001-000 Katalog Nr. 5 abstand2 - Musikantiquariat Dr. Bernhard A ...

256| Bruckner. – Dehnert, Max: Anton Bruckner. Versuch einer Deutung. Leipzig, VEB
Breitkopf & Härtel 1958. 278 Seiten, zahlr. Notenbeispiele. OLn. € 20,–
Mit Werkverzeichnis und Personenregister.
257| Bruckner. – Furtwängler, Wilhelm: Johannes Brahms. Anton Bruckner. Mit einem
Nachwort über Wilhelm Furtwängler von W. Riezler. Leipzig, Ph. Reclam jun. (1942). 72 Seiten
(= Universal-Bibliothek, 7515). Titel gestempelt. OKt. € 12,–
Erste Ausgabe. – Vorträge aus den Jahren 1931, 1934 und 1939.
258| Bruckner. – Göllerich, August / Auer, Max: Anton Bruckner. Ein Lebens- und Schaffens-
Bild. Bd. I, II/1+2 [3 Teilbände von insgesamt 9]. Regensburg, Gustav Bosse 1922–1928. Insgesamt
ca. 1000 Seiten (= Deutsche Musikbücherei, 36–39). OLn. € 100,–
Die ersten Bände der äußerst seltenen Originalausgabe. – Begonnen von dem Liszt-Schüler
Göllerich (1859–1923) und bei einer langen Vorlaufphase von heftigen Streitereien mit Franz
Gräflinger um die Legitimation begleitet, wurde die intensive Forschungsarbeit nach Göllerichs
Tod von Max Auer (1880–1962) in äußerst verdienstvoller Weise weitergeführt; Göllerich
hatte lediglich noch den ersten Band herausbringen können. Ausgestattet mit einer Fülle
von Faksimiles, Portraits, Abbildungen, Tafeln und Notenbeispielen sowie mehreren Registern,
enthält das Werk auch viele Erstdrucke von vollständigen, meist kirchenmusikalischen
(Jugend-) Werken des Meisters. (vgl. WAB).
259| Bruckner. – Göllerich, August; Auer, Max: Anton Bruckner. Ein Lebens- und Schaffens-
Bild. 4 Bände in 7 [von 9] Teilen. Regensburg, Gustav Bosse (1974) (= Nachdruck der Ausgabe:
1922–1937) . Insgesamt ca. 4400 Seiten (= Deutsche Musikbücherei, 36–39). Innen sehr sauber.
Beilage: zu Bd. IV/4 faksimiliert. Flexible OLn. (Rücken etwas gedunkelt). € 285,–
Die gesuchte Monographie mit 17 Seiten Anhang „Korrekturen“ des Verlages anhand des
Arbeitsexemplares von Max Auer. Ansonsten unveränderter Nachdruck im Originalformat;
es fehlen lediglich die Bände III/2 und IV/4 (schmale Notenbände). – Begonnen von dem
Liszt-Schüler Göllerich (1859–1923) und bei einer langen Vorlaufphase von heftigen Streitereien
mit Franz Gräflinger um die Legitimation begleitet, wurde die intensive Forschungsarbeit
nach Göllerichs Tod von Max Auer (1880–1962) in äußerst verdienstvoller Weise
weitergeführt; Göllerich hatte lediglich den ersten Band herausbringen können. Ausgestattet
mit einer Fülle von teilweise mehrfach gefaltenen Brief- sowie Noten-Faksimiles, Portraits,
Abbildungen, Tafeln und Notenbeispielen sowie mehreren Registern, enthält das Werk auch
viele vollständige, meist kirchenmusikalischen Werke des Meisters (vgl. WAB).
260| Bruckner. – Gräflinger, Franz: Anton Bruckner. Bausteine zu seiner Lebensgeschichte.
München, R. Piper & Co. 1911. Gr.-8°. (6) 160 Seiten, zahlr. Faksimiles im Text und Abb. auf
Tafeln, mehrere teils gefaltete Faksimiles. HPgt. der Zeit (Rücken gebräunt) mit Rückentitel
und Farbschnitt. € 65,–
Seltene Erstausgabe; enthält u.a. den Erstdruck der Orgelfuge d-moll (WAB 125) und eines
vierseitigen Skizzenblattes zu den Messen e-moll und f-moll (WAB 27 und 28). – Fundierte,
einfühlsame Darstellung aus der Feder des Linzer Musikschriftstellers, der u.a. die erste Briefausgabe
Bruckners herausgab. – Bibliophiler Einband.
261| Bruckner. – Grebe, Karl: Anton Bruckner mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten.
12. Auflage (50.–51. Tsd.). Reinbek, Rowohlt (1995). 156 (3) Seiten (= rowohlts monographien,
170). Absolut neuwertig. OKt. € 5,–
262| Bruckner. – Grunsky, Karl (Hg.): Bruckner’s Symphonien [und Te Deum] erläutert mit
Notenbeispielen nebst einer Einleitung: Bruckner’s Leben und Schaffen. Berlin, Schlesinger
(Rob. Lienau) [1907]. (2) 204 (2) Seiten (= Meisterführer, 4). OPb. (Rücken defekt). € 18,–
Weitere Einführungen von Willibald Kähler, Walter Niemann, Siegfried Ochs und Adolph
Pochhammer.
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