001-000 Katalog Nr. 5 abstand2 - Musikantiquariat Dr. Bernhard A ...

Deutsche Übertragung von H. Sauter und F. Kemp), Hermann Lober (H. H. Jahnn als Dramatiker);
Moritz Lederer (E. Piscator) u.a.; Heft 1/2: Werner Egk (Das Zauberbett), H. H.
Stuckenschmidt (Otto Klemperer), Tony Aubin (Jaques Thibaud), W. A. Peters (Begegnung
mit Gieseking), J. P. Sartre (Die Fliegen; Deutsche Übertragung von G. Baerlocher) u.a.; Jg.
2/3: Paul Blanchart (Jean Anouilh), Daniel-Lesur (J. Février, Loewenguth, M. Couraud),
Egon Vietta (Diaghilew), Walter Panovsky u.a.
1274| Echo, Berliner Musik-Zeitung: Hg. von einem Verein theoretischer und praktischer
Musiker. – Vorhanden: Jg. 1, 1851 (OU.); Jg. 2, 1852 (OU.); Jg. 3, 1853 (Pb., Rücken fehlt);
Jg. 3, 1853, Nr. 39–51, zusammen mit Jg. 4, 1854 (wasserrandig; HLn.); Jg. 7, 1857; Jg. 8, 1959
(OU., lose); Jg. 9, 1859 (OU.); Jg. 11, 1861 (Pb. mit OU.); Jg. 12, 1862 (Pb.); Jg. 14, 1864 (Pb.);
Jg. 17, 1867 (HLn.); Jg. 18, 1868 (HLn.). Berlin, Schlesinger. 4°. Jeder Jg. ca. 416 Seiten. Unbeschnitten,
nicht immer ganz frisch. Teilweise mit Noten. Original-Umschläge bzw. Pb. der
Zeit. – Preis pro Jg. € 115,–
Sehr seltene Wochenschrift von breiter Vielfalt. – Der heute völlig in Vergessenheit geratene
Begründer der Zeitschrift, Ernst Kossak (1814–1880), wird von Mendel-Reissmann 1881 als
„einer der geistreichsten, vielseitigsten und gewandtesten Musikschriftsteller und Feuilletonisten
der Gegenwart“ beschrieben, seine Artikel „in seltenster Art glänzend, pikant und humorvoll“
(Conversations-Lexicon Bd. 5, S. 130/1). Außer Kossak waren „mehrere ausgezeichnete
Musikgelehrte“ (Grußwort 1853) mit Originalbeiträgen beteiligt: S. Bagge, F. Brendel, H. v.
Bronsart, F. Chrysander, P. Cornelius, C. Czerny, S. W. Dehn, L. Erk, J. Fontana, M. Fürstenau,
K. Gutzkow, E. Hanslick, F. Hiller, G. Kastner, A. Kullak, C. v. Ledebur, F. Liszt, A. B. Marx,
E. Naumann, L. Nohl, A. Reißmann, W. H. Riehl, W. Tappert, S. Thalberg, F. Wieck, zahlreiche
weitere, die mit Namenskürzel zeichnen sowie zwei Briefe J. S. Bachs und mehrere
Briefe Beethovens an Czerny in Erstdruck. Neben regelmäßigen Rezensionen, Todesfall-
Meldungen und „bemerkenswerthen“ Neuerscheinungen auf dem Musikalienmarkt, nicht zu
vergessen die Verlagsanzeigen, wird den „Kunst-Nachrichten“, übersichtlich nach Orten
gegliedert, besonders breiter Raum eingeräumt – alles in allem eine wahre Fundgrube für den
Historiker. Mit einigen Verlags- und Noten-Beilagen, u.a. „Feuillet d’Album op. 16“ von St.
Heller, von A. Stradella „Canzonetta: Cosi Amor“ (Schlesinger, PN S. 3668) sowie die beiden
Chopin-Erstdrucke „Mädchens Wunsch“ und „Lithauisches Lied“, op. 74 Nr. 1 und Nr. 16
mit dt. Text von F. Gumbert (Schlesinger, PN S. 4797 und 4812, 3 bzw. 3 Seiten). – Nicht in
BUCOMP 2/1998 und nicht in BSB/MuZ; Freystätter S. 79; nicht bei Kobylanska (Chopin).
1275| International Journal of Music Education (ISME): The Official Journal of the International
Society for Music Education. – Vorhanden: Nr. 10–34 (ohne 22, 30), 37, 39. 25 Bände.
Reading (United Kingdom), Dopps and Kemp 1987–2002. Gr.-8°, mit Abbildungen. OKt.
€ 100,–
1276| ISME Yearbook: International Music Education. Egon Kraus, Editor. – Vorhanden:
Vol. I–XI, XIII–XV + Bibliographical Index 1955–1983 (15 Bände). Mainz usw., B. Schott’s
Söhne 1973–1988. Gr.-8°. OKt. € 75,–
1277| Junge Musik: Zeitschrift für Musikerziehung und Musikpflege. – Vorhanden: Jg. 1953
(Hg. von Fritz Jöde, Wilhelm Twittenhoff, Gottfried Wolters). Wolfenbüttel, Möseler; Mainz,
B. Schott’s Söhne 1953. Gr.-8°. 200 (8) Seiten, mit Notenbeispiele. OHLn. € 15,–
Mit den Beiträgen: Krise und Aufgabe heutiger Musikerziehung (Hans Mersmann); Neue
Tonalität und Atonalität (Wilhelm Keller); Béla Bartóks „Mikrokosmos“ (Fritz Schieri);
Jugend und Jazz (W. Twittenhoff) u.a. – Ohne die Noten-Beilagen.
1278| Melos. Vierteljahresschrift für zeitgenössische Musik: Vorhanden: Jg. 46–48. Mainz,
B. Schott’s Söhne 1984–1986. 4°, zahlr. Abbildungen. OKt. € 90,–
Einzelhefte auf Anfrage.
1279| Melos. Zeitschrift für neue Musik: Vorhanden: Jg. 7 (ohne Heft 7 von 10); Jg. 8 kplt.
(10 Hefte); Jg. 9: 5/6; Jg. 10: 3, 5/6; Jg. 11: 1–9. Mainz, B. Schott’s Söhne 1928–1932. Kl.-4°.
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