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001-000 Katalog Nr. 5 abstand2 - Musikantiquariat Dr. Bernhard A ...

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Adelsstand ist eine Erfindung seiner Witwe Constanze, die die Herausgabe des Bandes<br />

besorgte. Zunächst bearbeitete ein früherer Mitarbeiter Nissens, Anton Jähndl, die Biographie<br />

weiter; Constanze vertraute die Endredaktion dem Professor und <strong>Dr</strong>. med. Feuerstein<br />

an, dessen genauer Anteil an dem Werk jedoch ebenfalls nicht zu überblicken ist. Die Liste<br />

der Subskribenten beweist ein ungewöhnlich starkes Interesse: 936 Exemplare wurden von<br />

über 600 Personen und Bibliotheken aus ganz Europa bestellt; darunter haben Berufsmusiker<br />

und Musikfreunde den größten Anteil; 1849 veranstaltete der Verlag einen (unveränderten)<br />

Nachdruck, 1869 folgte eine französische Übersetzung. Trotz des kritischen Urteils von<br />

Arthur Schurig – er sprach von einem „monumentalen Materialhaufen“ – hat Nissen „aus<br />

unmittelbarer Kenntnis vieler Zusammenhänge den Grundstein für alle zukünftigen Forschungen<br />

über Mozart gelegt.“ (Rudolph Angermüller, Vorwort zum Nachdruck 1972,<br />

S. XIII). – Teilweise etwas stockfleckiges, im ganzen aber sehr schönes und vollständiges<br />

Exemplar. – Eitner VII, 205; Fétis VI, 324; Wolffheim II, 577.<br />

456| Mozart, W. A. – Nissen, Georg Nikolaus von: Biographie W. A. Mozarts [mit Anhang].<br />

Mit einem Vorwort von Rudolph Angermüller. Hildesheim usw., Georg Olms 1984 (= Nachdruck<br />

der Ausgabe: Leipzig 1828, = 3. unveränderter Nachdruck) . XVI*, XLIV, 702; 220 Seiten.<br />

OKt. € 65,–<br />

457| Mozart, W. A. – Nohl, Ludwig (Hg.): W. A. Mozart. Ein Beitrag zur Aesthetik der Tonkunst.<br />

Heidelberg, Bangel und Schmitt 1860. 82 Seiten, mit teilweise gefalteten Holzschnitt-<br />

Abbildungen. 1 Blatt gebräunt. HLn. der Zeit mit aufgezogenem OU. € 65,–<br />

Sehr seltene Schrift zur frühen Mozart-Rezeption. – Nohl (1831–1885) war Theorie-Schüler<br />

von S. W. Dehn und wirkte als Musiklehrer in Heidelberg; dort habilierte er sich 1860 für das<br />

Fach Musikwissenschaft und trat mit mehren, relativ zuverlässig recherchierten Veröffentlichungen,<br />

u.a. mehreren Musikerbiographien (auch von Beethoven und Wagner) sowie Briefund<br />

Skizzen-Editionen hervor; seine Mozart-Monographie folgte der vorliegenden Schrift<br />

bereits 1863. 1865 wurde Nohl Professor an der Münchener Universität; ab 1868 lebte er<br />

unabhängig in Badenweiler. 1872 nahm er jedoch seine Dozentur an der Universität Heidelberg<br />

wieder auf und lehrte seit 1875 auch am Polytechnikum in Karlsruhe.<br />

458| Mozart, W. A. – Nohl, Ludwig: Mozart’s Leben. Zweite Ausgabe. Leipzig, Fues’s (R. Reisland)<br />

1870. X (1) 592 Seiten. HLn. mit aufgezogenem geprägten Orig.-Leinenrücken und<br />

Umschlag. € 75,–<br />

Mit mehrfach gefalteter Notenbeilage: „[Rezitativ und] Arie von Mozart, für Aloysia Weber<br />

componirt am 24. Februar 1778 zu Mannheim“ auf den Text „Alcandro lo confesso“ auf einen<br />

Text aus Metastasios „Olimpiade“, KV 512; XII Seiten (stockfleckig). Das schöne Portrait<br />

nach der Zeichnung von Doris Stock 1789, gestochen von Eduard Mandel 1858. Nohls<br />

Monographie war erstmals 1863 erschienen.<br />

459| Mozart, W. A. – Nowotny, Rudolf: Das Duett <strong>Nr</strong>. 7 aus der Zauberflöte. Periode und<br />

Takt. Reinhard Schlötterer zum 70. Geburtstag., Selbstverlag (1995). Quart. (2) 41 Seiten, mit<br />

Notenbeispiele. OKt. € 5,–<br />

460| Mozart, W. A. – Paumgartner, <strong>Bernhard</strong>: Mozart. Berlin, Volksverband der Bücherfreunde,<br />

Wegweiser GmbH (1927). Gr.-8°. 496 Seiten, 8 Abbildungen, mit Faksimiles. OHLdr.<br />

mit Lesebändchen. € 28,–<br />

Schöne Ausgabe mit Abbildungen und Faksimiles in Kupfertiefdruck.<br />

461| Mozart, W. A. – Peter, Christoph: Die Sprache der Musik in Mozarts Zauberflöte.<br />

Stuttgart, Freies Geistesleben (1983). Gr.-8°. 376 Seiten, zahlr. Notenbeispiele. Schnitt braunfleckig.<br />

OLn. mit schU. (angerissen). € 28,–<br />

Exemplar aus der Bibliothek von Frau Veronika Peter, der Widmungsträgerin der Abhandlung,<br />

mit deren eigenhändigem Namenszug.<br />

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