache. 2., neu bearbeitete Auflage. Hamburg,<br />

Bernh. Friedr. Voigt Verlag Handwerk und Technik (1967). 4°. (4) 72 Seiten, mit zahlr. Abb.<br />

und Graphiken, teilweise auf Tafeln. OKt. € 45,–<br />

Mit Bibliographie und Sachwortregister. – Neuwertiges Exemplar.<br />

1098| Museumskatalog. – Heyer. – Kinsky, Georg: <strong>Katalog</strong> des musikhistorischen Museums von<br />

Wilhelm Heyer in Coeln. Zweiter Band: Zupf- und Streichinstrumente. Köln, Breitkopf & Härtel<br />

(Kommission) 1912. Gr.-8°. XV, 718 Seiten, 64 Faksimiles. OLn. mit Goldprägung. € 350,–<br />

Äußerst seltener <strong>Katalog</strong> – „ein Standardwerk der Instrumentenkunde und Musikbibliographie“<br />

(MGG 6, 366). – Mit einer Fülle an Faksimiles und (Geigenzettel-) Abbildungen. Nur<br />

in einer sehr kleinen Auflage gedruckt. Der Kölner Fabrikant Wilhelm Ferdinand Heyer<br />

(1849–1913) entwickelte als „königlicher Kaufmann“ „ein Mäzenatentum großen Stils. […]<br />

Den Grundbestand seiner Sammlung bildete der Ankauf der halben Sammlung von Paul de<br />

Wit in Leipzig; dazu kamen die Klavier-Sammlung der Firma R. Ibach in Barmen und das<br />

Museum des Barons Alessandro Kraus in Florenz. Zu der Instrumenten-Sammlung kam bald<br />

eine Sammlung von Autographen, Briefen und Bildnissen von Musikern. Zunächst von Ernst<br />

Praetorius, seit 1909 von Georg Kinsky verwaltet und katalogisiert, konnten die Sammlungen<br />

1913 der Öffentlichkeit als Musikhistorisches Museum von Wilhelm Heyer, Cöln, zugänglich<br />

gemacht werden. Sie wurden nach Heyers Tode nicht mehr vermehrt und umfaßten 2600<br />

Instrumente, 1700 Musikerautographen von mehr als 700 Komponisten des 17.–20 Jh. (darunter<br />

den gesamten kompositorischen Nachlaß Paganinis), 2<strong>000</strong>0 Musikerbriefe, 3700 Musikerbildnisse<br />

vom 16. Jh. bis zur Gegenwart, überdies zahlreiche Musikdrucke, Theoretiker<br />

usw. Der <strong>Katalog</strong> von Kinsky (3 Bde.) […] war noch nicht abgeschlossen, als die Instrumenten-Sammlung<br />

1926 vom sächs. Staat für die Universität Leipzig angekauft wurde. Während<br />

des 2. Weltkrieges erlitt die im Grassi-Museum zu Leipzig untergebrachte Sammlung schwere<br />

Schäden; nur etwa 60% des Bestandes blieben erhalten. Am 25. Sept. 1954 wurde sie als<br />

Musikinstrumenten-Museum der Karl Marx-Universität Leipzig wiedereröffnet. Die sonstigen<br />

Bestände der Sammlung Heyer wurden 1927 in vier Versteigerungen (Kat. Henrici und Liepmannssohn)<br />

verstreut“ (Willi Kahl in MGG, Bd. 6, Sp. 366/67).<br />

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